Umgang mit Mitarbeitern

"Anweisungen" von jungen Kollegen übernehme ich grundsätzlich nicht.




Wieso lehne ich deine Arbeitsweise von vornherein ab?

Elisabeth


Ich habe sicher kein bild von dir, da ich noch nicht lange hier bin.
Wenn ich allerdings solche Äusserungen lese, dann könnte sich so ein Bild sehr leicht bilden.
 
Ich verstehe unter Anweisung:

1. Anordnung, Auftrag: eine strikte, amtliche, spezielle, letzte A.; die nötigen Anweisungen geben, geh. erteilen, ergehen lassen⌉; nur auf ausdrückliche schriftliche Anweisung A. Zweig Grischa 273; strenge A. haben; einer A. folgen
DWDS

Und da hab ich so meine Probleme mit dem rigiden Vorgeben. Ich habs versucht mehfach zu erklären: mir reicht kein "das haben wir in der Schule aber so gelernt".

Elisabeth
 
Wie würde sich
"Anweisungen von älteren Mitarbeitern übernehme ich grundsätzlich nicht.
Mir reicht kein: "Das haben wir schon immer /schon länger/ so gemacht bzw. das ist hald so""

für dich anhören?

Ausserdem hast du Anweisungen in Anführungszeichen gesetzt, so dass ich davon ausgegangen bin, dass du nicht die wirkliche Wortbedeutung meinst.

Vieleicht war das falsch, aber ich bin nicht der einzige, der das so aufgefasst hat.

Aber wenn es falsch war, dann nehme ich meine Kritik gerne zurück. ich kann das.
 
Wie würde sich
"Anweisungen von älteren Mitarbeitern übernehme ich grundsätzlich nicht.
Mir reicht kein: "Das haben wir schon immer /schon länger/ so gemacht bzw. das ist hald so""
für dich anhören?
.

Auch da bist du bei mir auf dem falschen Fuß unterwegs. Ich kann in der Regel erklären, warum ich dies so und so mache. Das gleiche erwarte ich von meinem Gegenüber- egal wie alt der ist.

Ich mag nicht, wenn man nur wegen des Alters in eine bestimmte Schublade geschoben wird. Es ist egal: ob jung oder alt, ob "das haben wir aber immer so gemacht" oder "das haben wir in der Schule so gelernt"- so werden die beiden Gruppen nie zueinander finden. Vorurteile sind halt nicht hilfreich in der Kommunikation.

Elisabeth
 
Als ich jung war (wie sich das anhört *fg*) hab ich mich an die Anweisungen der Älteren gehalten. Sie verfügten offensichtlich über Erfahrungen die ich nicht hatte.
Mit der Zeit erschienen mir die Erfahrungen nicht genug, ich wollte wissen, WARUM soll dies oder jenes gut sein. Also trat zum Erfahrungswissen das entsprechende Hintergrundwissen.
Und diese Handlungsweise zieht sich durch mein ganzes Berufsleben: die Frage nach dem WARUM.

Und vielleicht erwarte ich da zuviel von einem jungen Mitarbeiter- obwohl: eigentlich hat er doch gelernt, WARUM er dies soundso machen sollte. Wenn er es mir erklären kann und ich es auch nachvollziehen kann... dann verändern wir gemeinsam die Situation.

Leider sind mir diese Kollegen bisher eher selten untergekommen. Frisch von der Schule heißt es oft: das haben wir aber so gelernt. Hinterfragst du es... kommt nix. Eigentlich schade.

Elisabeth
 
Und du hast jede Handlung, welche du durchführst überprüft, WARUM du es machst?
Und du erwartest, dass sie neue Kollegen, die nach 3 Jahren Ausbildung in den Beruf kommen in der Schule auch genau wissen, WARUM sie jede Handlung ausführen.
In 3 Jahren kann man das sicher nicht lernen.

Und dass die neuen Mitarbeiter dann auf deine Arbeitsweise vertrauen, sie ebenso ausführen, erwartest du offenbar, da ja auch du eine gleichbleibende, kontinuierliche Pflege favourisieren würdest.

