- Registriert
- 12.08.2019
- Beiträge
- 12
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Kardiologie|Pulmologie (Innere)
Ich sage mal nichts zu den vorigen Diskussionen von euch - da ich sowieso nicht involviert bin.
Weiteres UPDATE zum Verlauf:
Seit Montag ist bei uns der Tablettenstelldienst ausgefallen und ich stelle freundlicherweise die Tabletten für Beide Station. Wurde heute normal zum Spätdienst eingeteilt: 13:00 - 21:12 Uhr. Habe dann von 14:00 Uhr - 21:00 Uhr für 90 Patienten x 2 da am Donnerstag Feiertag ist Tabletten gestellt.
Aufjedenfall stand ich schon sehr unter Zeitdruck da ich heute 1. etwas vor hatte und 2. nicht länger bleiben wollte.
Aufjedenfall kam meine Stationsleitung um 14:00 Uhr ins Medikamentenzimmer das sich relativ Mittig in der Station befand und schloss die Tür um mit mir, wie sie sagte, "ein Hühnchen zu rupfen". Fraglich ob noch andere Kollegen - Patienten - Angehörige und Ärzte dieses Gespräch mitbekommen hatten da dieses auch relativ lautstark ausdiskutiert wurde von uns beiden und das Sekreteriat + Stationszimmer der Nachbarstation zwei Meter entfernt sind. Den Ort der Diskussion fand ich etwas fragwürdig aber naja. Zumindest erzählte sie mir das die PDL auf sie zu kam und ihr mitgeteilt hatte das ich sie kontaktiert hatte. Im Endeffekt kam in dem Gespräch raus das ich erstens Überfordert bin: Examinierte Pflegekraft + Tablettenstelldienst + PKMS Beauftragter + auf den Verbandswagen zu schauen. Antwort darauf bekam ich keine.
Naja weiter im Kontext - sie fand es an sich gut das ich darauf aufmerksam mache nur würde ich von meinem Schüler da Sein (in dem ich laut ihrer Aussage mit Wattebällchen die Welt anders gesehen habe) in die Reale Arbeitswelt rutschen und es würde mich frusten. [Als Schüler sind mir die Missstände auch aufgefallen, nur waren sie nicht meine Priorität da ich damit beschäftigt war zu lernen]. Sie meinte ich hätte meine Kompetenzen überschritten und es wäre nicht meine Aufgabe auf der Diensttafel zu schauen wie es auf der anderen Station ausschaut und dies an die PDL weiterzugeben - sie meinte es wäre ihre Aufgabe und nicht meine. Meine wäre es nur als Schichtleitung wenn in der nächsten Schicht jemand ausfällt Ersatz zu suchen. Außerdem meinte sie ich solle in die Politik gehen da ich Grundlegend recht habe nur sie von der PDL angewiesen ist Überstunden abzubauen - dadurch immer nur 2 PK pro Früh|Spät einzutragen. Nur haben wir halt 2 Anerkennungspfleger die auch eingeplant werden müssen und es würde anders nicht gehen und die PDL würde das auch wissen. Sie meinte wenn ich solle mich in anderen Krankenhäusern umschauen ob es dort besser/anders ist. Außerdem meinte sie wenn ich das nicht aushalten ich mir einen anderen Beruf suchen soll (Natürlich hat sich das nicht so direkt gesagt, aber es kam bei mir definitiv so rüber). Außerdem meinte sie das eine Examinierte Pflegekraft es doch schaffen würde zusammen mit einer Anerkennungspflegekraft die Station zu schmeißen. Die anderen würden es ja auch machen und schaffen. Ich erwiderte das ich nicht die anderen bin und ich Sorgen habe, augenscheinlich der einzige bin der meinen Mund aufmacht.
Naja aufjedenfall hatte mich das knapp 1 Stunde meiner Zeit zum Tabletten stellen gekostet.
