- Registriert
- 12.09.2019
- Beiträge
- 4
- Beruf
- Gesundheits und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Interdisziplinär
- Funktion
- Gesundheits und Krankenpflegerin
Guten Morgen alle zusammen,
ich brauche dringend einen Rat.
Meine Ausbildung habe ich in einer Psychiatrischen Klinik absolviert. Danach wollte ich, um kein Fachidiot zu werden, zu einer interdisziplinäre somatischen Station wechseln, was dann auch klappte.
Es ist ein sehr großes tariflich geregeltes Haus und meine Station ist die Privatstation mit allen Fachbereichen sozusagen.
Mittlerweile bin ich seit 7 Jahren auf dieser Station und fühle mich so, dass ich mich langsam auf einen Bereich spezialisieren könnte.
Jetzt kommt das große Problem.
Meine Leitung.
( Den Teil bitte nur lesen wenn Interesse an der Persönlichkeit und am Arbeiten meiner Leitung besteht
)
Er ist alles andere als ein Vorbild für mich. Hat sich seit Jahren aus der Pflege verabschiedet und kümmert sich im Endeffekt nur ums Rauchen und um den Dienstplan. Er arbeitet keinen Feiertag, nur Frühschicht, ist oft krank aus Gründen, die er für nicht krankschreibungswürdig erachten würde bei seinem Personal, springt nie ein, egal wie die Bude brennt. Lieber lässt er uns reduziert arbeiten, bevor er einen Schlag tut. Wir, mittlerweile alle bei über 100 Überstunden, wundern uns regelmäßig über seine stetig mit uns wachsenden Überstunden, da er auch eigentlich jeden Freitag oder Montag sich ein verlängertes Wochenende gönnt und eine Arbeitszeit von 93% hat.
Die MA Gespräche sind absolut nicht objektiv geführt und basieren für ihn auf Erzählungen. Er arbeitet ja nie mit uns.
Es wird einem z.b. Vorgeworfen, man würde Patienten Medikamente verweigern.
Im Endeffekt kam raus, dass es die Pflegekraft nur gut meinte und dem Patienten eine Inhalation mit Cortison nicht statt 3x 10x anmachen wollte, auch wenn es der Pat. verlangte. Es ist halt nun mal ein Medikament.
Es wurde aber von ihm dann so ausgelegt.
„Kritik“ am Dienstplan gehen für ihn überhaupt nicht. Dies wird gleich als Angriff an seine Person verstanden.
Ich bekomme ständig bei Weiterbildungsvorschlägen gesagt, dass sie erstmal anderen die Chance geben möchte, da ich ja im Gebärfähigen Alter wäre, verheiratet bin und ein Haus gebaut habe und dann wenn ich schwanger wäre meine Weiterbildung der Station nicht nützen würde.
Vorher werde ich aber mit ewigen hin und her hingehalten.
( Es gibt noch mehr zu erzählen aber hier möchte ich erstmal das Charakterprofil meiner Leitung beenden )
So, nun habe ich mich aufgerappelt und möchte es endlich schaffen da weg zu kommen.
Ich sympathisierte mit der onkologischen Fachkraft Weiterbildung auf einer Onkologie. Arbeitete Probe, verstand mich gut mit der Leitung und dem Team, unterrichtete meine Leitung und stellte zum 1.7.19 meinen Versetzungsantrag.
Da stellte mir meine Leitung schon in Aussicht, dass es Oktober werden würde, weil viele gekündigt haben.
Mir würde dann aber ein Arbeitsvertrag zu Arzthelfer Konditionen vorgelegt.
Also lehnte ich ab.
Im August dann sah ich die Stelle in der Kindernotaufnahme. Fand das mega interessant. Arbeitete Probe, verstand mich mit Allen und es gibt eine Aussicht auf Praxisanleiter.
Versetzungsantrag gestellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt gestellt im August.
Nun ein ständiges hin und her. Von allen Seiten heist es, meine Leitung setze gerade alles in Bewegung um die VerSetzung in die Länge zu ziehen.
Ich muss dazu sagen, er ist aus einer damaligen Not heraus auch noch stellvertretende Pdl geworden. Also hat er Macht ohne Ende und Einblick überall.
An den Betriebsrat kann ich mich auch nicht wenden, da ist er auch Mitglied.
Es herrscht so viel Ungerechtigkeit bei uns auf Station. Die Faulen, die seine Freunde auch privat sind, bekommen alle Wünsche erfüllt ( keine Nächte mehr, Weiterbildungen, nur noch Früh und jedes 3 Wochenende nur Dienst )
Und die die nicht mit ihr privat unterwegs sind müssen den Rest machen.
So, sorry für den langen Text. Ich hoffe man kann sich einigermaßen in meine Situation hineinversetzen.
