Übersicht zum Auflösen und Verabreichen von i.v. Medikamenten

LukP77

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21.02.2017
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Akt. Einsatzbereich
Visceralchirurgie
Funktion
Krankenpfleger
Moinsen,

Auf meiner Station fehlt so etwas noch und wir haben im Moment viele neue Mitarbeiter, welche z.T. lang nicht mehr im Krankenhaus gearbeitet haben und denen so eine Übersicht sehr helfen würde.
Deshalb hätte ich gerne eine Übersicht zu den gängigsten parenteralen Medis und worin man sie auflöst bzw. was man bezüglich Verabreichung beachten muss.
Hat jemand von euch so etwas?

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat sich bei uns bewährt.
Wir haben:
Medi - Lösungsmittel - Trägerlösung - Haltbarkeit der fertigen Lösung - Infundiergeschwindigkeit
aufgeschrieben und dann laminiert.
aus den jeweiligen Beipackzetteln.
 
Ich würde in der Klinikapotheke danach fragen. Die kennen die Mittel, die ihr verwendet, und können Euch da am ehesten weiter helfen.
 
Eure Apotheke anfragen.
 
Moinsen,
hat vielleicht jemand von euch eine Übersicht zu den gängigsten Infusionen bzw. i.v. Medikamenten und deren Applikation?
Auf meiner Station fehlt so etwas noch und wir haben im Moment viele neue Mitarbeiter, welche z.T. lang nicht mehr im Krankenhaus gearbeitet haben und denen so eine Übersicht sehr helfen würde.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Das hängt aber auch sehr viel mit dem Fachbereich zusammen. In der Neurologie ist z.B. Keppra und Tavor und Dormicum weit verbreitet. Auf der Onkologie dagegen viel Granisetron, Dexametason... Intensivstation ja dann komplett andere Medikamente...

Was ich aber wohl auf jeder Station finde (in meinem KH): Tazobac, Unacid, Vancomycin, Rocephin, Cefuroxim, Novalgin, Perfalgan, Aspisol, Tramal, Dipidolor, MSI, Vomex, MCP, Keppra, SDH, Tavor, Dormicum, G40, NaBi, KaCl, Fenistil, Furosemid, Pantozol... ich hab sicher einiges vergessen komme aber um diese Zeit nicht mehr darauf.
 
A - die Apotheke
ständig wechselnde Hersteller, ggfs. veränderte Zubereitung, Haltbarkeit (Zeitraum, Temp.), weiteres

B, wenn A nichts tut, warum auch immer
selber aktiv werden, mit wenigen Leuten ist man schnell fertig, legt intern ein Dokument an auf welches jeder (im ganzen Haus) zugreifen kann UND legt fest, in welchen Abständen die Liste aktualisiert wird.
Eigentlich kein großer Act, wenn man mal anfängt.
Abgesehen von den Funktionsbereichen bleibt so eine Liste doch recht überschaubar.
 
C vergessen (hab mich auf Antibiotika konzentriert, sorry)
In der Kurve wird schriftlich korrekt verordnet
z.B. 100ml NaCl 0,9% + 1g Metamizol
Damit kommt dann auch jeder zurecht.
Scheinbar ist das nicht üblich, warum?
 
weil die (unsere) Ärzte nur den Wirkstoff an/verordnen
 

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