Dann ca. um 15:30 kam dann die PDL auf Station und erkundigte sich bei mir. Anfangs ein wenig geplänkel da ich grad Tabletten stellen - ich erklärte ihr wie Momentan die Situation ist (Musste für einige Abgänge für 5 Tage Tabletten stellen) und sich bedankte sich das ich das überhaupt mache. (Der Erste der ein Gespräch mit ein bisschen Einleitung beginnt). Naja aufjedenfall war grad ein Kollege bei mir der auch Tabletten stellen musste und ich entschied mich mit ihr an einen eher abgelegten Ort zu gehen. Eigentlich wollte sie ins Leitungsbüro nur wir beide wussten den Code der Türe nicht. Naja wir standen dann unserer Schleuse, wenn wir Essen in die Küche zurück schleußen was um die Uhrzeit nicht genutzt wird. Naja aufjedenfall erzählte ich Ihr das die Leitung mit mir gesprochen hatte vor einer Stunde. Die PDL meinte zu mir das dass nicht so ausgemacht war und sie eigentlich gemeinsam mit mir sprechen wollte. (Augenscheinlich waren sich da beide nicht so Einig, klar ist die Leitung heute in den Urlaub gegangen und wollte wahrscheinlich so früh wie möglich gehen und die Sache Abschließen. Ich erklärte ihr auch noch mal die Sache und erzählte ihr das Gespräch der Leitung. Sie sah den Dienstplan an und meinte: Auf der Nachbarstation sind 3 Examinierte, auf meiner Station ist eine gute Anerkennungspflegekraft und ich hätte ja noch eine 3. Lehrjahrs Schülerin (diese fragte ich heute ob sie einen Bereich machen möchte und sie verneinte dies da sie sich das noch nicht bei uns zutraut , ist seit 2 Tagen auf Station). Außerdem kann man alles päpstlich sehen und dann würde nichts mehr in der Pflege laufen. Ich erwiderte das es mir Grundlegend um die rechtliche Angelegenheit geht wenn was passiert. Sie meint das ich für mein Tun und lassen Verantwortlich bin und sonst die Anerkennungspflegekraft für ihr eigenes. Ich nur belangt werden kann der Anerkennungspfleger mir etwas mitteilt und ich dann nicht rechtens Handle (was ja Sinnig ist). Des weiteren meinte sie das es seit 2 Jahren auf unserer Station viel besser geworden ist und wenn irgendwas sein sollte ich mir auf der Nachbarstation einfach helfen soll. Das witzigste an dem Gespräch war das in ihrem Anfangstext sie meinte das wenn ich hin her zerrissen bin zwischen rechtlich und praktisch es nicht besser währe sich dann beruflich anders zu orientieren.
Außerdem erzählte sie das sie Ehrenamtlich auch als Richterin tätig ist und sie sowie das Krankenhaus hinter mir stehen wenn irgendetwas passiert. Außer ich bin selbst für irgendwas fahrlässig verantwortlich.
Resümee des Tages: Von beiden meinen Vorgesetzen Empfehlung erhalten eventuell einen anderen Beruf zu ergreifen da ich sonst in den Burnout falle, ich mich nicht um diese Sachen kümmern soll das es meine Kompetenzen übersteigt. Ich solle außerdem nicht versuchen alles toll und perfekt zu machen. Sie beschreiben mich als eine Person die es allen Recht machen will und alles begreifen will (ist das Falsch das ich Hintergrundwissen haben möchte?). Schriftlich kann ich heute nichts haben da Feiertag ist und die Leitungen heute nicht da sind. Ich kann sie am Freitag fragen ob es möglich ist. Fraglich ist ob ich das jetzt noch möchte.
Die Leitung hat mir tatsächlich im September (wo ich 7 Tage mal am Stück frei habe) zwischen drin einen Bürotag eingetragen wo ich mit ihr den November Dienstplan schreiben soll. Sie kam zu mir und meinte sie hätte das so eingetragen und sie hofft ich habe da nichts vor. Ich meinte ich weiß es nicht ob ich da was vor habe (hab mein Terminplaner nicht dabei). Habe jetzt einen Zettel geschrieben das ich an dem Tag schon etwas vor habe und nicht kann...… Generell möchte ich das einmal machen - aber sicherlich nicht in meinem Frei wenn ich mal am Stück was machen könnte...
Hab mit eigenen Kollegen geredet und sie verstehen das vor allem nicht das mir empfohlen wurde dann beruflich was anderes zu suchen. Meinten auch das man mittlerweile nicht mal seine Meinung sagen kann.
