Von Altenpflege zu Krankenpflege oder doch Studium?

_KT_

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Hallo liebe Mitglieder,

ich bin schon seit meiner Ausbildung zur Altenpflegerin am überlegen gewesen ob ich hinterher eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin machen solle. Mir hat damals in der Ausbildung die Arbeit im OP sehr gefallen. seitdem ärgere ich mich sehr, dass ich die Altenpflege gewählt habe da man mit dieser ziemlich eingeschränkt ist. Ich studiere mittlerweile Gesundheitsmanagement aber mich zieht es dennoch schon seit Jahren immer wieder zu der Krankenpflege. Ich überlege jetzt das Studium doch zu schmeißen und nochmal eine Ausbildung in der Pflege zu machen.

Hat hier jemand nach der Altenpflege nochmal die Krankenpflege gelernt? Habt ihr es bereut oder seid ihr danach sowieso zurück ins Altenheim zum Arbeiten gegangen? Ich weiß nicht ob das so Sinn macht nochmal eine Ausbildung im pflegerischen Bereich zu machen. Hoffe ihr könnt mir ein paar Erfahrungen erzählen.

Schöne Grüße
 
In welchem Bereich würdest du denn gerne arbeiten?

LG Ben
 
Wie lange läuft das Studium denn noch?
 
Würde es ja denn abbrechen wollen... :D Hat denn jemand die Krankenpflege gemacht nach der Altenpflegehilfe? Ist es sehr unterschiedlich? Hat es sich gelohnt?
 
Bundesfreiwilligendienst, Pflegeassistenz, Altenpflege und nun Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung...

Ja, gibt Unterschiede da der Fokus jeweils ja ein anderer ist. Sagt ja auch schon die Berufsbezeichnung. Es gibt natürlich auch Parallelen.

Mach doch einfach nochmal ein Praktikum im Krankenhaus. Das hilft dir vielleicht bei deiner Entscheidung. Von uns kann dir diese eh niemand abnehmen.
 
Von Bundesfreiwilligendienst und Pflegeassistenz lese ich da nichts.
Die TE hat nach der Altenpflege-Ausbildung ein Studium begonnen, was ja auch für Gesundheits- und Krankenpfleger nicht unüblich ist...
Ein Praktikum im Krankenhaus ist bereits gelaufen...
mir hat damals in der Ausbildung die Arbeit im OP sehr gefallen.
Steht schon im ersten Beitrag.

Braucht die TE bei der Entscheidung Hilfe, oder wünscht sie sich lediglich Erfahrungsberichte von denen, die diesen Weg schon vor ihr gegangen sind?

Mit Erfahrungen kann ich nicht dienen, würde aber zu einer Beendigung des Studiums, mit anschließender GuK-Ausbildung (wahlweise, wenn doch Abbruch... duale Ausbildung?) raten.

So stehst Du breit gefächerter da und kannst in mehr Bereichen arbeiten, falls Dir der OP irgendwann nicht mehr gefallen sollte.

VG lusche
 
Man kann zwar auch als Altenpflegerin im Krankenhaus arbeiten, wird aber eher auf Normalstation und nicht im OP eingesetzt. Wer dorthin will, dem würde ich heutzutage zu einer OTA-Ausbildung raten. GuKPs kommen während der Ausbildung nur noch selten in den OP.

Davon abgesehen steht der TE natürlich die verkürzte Ausbildung zur GuKP offen; die Verkürzung muss sie beantragen, aber als Altenpflegerin mit Berufserfahrung kann ich mir eine Ablehnung der zuständigen Behörde nur schwer vorstellen.

@_KT_: Was hat Dich zur Aufnahme des Studiums bewogen? Und warum scheint es jetzt nicht mehr der richtige Weg zu sein? Haben sich Deine beruflichen Ziele geändert, oder hast Du nur ein momentanes Tief? In letzterem Fall solltest Du nichts überstürzen.
 
Von Bundesfreiwilligendienst und Pflegeassistenz lese ich da nichts.
Die TE hat nach der Altenpflege-Ausbildung ein Studium begonnen, was ja auch für Gesundheits- und Krankenpfleger nicht unüblich ist...
Ein Praktikum im Krankenhaus ist bereits gelaufen...

Steht schon im ersten Beitrag.

Braucht die TE bei der Entscheidung Hilfe, oder wünscht sie sich lediglich Erfahrungsberichte von denen, die diesen Weg schon vor ihr gegangen sind?

Mit Erfahrungen kann ich nicht dienen, würde aber zu einer Beendigung des Studiums, mit anschließender GuK-Ausbildung (wahlweise, wenn doch Abbruch... duale Ausbildung?) raten.

So stehst Du breit gefächerter da und kannst in mehr Bereichen arbeiten, falls Dir der OP irgendwann nicht mehr gefallen sollte.
Habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. TE fragte nach ob jemand von der Alten- in die Krankenpflege gegangen ist. Und ich bin es und habe entsprechend geantwortet.
 
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Man müsste wissen aus welchem Grund du dein Studium denn aufgenommen hast? Mehr Gehalt im Anschluss? Weg vom Schichtdienst? Das alles würde dann wieder auf dich zukommen... Es sind interessante Fachbereiche, keine Frage. Aber den "Schattenseiten" des Berufs wirst du somit nicht entkommen.

Ich stimme Claudia zu, überlege dir das gut und überstürze nichts. Vielleicht stellst du dir selbst folgende Fragen: Was wünsche ich mir für die Zukunft? Was erwarte ich von meinem Job?
 

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