Schriftliche Zusage, sicher?

Phelari

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10.09.2012
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Hallo ihr Lieben :)

Ich hatte Anfang 2012 ein Vorstellungsgespräch im Klinikum XX, hatte mich dort um eine Ausbildungsstelle zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin beworben.
Während des Gesprächs wurde ich gefragt, ob mein Abschlusszeugnis sich noch etwas bessern würde. Ich antwortete einfach mal mit "Ja".
Ich habe mich mit meinem Berufsschulzeugnis beworben, da ich eine Ausbildung zur Sozialassistentin gemacht habe, welche ich im Juli dieses Jahres auch erfolgreich abgeschlossen haben.
So, schließlich habe ich dann einige Wochen später eine schriftliche Zusage (unter Vorbehalt der Ergebnisse dieser Gesundheitsuntersuchung)
bekommen. Diese Untersuchung habe ich gemacht, es war auch alles gut! Habe Das Ergebnis dann direkt ans Klinikum geschickt, welche mir den Eingang bestätigten mit der Meldung, dass alles ok ist und dass ich 3 Monate vor Ausbildungsbeginn einen Termin mit der Personalleitung vereinbaren soll, um alles schriftliche zu erledigen (ich denke mal, damit ist der Ausbildungsvertrag gemeint?!).
Außerdem soll ich meine Kontodaten und die üblichen Unterlagen mitbringen. Und leider auch mein originales Abschlusszeugnis!
So, nun sah mein Abschlusszeugnis der Ausbildung leider doch anders aus, als gedacht. Es fiel leider etwas schlechter aus als das Halbjahreszeugnis, womit ich mich ein paar Monate vorher beworben hatte.

Nun habe ich angst, dass sie sich das Zeugnis ansieht und mir sagt, dass sie mich aufgrund der Verschlechterung doch nicht mehr nehmen können.
Wisst ihr vielleicht, wie das aussieht?
Können die mir deswegen jetzt wirklich sagen, dass sie mich doch nicht mehr nehmen? 3 Monate vor Ausbildungbeginn? (Beginn ist im April, also das Gespräch wäre im januar)

Würde mich echt freuen, wenn mir jemand mehr dazu sagen könnte!

Ganz Liebe Grüße :)
 
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Wenn du eine schriftliche Zusage lediglich unter Vorbehalt der Ergebnisse der Gesundheitsuntersuchung hast, dann würde ich es mal so deuten, dass die Noten auf deinem Abschlusszeugnis nicht mehr so relevant sind (sonst hätte dort logischerweise ja auch unter Vorbehalt des Abschlusszeugnisses stehen müssen. Und das du bei der Personalabteilung dein originales Abschlusszeugnis vorlegen musst ist auch keine Seltenheit, denn schließlich möchte ja dein zukünftiger Arbeitgeber darüber Bescheid wissen, welchen Schulabschluss du hast. Als ich mich für meine Ausbildung (mache auch Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin) beworben habe musste ich auch eine beglaubigte Kopie für die Schule mitbringen.

Ich würde mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen, denn ich glaube kaum, dass sich diejenigen (bei denen du dich vorgestellt hast), an jedes kleine Detail aus dem Gespräch erinnern, zumal die ja auch mehrere Gespräche an einem Tag haben ;)
 
Dennoch musst du auch noch die Probezeit überstehen. Deine Zusage ist dir erstmal sicher, der Rest hängt von deinen Leistungen ab. Da sollte dann eine Tendenz zur Besserung zu sehen sein.
 

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