Also versteh ich das richtig das mir ungefähr damit gesagt wurde ich soll mitziehen oder wo anders hingehen?
Lg,
Silentsoulx
Weiteres UPDATE zum Verlauf:
Seit Montag ist bei uns der Tablettenstelldienst ausgefallen und ich stelle freundlicherweise die Tabletten für Beide Station. Wurde heute normal zum Spätdienst eingeteilt: 13:00 - 21:12 Uhr. Habe dann von 14:00 Uhr - 21:00 Uhr für 90 Patienten x 2 da am Donnerstag Feiertag ist Tabletten gestellt.
Aufjedenfall stand ich schon sehr unter Zeitdruck da ich heute 1. etwas vor hatte und 2. nicht länger bleiben wollte.
Aufjedenfall kam meine Stationsleitung um 14:00 Uhr ins Medikamentenzimmer das sich relativ Mittig in der Station befand und schloss die Tür um mit mir, wie sie sagte, "ein Hühnchen zu rupfen". Fraglich ob noch andere Kollegen - Patienten - Angehörige und Ärzte dieses Gespräch mitbekommen hatten da dieses auch relativ lautstark ausdiskutiert wurde von uns beiden und das Sekreteriat + Stationszimmer der Nachbarstation zwei Meter entfernt sind. Den Ort der Diskussion fand ich etwas fragwürdig aber naja. Zumindest erzählte sie mir das die PDL auf sie zu kam und ihr mitgeteilt hatte das ich sie kontaktiert hatte. Im Endeffekt kam in dem Gespräch raus das ich erstens Überfordert bin: Examinierte Pflegekraft + Tablettenstelldienst + PKMS Beauftragter + auf den Verbandswagen zu schauen. Antwort darauf bekam ich keine.
Naja weiter im Kontext - sie fand es an sich gut das ich darauf aufmerksam mache nur würde ich von meinem Schüler da Sein (in dem ich laut ihrer Aussage mit Wattebällchen die Welt anders gesehen habe) in die Reale Arbeitswelt rutschen und es würde mich frusten. [Als Schüler sind mir die Missstände auch aufgefallen, nur waren sie nicht meine Priorität da ich damit beschäftigt war zu lernen]. Sie meinte ich hätte meine Kompetenzen überschritten und es wäre nicht meine Aufgabe auf der Diensttafel zu schauen wie es auf der anderen Station ausschaut und dies an die PDL weiterzugeben - sie meinte es wäre ihre Aufgabe und nicht meine. Meine wäre es nur als Schichtleitung wenn in der nächsten Schicht jemand ausfällt Ersatz zu suchen. Außerdem meinte sie ich solle in die Politik gehen da ich Grundlegend recht habe nur sie von der PDL angewiesen ist Überstunden abzubauen - dadurch immer nur 2 PK pro Früh|Spät einzutragen. Nur haben wir halt 2 Anerkennungspfleger die auch eingeplant werden müssen und es würde anders nicht gehen und die PDL würde das auch wissen. Sie meinte wenn ich solle mich in anderen Krankenhäusern umschauen ob es dort besser/anders ist. Außerdem meinte sie wenn ich das nicht aushalten ich mir einen anderen Beruf suchen soll (Natürlich hat sich das nicht so direkt gesagt, aber es kam bei mir definitiv so rüber). Außerdem meinte sie das eine Examinierte Pflegekraft es doch schaffen würde zusammen mit einer Anerkennungspflegekraft die Station zu schmeißen. Die anderen würden es ja auch machen und schaffen. Ich erwiderte das ich nicht die anderen bin und ich Sorgen habe, augenscheinlich der einzige bin der meinen Mund aufmacht.
Naja aufjedenfall hatte mich das knapp 1 Stunde meiner Zeit zum Tabletten stellen gekostet.
