Unglücklich in der Ausbildung

Annie_hsmlr

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29.12.2019
Beiträge
3
Beruf
Azubi
Akt. Einsatzbereich
Nephrologie
Funktion
Azubi
Hallo ihr lieben!
Ich hab mich heute erst angemeldet weil ich mir einfach mal was vom Herzen schreiben will.

Ich hab die Ausbildung im April diesen Jahres angefangen. Jetzt merke ich aber immer mehr, dass ich mich quäle auf die Arbeit zu gehen. Ich quäle mich auch in der Schule. Ich wollte die Ausbildung machen, weil meine Mama auch Krankenschwester ist. Ich wollte eine Ausbildung machen, mit der ich später neben dem Studium arbeiten kann.

Nur bin ich mit dem Schichtdienst immer unglücklicher in dem Beruf. Kennt ihr sowas? Soll ich abbrechen? Gibt es vielleicht so ähnliche Ausbildungen ohne Schichtdienst? Ich bin ganz verzweifelt was ich machen soll und das macht mich unglücklich. Ich war mal total motiviert in diesem Beruf. Ich hab mein FSJ in der Kinderpsychiatrie gemacht und wollte nach der Ausbildung gerne wieder in die Psyhiatrie. Kann man dort vielleicht Alternativen berufe ausüben?

Hoffe um Rat.

Liebe Grüße
 
Es muss nicht zwingend die Krankenpflege sein. Gerade in der Psychiatrie gibt es noch viele andere Berufsgruppen:
  • Sozialarbeiter. Sozialarbeiter. ...
  • Kunst-, Beschäftigungs-, Arbeitstherapeut. Kunst-, Beschäftigungs-, Arbeitstherapeut. ...
  • Musik-, Tanz-, Spiel-Therapeuten.
 
Du hast Dir eine durchaus anspruchsvolle dreijährige Ausbildung vorgenommen, träumst aber eigentlich von einem Studium. Der Beruf sollte dir lediglich die Möglichkeit eines Broterwerbs zur Überbrückung verschaffen. Das ist nicht verwerflich, aber das kriegste auch mit weniger Aufwand hin. Dann arbeitest Du halt nicht nebenher in einer Klinik, sondern bei der Wirtschaft zum Goldenen Doppelbogen o.ä.

Welches Studium schwebte Dir vor? Und warum hast Du nicht gleich damit begonnen?
 
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Du hast Dir eine durchaus anspruchsvolle dreijährige Ausbildung vorgenommen, träumst aber eigentlich von einem Studium. Der Beruf sollte dir lediglich die Möglichkeit eines Broterwerbs zur Überbrückung verschaffen. Das ist nicht verwerflich, aber das kriegste auch mit weniger Aufwand hin. Dann arbeitest Du halt nicht nebenher in einer Klinik, sondern bei der Wirtschaft zum Goldenen Doppelbogen o.ä.

Welches Studium schwebte Dir vor? Und warum hast Du nicht gleich damit begonnen?


Also mir schwebt ein Studium in der Veterinärmedizin vor. Leider hatte ich viele private Probleme während den Abitur und daher reicht mein NC nicht und ich bin auf Wartesemester bis 2022 angewiesen.

Ich wollte halt eine sinnvolle Ausbildung machen. Meine Mama hatte mir den Beruf schmackhaft gemacht.
 
Also mir schwebt ein Studium in der Veterinärmedizin vor. Leider hatte ich viele private Probleme während den Abitur und daher reicht mein NC nicht und ich bin auf Wartesemester bis 2022 angewiesen.

Ich wollte halt eine sinnvolle Ausbildung machen.
Bei diesem Berufswunsch würde ich eine Beschäftigung, die mit Tieren zu tun hat, für sinnvoller erachten. Da sammelst Du bereits Erfahrungen im Berufsfeld.

Irren ist menschlich. Du musst nicht den gleichen Berufsweg wie Deine Mutter einschlagen. Du hast es in der Pflege probiert, es gefällt Dir nicht und war eh nur zur Überbrückung gedacht - also überleg Dir eine Alternative. Jedenfalls dann, wenn Du nicht nur aus einem augenblicklichen Tief heraus sprichst, sondern das Unglücklichsein ein länger andauernder Zustand ist.
 
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