Mein Leidensdruck wächst. Ich will da endlich weg!!!
Hat jemand eine tolle Idee???
Danke schon mal.
ich brauche dringend einen Rat.
Meine Ausbildung habe ich in einer Psychiatrischen Klinik absolviert. Danach wollte ich, um kein Fachidiot zu werden, zu einer interdisziplinäre somatischen Station wechseln, was dann auch klappte.
Es ist ein sehr großes tariflich geregeltes Haus und meine Station ist die Privatstation mit allen Fachbereichen sozusagen.
Mittlerweile bin ich seit 7 Jahren auf dieser Station und fühle mich so, dass ich mich langsam auf einen Bereich spezialisieren könnte.
Jetzt kommt das große Problem.
Meine Leitung.
( Den Teil bitte nur lesen wenn Interesse an der Persönlichkeit und am Arbeiten meiner Leitung besteht

Er ist alles andere als ein Vorbild für mich. Hat sich seit Jahren aus der Pflege verabschiedet und kümmert sich im Endeffekt nur ums Rauchen und um den Dienstplan. Er arbeitet keinen Feiertag, nur Frühschicht, ist oft krank aus Gründen, die er für nicht krankschreibungswürdig erachten würde bei seinem Personal, springt nie ein, egal wie die Bude brennt. Lieber lässt er uns reduziert arbeiten, bevor er einen Schlag tut. Wir, mittlerweile alle bei über 100 Überstunden, wundern uns regelmäßig über seine stetig mit uns wachsenden Überstunden, da er auch eigentlich jeden Freitag oder Montag sich ein verlängertes Wochenende gönnt und eine Arbeitszeit von 93% hat.
Die MA Gespräche sind absolut nicht objektiv geführt und basieren für ihn auf Erzählungen. Er arbeitet ja nie mit uns.
Es wird einem z.b. Vorgeworfen, man würde Patienten Medikamente verweigern.
Im Endeffekt kam raus, dass es die Pflegekraft nur gut meinte und dem Patienten eine Inhalation mit Cortison nicht statt 3x 10x anmachen wollte, auch wenn es der Pat. verlangte. Es ist halt nun mal ein Medikament.
Es wurde aber von ihm dann so ausgelegt.
„Kritik“ am Dienstplan gehen für ihn überhaupt nicht. Dies wird gleich als Angriff an seine Person verstanden.
Ich bekomme ständig bei Weiterbildungsvorschlägen gesagt, dass sie erstmal anderen die Chance geben möchte, da ich ja im Gebärfähigen Alter wäre, verheiratet bin und ein Haus gebaut habe und dann wenn ich schwanger wäre meine Weiterbildung der Station nicht nützen würde.
Vorher werde ich aber mit ewigen hin und her hingehalten.
( Es gibt noch mehr zu erzählen aber hier möchte ich erstmal das Charakterprofil meiner Leitung beenden )
So, nun habe ich mich aufgerappelt und möchte es endlich schaffen da weg zu kommen.
Ich sympathisierte mit der onkologischen Fachkraft Weiterbildung auf einer Onkologie. Arbeitete Probe, verstand mich gut mit der Leitung und dem Team, unterrichtete meine Leitung und stellte zum 1.7.19 meinen Versetzungsantrag.
Da stellte mir meine Leitung schon in Aussicht, dass es Oktober werden würde, weil viele gekündigt haben.
Mir würde dann aber ein Arbeitsvertrag zu Arzthelfer Konditionen vorgelegt.
Also lehnte ich ab.
Im August dann sah ich die Stelle in der Kindernotaufnahme. Fand das mega interessant. Arbeitete Probe, verstand mich mit Allen und es gibt eine Aussicht auf Praxisanleiter.
Versetzungsantrag gestellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt gestellt im August.
Nun ein ständiges hin und her. Von allen Seiten heist es, meine Leitung setze gerade alles in Bewegung um die VerSetzung in die Länge zu ziehen.
Ich muss dazu sagen, er ist aus einer damaligen Not heraus auch noch stellvertretende Pdl geworden. Also hat er Macht ohne Ende und Einblick überall.
An den Betriebsrat kann ich mich auch nicht wenden, da ist er auch Mitglied.
Es herrscht so viel Ungerechtigkeit bei uns auf Station. Die Faulen, die seine Freunde auch privat sind, bekommen alle Wünsche erfüllt ( keine Nächte mehr, Weiterbildungen, nur noch Früh und jedes 3 Wochenende nur Dienst )
Und die die nicht mit ihr privat unterwegs sind müssen den Rest machen.
So, sorry für den langen Text. Ich hoffe man kann sich einigermaßen in meine Situation hineinversetzen.
Mein Leidensdruck wächst. Ich will da endlich weg!!!
Hat jemand eine tolle Idee???
Danke schon mal.