Dann ca. um 15:30 kam dann die PDL auf Station und erkundigte sich bei mir. Anfangs ein wenig geplänkel da ich grad Tabletten stellen - ich erklärte ihr wie Momentan die Situation ist (Musste für einige Abgänge für 5 Tage Tabletten stellen) und sich bedankte sich das ich das überhaupt mache. (Der Erste der ein Gespräch mit ein bisschen Einleitung beginnt). Naja aufjedenfall war grad ein Kollege bei mir der auch Tabletten stellen musste und ich entschied mich mit ihr an einen eher abgelegten Ort zu gehen. Eigentlich wollte sie ins Leitungsbüro nur wir beide wussten den Code der Türe nicht. Naja wir standen dann unserer Schleuse, wenn wir Essen in die Küche zurück schleußen was um die Uhrzeit nicht genutzt wird. Naja aufjedenfall erzählte ich Ihr das die Leitung mit mir gesprochen hatte vor einer Stunde. Die PDL meinte zu mir das dass nicht so ausgemacht war und sie eigentlich gemeinsam mit mir sprechen wollte. (Augenscheinlich waren sich da beide nicht so Einig, klar ist die Leitung heute in den Urlaub gegangen und wollte wahrscheinlich so früh wie möglich gehen und die Sache Abschließen. Ich erklärte ihr auch noch mal die Sache und erzählte ihr das Gespräch der Leitung. Sie sah den Dienstplan an und meinte: Auf der Nachbarstation sind 3 Examinierte, auf meiner Station ist eine gute Anerkennungspflegekraft und ich hätte ja noch eine 3. Lehrjahrs Schülerin (diese fragte ich heute ob sie einen Bereich machen möchte und sie verneinte dies da sie sich das noch nicht bei uns zutraut , ist seit 2 Tagen auf Station). Außerdem kann man alles päpstlich sehen und dann würde nichts mehr in der Pflege laufen. Ich erwiderte das es mir Grundlegend um die rechtliche Angelegenheit geht wenn was passiert. Sie meint das ich für mein Tun und lassen Verantwortlich bin und sonst die Anerkennungspflegekraft für ihr eigenes. Ich nur belangt werden kann der Anerkennungspfleger mir etwas mitteilt und ich dann nicht rechtens Handle (was ja Sinnig ist). Des weiteren meinte sie das es seit 2 Jahren auf unserer Station viel besser geworden ist und wenn irgendwas sein sollte ich mir auf der Nachbarstation einfach helfen soll. Das witzigste an dem Gespräch war das in ihrem Anfangstext sie meinte das wenn ich hin her zerrissen bin zwischen rechtlich und praktisch es nicht besser währe sich dann beruflich anders zu orientieren.
Außerdem erzählte sie das sie Ehrenamtlich auch als Richterin tätig ist und sie sowie das Krankenhaus hinter mir stehen wenn irgendetwas passiert. Außer ich bin selbst für irgendwas fahrlässig verantwortlich.
Resümee des Tages: Von beiden meinen Vorgesetzen Empfehlung erhalten eventuell einen anderen Beruf zu ergreifen da ich sonst in den Burnout falle, ich mich nicht um diese Sachen kümmern soll das es meine Kompetenzen übersteigt. Ich solle außerdem nicht versuchen alles toll und perfekt zu machen. Sie beschreiben mich als eine Person die es allen Recht machen will und alles begreifen will (ist das Falsch das ich Hintergrundwissen haben möchte?). Schriftlich kann ich heute nichts haben da Feiertag ist und die Leitungen heute nicht da sind. Ich kann sie am Freitag fragen ob es möglich ist. Fraglich ist ob ich das jetzt noch möchte.
Die Leitung hat mir tatsächlich im September (wo ich 7 Tage mal am Stück frei habe) zwischen drin einen Bürotag eingetragen wo ich mit ihr den November Dienstplan schreiben soll. Sie kam zu mir und meinte sie hätte das so eingetragen und sie hofft ich habe da nichts vor. Ich meinte ich weiß es nicht ob ich da was vor habe (hab mein Terminplaner nicht dabei). Habe jetzt einen Zettel geschrieben das ich an dem Tag schon etwas vor habe und nicht kann...… Generell möchte ich das einmal machen - aber sicherlich nicht in meinem Frei wenn ich mal am Stück was machen könnte...
Hab mit eigenen Kollegen geredet und sie verstehen das vor allem nicht das mir empfohlen wurde dann beruflich was anderes zu suchen. Meinten auch das man mittlerweile nicht mal seine Meinung sagen kann.
Also versteh ich das richtig das mir ungefähr damit gesagt wurde ich soll mitziehen oder wo anders hingehen?
Lg,
Silentsoulx