Versetzung in ein anderes Krankenhaus, hat jemand guten Rat?

das war und ist etwas, an dem ich arbeite *g* ich lerne, dass mir manches einfach am Allerwertesten vorbei gehen muss. Die perfekte Zielscheibe ist nämlich die, die stehenbleibt und sich offeriert - und zwar mit dem schwächsten Punkt, den sie hat.

es ist nicht so, dass ich sagen will, dass es das typische "Opfer" gibt. Treffen kann das im Prinzip jeden, der auf eine fest zusammengeschlossene Gruppe trifft (in meinem Fall sogar auf ein zerrüttetes Team!)

aber es trifft diejenigen härter, die sensibel und eher unsicher auftreten. Ich selbst hatte immer eine große Klappe - und in Wahrheit saß ich dann doch zu Hause und hab irgendwann jeden einzelnen Satz der gesagt wurde, auseinander klamüsert... das war im Nachhinein betrachtet nicht sehr produktiv.

Zum einen hat nicht jeder, der etwas sagt, das persönlich rüberkommt auch wirklich was gegen mich. Zum anderen muss weder ich jeden lieb haben noch muss ich jedem sympathisch sein.

Grundregeln, die ich gern schon früher gelernt hätte - nutz die Situation, um daran zu wachsen - jedoch kümmer dich erstmal drum, dass die Basis wieder stimmt - danach kannst du das mit Hilfe eines Seelsorgers immer noch reflektieren :)
 
Ich lerne aus der Erfahrung heraus,ob ich nicht doch der Fachrichtung den Rücken kehre und woanders ganz neu anfange.Schließlich gibt es immer mehr als eine Möglichkeit.:king: Erst einmal sehen,wie ich heute Nacht verlebe,den nächtens grübele ich immer und komme nicht zum Schlafen.
 
Hallo,

es war auch in dieser Nacht so,wie sonst---ich grübelte und weiß nicht,wie ich dort (wo ich grad bin),die nächste Zeit zurechtkommen soll.:weissnix:Alles in mir wehrt sich dagegen,mir ist so übel.Morgen ruf ich noch mal den Betriebsrat an,er antwortete letztens nicht auf meine Email.Ich weiß weder,wann ich auf die andere Station komme,noch ob die Versetzung in das Stammhaus erlaubt wird (befürchte,das die PDL mir das vermasselt).
Oh,man---sorry ich seh überhaupt nicht mehr durch...
 
Du solltest erst mal entscheiden was Du möchtest. Einmal willst Du der Pflege ganz den Rücken zukehren, dann wiederum ins Stammhaus versetzt werden.
Solange Du nicht weißt was Dein Ziel ist kannst Du nicht tätig werden.
Du willst schon Probleme lösen, die Du noch gar nicht hast, oder weiß Deine PDL schon davon, dass Du ins Stammhaus möchtest?
Mach doch nicht den zweiten Schritt vor dem ersten.
Erst musst Du wissen was Du willst, dann machst Du Dir einen Plan was Du tun musst um das zu erreichen.
Und versuche nicht die Steine, die sich Dir dabei in den Weg legen könnten schon wegzuräumen, bevor sie da liegen, damit hemmst Du Dich selbst und machst Dich handlungsunfähig.
Eine gewisse lähmdende Phase haben viele, aber dann musst Du handeln um da raus zu kommen wo Du gerade drin steckst.
 
Ich war in der gegenwärtigen Situation stark am Grübeln.Ich gehe jetzt ab Mittwoch wieder arbeiten,auf einer anderen Station.Letzendlich sage ich mich los von dort.
 

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