Die Erfahrung, die du in deiner laufbahn gemacht hast, kann man aber in keiner Einarbeitung, wie gut sie auch sein mag, nachholen.

Die Jungen Mitarbeiter müssen also wohl auch ihre Erfahrungen machen, ihre eeigenen Fragen nach dem "Warum mache ich es SO und nicht ANDERS" beantworten.

Denkst du das können sie eher in dem sie, wie du es ja auch gemacht hast, neue Wege ausprobieren anstatt auf die erfahrung alter zu hören und sie 1:1 zu übernehmen?

Nur wie will man die Wirksamkeit einer Pflegemaßnahme überprüfen, wenn das Team nicht an einem Strang zieht? Wenn jeder so arbeitet wie er es für richtig hält.

Gerade für die Erprobung neuer Arbeitsweisen in der Praxis ist es also wichtig, dass alle Mitarbeiter einer Station an einem Strang ziehen oder sich wenigstens nicht daran behindern oder sich querzustellen.

Das kann auch mal heißen, auf die Anweisung, den Vorschlag eines/r jungen MitarbeiterIn zu hören.
Vieleicht hatte der/die ja gerade eine Idee, die dir noch nicht gekommen ist.
 
Und du erwartest, dass sie neue Kollegen, die nach 3 Jahren Ausbildung in den Beruf kommen in der Schule auch genau wissen, WARUM sie jede Handlung ausführen.
Ist das nicht Ausbildungsinhalt? Mir wurde versichert durch die Schule, dass nicht nur Handlungen trainiert werden sondern auch das entsprechende Hintergrundswissen vermittelt wurde.

Die Erfahrung, die du in deiner laufbahn gemacht hast, kann man aber in keiner Einarbeitung, wie gut sie auch sein mag, nachholen.
Dies sollte man bei älteren Kollegen auch akzeptieren und versuchen davon zu profitieren bevor man alles verteufelt, was althergebracht ist.

Das kann auch mal heißen, auf die Anweisung, den Vorschlag eines/r jungen MitarbeiterIn zu hören.
Den Vorschlag etwas anders zu machen hört sich doch anders an als: wir haben das in der Schule aber so gelernt. Man kann gemeinsam etwas überdenken, neue Horizonte entdecken. Und wenn wir dann noch das Wort "Anweisung" heraus nehmen, dürften wir einer Meinung sein.

Die Neugier etwas Neues zu lernen sollte nicht nur von älteren Kollegen erwartet werden sondern auch von den Jungen- findest du nicht?

Elisabeth
 
Hallo!

Ich mische mich jetzt mal in den verbalen Schlagabtausch ein! Irgendwie habe ich grade das Gefühl, dass sich genau die Situation gerade findet, wie sie zwischen jung und alt und zwischen erfahrenen und nicht erfahrenen Kollegen häufig stattfindet.

@ Elisabeth: Deine Ausführungen sind zum Teil sehr verletzend und so rigide wie du schreibst, bekommt man sehr leicht Dinge in den falschen Hals, die du augenscheinlich gar nicht so meinst. Ich mache das jetzt ganz bestimmt nicht an deinem Alter fest, aber manchmal solltest du deine "spitzfindigen" Äußerungen doch nochmal überdenken, bevor du sie abschickst. Ich weiß nicht, wie es dir in deiner Ausbildung ging, aber mir ist da schon bei einem großen Teil der examinierten Pflegekräfte, mit denen ich zusammenarbeitete, stets und ständig auf die Frage "warum macht man das jetzt so?" geantwortet worden: "Das haben wir immer so gemacht, guck dir das aber nicht ab, das ist nicht nach Schule". Wenn althergebrachtest nicht-schulmäßiges Handeln ach so toll ist, warum wird es dann nicht schon lange in den Unterricht integriert, um die Kluft zwischen Theorie und Praxis zu verkleinern? Mir hat diese Antwort nie genügt, aber solche Kommentare aus der Praxis führen dazu, dass Anfängerexaminierte eben nicht über das notwendige Hintergrundwissen verfügen können, sondern die Praxis zu einem nicht unerheblichen Teil aus "nachahmen" und "abkupfern" besteht.

