Schnittstelle Rettungsdienst - Zentrale Notfallambulanz

Motschel

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21.10.2010
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Hallo,
ich wusste leider nicht genau wo ich Posten sollte.

Ich habe eine Frage an euch.
Ich arbeite für eine Hilfsorganisation im Rettungsdienst.
Wir haben 5 Krankenhäuser in der Stadt.

Leider habe ich in einen Haus Probleme mit den Pflegekräften.
Immer wieder werden Voranmeldungen nicht ernst genommen bzw. die Ärzte nicht Informiert.
Erst wenn wir Eintreffen wird bescheid gesagt.

Ich kann ja verstehen,dass man manchmal nicht 10 Minuten lang warten kann, bis wir dann endlich mal eintreffen,aber ich melde einen Patienten ja nicht aus spaß an.


Desweiteren werden wir mit einer Unfreundlichkeit empfangen die wirklich nicht mehr schön ist.
Ich bleibe stets freundlich auch wenn man mich Anmeckert wie sonst was,aber langsam reicht es mir.

Wenn ich einen Patienten dort abgebe versuche ich dem Pflegepersonal immer etwas zu erzählen, also was passiert ist, Vitalzeichen usw.
Man will es dort gar nicht hören und verlässt den Raum.

Wenn wir ohne Notarzt fahren, weil keiner Frei ist oder sonst was, dann lege ich in Notfallsituationen einen Zugang und mache dabei gleich eine Blutentnahme.
Das mache ich nicht für uns,sondern für das Krankenhaus.
Aber wir bekommen das Material nur aus den Krankenhäusern,da es bei uns im Rettungsdienst eigentlich nicht Routine ist.

Aber im besagten Krankenhaus bekomme ich keine neuen Sets mehr,also nehme ich auch kein Blut mehr ab.
Habe ich dieses also nicht gemacht,dann bekommen wir direkt richtig was auf die Mappe,ob wir denn faul wären oder sonst was.

Oft werde ich angemault,ob denn keine anderen Häuser frei wären.

Ich weiss,dass es viele Patienten gibt und dafür aber zu wenig Personal,aber was soll ich denn machen?

Ich habe jetzt zweimal das Gespräch gesucht und immer wieder verläuft es ins leere.

Habt ihr vll. Tipps wie man einfach freunlich und gut miteinander Arbeiten kann?
Ich dachte erst,dass ich vll. böse oder so rüberkomme,aber ich versuche stets nett zu sein und frage auch immer wieder,ob ich Helfen kann.
Wie z.B Pat. direkt zum Röntgen zu bringen usw.

Ich würde gerne einmal die andere Seite hören um mein Verhalten vll. noch Anzupassen,weil ich Spaß an der Sache haben will und nicht mit schlechten Gefühl in das Haus fahre.
 
Eine Anmeldung eines Patienten in der Notaufnahme ist immer Angebracht sofern eine Vitale Bedrohung oder auch zum Beispiel in der Psychiatrischen Notaufnahme zu finden wenn sichernde Maßnahmen bei Eigen- oder Fremdgefährdung einzuleiten sind. Sprich alle Interventionen die im Vorfeld- vor Eintreffen des Pat. organisiert werden müssen.

Sobald eine Anmeldung über eine Einsatzleitstelle in der Notaufnahme gemeldet wird, so hat das Krankenhaus dieser Information zwingend Folge zu leisten. Es handelt sich meist auch im eine Dienstanweisung des Arbeitgebers.

Eine Notaufnahme ist ja die Schnittstelle zwischen den Krankenhaus und der Umwelt. In der Notaufnahme hat der Patient meist den ersten Kontakt zum Personal des Hauses. Deshalb, so denke ich, ist die Notaufnahme für den Patienten der ja sowieso sich in einer Ausnahmesituation befindet der erste Maßstab für Qualität die er bewertet. Er möchte ja folgend zeitnah und kompetent versorgt werden. Folgend denke ich, haben die Mitarbeiter eine repräsentative Aufgabe.

Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wie: Rettungsdienste der Hilfsorganisationen oder der Berufsfeuerwehr klappt in unserem Hause immer sehr gut. Denn wir nehmen die jungs als Kompetente Partner an. Sie leisten ja die primäre Notfallversorgung. Darum ist meist jedes Detail der Unfallsituation oder Transportsituation für uns wichtig. Es gibt jedoch auch Kollegen im Rettungsdienst der machen manchmal aus einer Mücke einen riesigen Elefanten. Es sind meist unerfahrene Kollegen die die Situation aufgrund mangelnder Erfahrung zu dramatisch bewerten.