@Trizery: Du scheinst auf der anderen Seite von Elisabeth zu sein und für genau diejenigen zu sprechen, die immer wieder vor dem Problem der Kluft zwischen Theorie und Praxis stehen. In der Schule wird einem tatsächlich eingebleut, wie es gehen sollte und wenn man das in die Praxis übernehmen will, stößt man häufig auf genau den Widerstand, der von Elisabeth gerade verbal dargestellt wird.

Im Grunde genommen, wollen doch alle Pflegekräfte das Gleiche. Eine sichere Pflege ohne Patientengefährdung und mit ausreichend Personal. Dabei sollten Jund und Alt endlich lernen, dass man zusammenarbeiten muss und nicht gegeneinander. Auch die "Zickerei" in einem solchen Forum spiegelt dann doch interessant wieder, wie der Umgang miteinander tatsächlich stattfindet. Wo ist das Problem auf die Floskel "das haben wir immer schon gemacht?" oder "Das hab ich in der Schule so gelernt" höflich nachzufragen, ob man da etwas mehr Hintergründe über den Grund erfahren könnte. Ich persönlich würde eine solche Bitte nicht abschlagen, sondern mich wieder hinter die "Bücher" klemmen. Man kann sich auf beiden Seiten irren.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht falsch in und zwischen euren Zeilen gelesen, aber ich habe jetzt interpretiert, warum was bei mir wie ankommt.

Jumanji (immer mal wieder etwas frustriert, wenn sich hier wieder grundlos angezickt wird)
 
Ein bischen Provokation muss schon sein. Alles in Harmonie bringt uns net weiter.

Ich glaube nicht mal, dass Trizery das Kontra von mir ist. Er/sie denkt wahrscheinlich genau wie ich.
Und wenn wir jetzt noch schaffen aus der Diskussion um Veränderungswilligkeit die Altersfrage heraus zu nehmen, dann dürften alle Schranken beseitigt sein.

Zum Aspekt: "Das haben wir immer so gemacht, guck dir das aber nicht ab, das ist nicht nach Schule".
Nicht alles, was am Schreibtisch an Ideen geboren wird ist in der Praxis tatsächlich umsetzbar. Eigener Erfahrungswert.

Elisabeth
 
Hallo zusammen,
ich würde gern was zum Thema "das haben wir in der Schule so gelernt" sagen. Ich befinde mich ja im Moment im dritten Ausbildungsjahr, und was wir lernen, hat größtenteils weder Hand noch Fuß. In der Schule wird einem suggeriert, man habe zu funktionieren und nicht zu hinterfragen.
Unsere Lehrer sind teilweise dermaßen inkompetent, dass sie einfach Dinge erzählen die falsch sind, damit interessierte Schüler Ruhe geben. Von verschiedenen Lernen erhält man unterschiedliche Informationen. Die einzigen die sich Mühe geben Hintergründe zu vermitteln sind Dozenten von auswärts, da wird dann aber von Seiten meiner Mitschüler nur gestöhnt und gejammert.
Aus den einschlägigen Pflegebüchern, die ich in der Ausbildung erhalte und die ich mir auch privat gekauft habe, erfahre ich selten tieferes Hintergrundwissen. "Das wird so und so gemacht". Basta. Das wars, nix mit Erklärung. Wer mehr wissen will muss sich an Ärzte wenden oder medizinische Fachbücher lesen, dort wird jedoch nicht auf die Pflege eingegangen.
Außerdem wird man dann auch oft ziemlich blöd angeschaut, generell wenn man sich als KPSchülerin für Medizinisches interessiert, steht man schnell als "Verräter" da.

Zum generellen Thema dieses Threads: Ich behaupte, das alles hängt nicht vom Alter ab, sondern von der individuellen Einstellung. Es gibt junge SChwestern die keinen Bock haben und alte Schwestern die keinen Bock haben...
 
Stimmt, Paula, deine Erfahrungen kenne ich.
Gute Lehrer geben zu, wenn sie etwas nicht wissen, versuchen aber zuhause den Hintergrund herauszufinden und dann auf die Frage zu antworten.
Die Frage nach dem "Warum" finde ich allerdings unerläßlich. Nur so kann gute Pflege und Medizin funktionieren. Nur dann kann man auch verstehen, was man da tut.
Es gibt natürlich auch immer wieder Streitereien über total sinnlose Dinge, z.B. ganz banal gesagt, ob ich zwei oder drei oder x Waschschüsseln verwende oder mir im Op die Instrumente von links nach rechts oder von rechts nach links hinlege. Da gibt's dann "alte" Schwestern, die unbedingt die Hierarchie klarmachen wollen und "du Neuling" hast hier erstmal gar nix zu melden. Das hat ja mit Sachkompetenz gar nüscht zu tun.
 
Ist das nicht Ausbildungsinhalt? Mir wurde versichert durch die Schule, dass nicht nur Handlungen trainiert werden sondern auch das entsprechende Hintergrundswissen vermittelt wurde.
Ja ist, es.
Aber es geht eben zeitlich nicht, dass ALLES erklärt wird.

Dies sollte man bei älteren Kollegen auch akzeptieren und versuchen davon zu profitieren bevor man alles verteufelt, was althergebracht ist.
Das nicht, aber alles wofür es keine Begründung gibt.
Genau wie du alles neue verteufelst, für das es keine Begründung gibt.

Den Vorschlag etwas anders zu machen hört sich doch anders an als: wir haben das in der Schule aber so gelernt. Man kann gemeinsam etwas überdenken, neue Horizonte entdecken. Und wenn wir dann noch das Wort "Anweisung" heraus nehmen, dürften wir einer Meinung sein.
Ich habe in deinmem Sidebar gelesen, dass du dich mit Basaler Stimulation beschäftigst.
Ich habe dazu noch keine beweisführenden Doppelblindstudien gesehen, welche sich mit der Wirksamkeit beschäftigen.
Dennoch ist es auf manchen Stationen "Anweisung", sich daran zu halten.
Dem kann ich mich auch nicht verweigern.
Wenn eine Pflegeplanung von einer Patientin von einer jungen Kollegin/ von einem Jungen Kollegen geschrieben wird, ist es die AUFGABE, die PFLICHT, jedes Mit-Pflegenden, sich daran zu halten.
Der Autor der Pflegeplanung gibt also eine ANWEISUNG.
Kann man sich dem so einfach verweigern?

Die Neugier etwas Neues zu lernen sollte nicht nur von älteren Kollegen erwartet werden sondern auch von den Jungen- findest du nicht?
Ja.


Nur wie will man die Wirksamkeit einer Pflegemaßnahme überprüfen, wenn das Team nicht an einem Strang zieht? Wenn jeder so arbeitet wie er es für richtig hält.

Gerade für die Erprobung neuer Arbeitsweisen in der Praxis ist es also wichtig, dass alle Mitarbeiter einer Station an einem Strang ziehen oder sich wenigstens nicht daran behindern oder sich querzustellen.


Ein bischen Provokation muss schon sein. Alles in Harmonie bringt uns net weiter.
Trotzdem sollten alle auf einen Umgangston achten, der hier nicht unnötig böses Blut schafft. Auch du.
Du scheinst deine Aussagen aber in keister Weise weder zu relativieren, noch sie selbst anders zu deuten, das überlässt du anderen.

Vieleicht sind wir einer Meinung, nur so absolut wie du deine Meinungen ausdrückst, mit solchem Nachdruck, kann ich dir leider nicht zustimmen.
 
Gehen wir mal von der Metaebene weg hin zu praktischen Beispielen.

Basale Stimulation. Welche Anweisungen meinst du bezüglich der BasStim?

Elisabeth
 
Sag mal Elisabeth, hast du ein Problem damit dich Kritik zu stellen?
 
Wieso? *fg* Weil ich bestimmte Aussagen ignoriere und versuche wieder auf die Sachebene zu kommen?

Elisabeth
 
Da auf der Metaebene offensichtlich keine Einigung zustande kommt, warum nicht BasStim bemühen und anhand der Umsetzung des Konzeptes das Stufenmodell von Benner erläutern?

1. Novizin
(Schülerin ohne Erfahrung)
2. fortgeschrittener Anfänger
(Zeigt auf beschränktem Niveau Fertigkeiten, die in lebensechte Situationen eingebettet sind. Praktische Erfahrungen können nach ihrer Bedeutung für die
Pflege eingeordnet werden.)
3. Kompetent Pflegende
(Nach ca. 3 Jahren Berufserfahrung im gleichen Praxisfeld. Die kompetent Pflegende kann selbständig Prioritäten in der Pflege setzen.)
4. Erfahrene Pflegende
(Besitzt die Fähigkeit, die Gesamtsituation einzuschätzen. Dagegen steht die oft fragmentierte Reaktion der Pflegenden in den Stadien 1 – 3. Die Intuition kann „begleitend genutzt werden, um vorzeitig, ohne konkrete, nachweisbare, objektive Maßstäbe gefährliche Veränderungen bei den Patienten zu erahnen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen“.)
5. ExpertIn
(Nutzt ihre gut entwickelte Intuition, basierend auf Kenntnis und systematisch entwickeltem Sachverstand, optimal zum Vorteil des Patienten. Die analytischen Fertigkeiten einer Expertin sind vorbildlich. Kenntnisse
sind schnell und flexibel anwendbar. Die Expertin unterbreitet Vorschläge zur Entwicklung neuer Interventionen. Sie ist nur in den Pflegesituationen Expertin, in denen sie die Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat.)
http://www.lkh-steyr.at/media/Handout_MeikeSchwermann_.pdf

Elisabeth
 
Ich habe vorher schon geschrieben:

Nur wie will man die Wirksamkeit einer Pflegemaßnahme überprüfen, wenn das Team nicht an einem Strang zieht? Wenn jeder so arbeitet wie er es für richtig hält.

Gerade für die Erprobung neuer Arbeitsweisen in der Praxis ist es also wichtig, dass alle Mitarbeiter einer Station an einem Strang ziehen oder sich wenigstens nicht daran behindern oder sich querzustellen.

Ich weiß nicht, was das Dreyfuss Modell damit zu tun hat, was hier diskutiert wird.
Es geht um den Umgang mit jungen Kollegen.
Elisabeth, so leid es mir tut, du gibt für mich das Role-Model ab.
Anstatt auf Einwände einzugehen, beharrst du auf deinen Standpunkt , zeihst dir Teilsätze heraus, anstatt auf Nachfragen einzugehen.

Eine Diskussion in diesem Rahmen, in der du Nachfragen ausweichst, macht für mich leider keinen Sinn mehr.

Eine Diskussion hier, wie auch der Alltag auf Station, ist der Umgang zwischen gleichberechtigten Personen, in dem ein gewisser Umgangston gewahrt werden sollte, um konstruktiv zu reden oder zu arbeiten.
 
Und genau dahin geht diese Diskussion. Ein fortgeschrittener Anfänger will einer kompetent bzw. erfahrenen Pflegekraft erzählen, was zu machen ist.

Das kann nicht funktionieren, es sei denn, der Anfänger kann seine Einwände fachlich begründen und argumentiert nicht mit dem Satz: ... .

Und gerade diesen Anspruch an sich selbst vermisse ich bei vielen Anfängern. Es wird geglaubt, dass das Schulwissen ausreicht.

Bezüglich der Pflegeplanung: Wenn die Pflegeplanung fachlich korrekt ist, dann sehe ich keine Problem dieser Wegweisung nachzukommen. Wobei keine Planung so starr sein sollte, dass sie nicht noch Spielraum läßt (Stichwort: Drehbuchstandard vs. Leitlinie).
Liegt in der Pflegeplanung ein fachlicher Fehler vor... . Das erläutert sich wohl von alleine.

Und damit es net so trocken wird, würd ich schon gerne bei dem von dir angegebenen Beispiel der BasStim bleiben wollen.

Elisabeth
 

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