Die pflegerische Arbeit in einer Notaufnahme ist sehr stressig. Dazu kommt auch die mangelhafte Mitarbeiter Belegung. Viele Pflegende merken, dass sie ihren persönlichen Maßstab an ihre Arbeit zurückfahren müssen um alles zu schaffen. Sie stehen unter unglaublichen Stress und druck. Die Reaktion darauf ist meist im kommunikativen, um Umgang miteinander zu finden. Aufgrund dieser Unzufriedenheit haben viele Pflegende ihr lächeln verloren.

Es sind ja, so wie du berichtest zahlreiche Gespräche gelaufen. Sofern das Aufnahmemanagement in den Augen nicht läuft oder du siehst das sie Versorgung des Pat. gefährdet ist:Bsp.: Pat. mit NSTEMI wird im Schockraum von einer Krankenpflegeschülerin im Unterkurs versorgt., würde ich mich an den zuständigen Oberpfleger wenden und mit ihm oder ihr die Problematik besprechen.

Das mit der präklinischen Blutabnahme ist vielleicht ganz supi.
 
hallo
angespannte Verhältnisse Ambulanz/Rettungsdienst gibt es ja leider häufiger, ich habe über 21 Jahre in einer Zentralambulanz gearbeitet und alles kennengelernt, "Retter" (Sorry) die ich unmöglich fand, aber auch äußerst gute, es gab auch Kollegen die sich unmöglich benahmen.........
wenn du angemault wirst, das du kein Blut abnimmst, sagst du eben freundlich .... wenn ich das Material bekomme, kann ich es auch abnehmen, aber ohne Material, kein Blut.....
wenn man deine Übergabe nicht hören will, sag einfach nichts mehr, sie sind auf deine Angaben angewiesen
ich hab auch mal von einem sehr guten Rettungsassistenten gehört wie er einer Kollegin von mir sagte, die immer sehr arrogant war ..... Übergabe brauch ich ja nicht machen, du weißt ja bestimmt schon alles wie immer....
er sagte es sehr freundlich, leider waren die falschen Leute im Raum, ich und der falsche Doc, sie wurde puterrot und hörte brav zu bei der Übergabe
du mußt versuchen mit etwas Ironie über den Dingen zu stehen, solche Leute gibt es leider auf beiden Seiten
ein ruhiges Gespräch außerhalb der Dienstzeit mit der Leitung oder dem Chefarzt wirkt manchmal auch Wunder
viel Erfolg
Bully
 
Vieles ist abhängig von der Art der Voranmeldung, dem Zeitfenster und dem jeweiligen Personal.
Es gibt Tage, da wird für jeden Pat. von der Feuerwehr- Leitstelle angerufen, denn dann steht alles parat und man ist schnell wieder weg. An anderen Tagen ruft niemand an und mit einem Mal steht der Notarzt mit nem Infarkt im Schockraum und wundert sich, dass der Doc nicht da ist.
Oder es gibt keine Info darüber, wie lange es bis zur Ankunft dauert. Dann steht man mit dem Doc da und wartet ne halbe Stunde. Genauso anders, dass angerufen wird, wenn gerade der RTW vorfährt. So schnell organisiere ich keinen Doc.
Es gibt aber natürlich auch Pflegepersonal, das wirklich genervt ist von den RTWs und es scheinbar persönlich nimmt, dass "Arbeit" kommt. Ebenso fühlt man sich auch als Schwester gelegentlich bestraft, wenn der 8. Betrunkene in Folge gebracht wird.
Bei uns findet alle 6 Monate ein Gespräch Feuerwehr/ Notaufnahme statt mit den jeweiligen ärztl. und pflegerischen Leitungen und ggf. einigen von der "Basis".
Wo gibt´s Probleme? Was läuft gut? Was kann man verbessern? Wie ist die Atmosphäre?
Seitdem läuft die Zusammenarbeit bei uns echt gut. Aber persönliche Antipathien wird es wohl immer geben.
Dass ihr übrigens sogar schon die Blutabnahme macht, dafür würdet ihr bei mir so viele Entnahme- Sets bekommen wie ihr wollt! Und Kaffee ohne Ende und Bonbons und und und...!:cheerlead:
 
Manchmal habe ich den Eindruck das viele den "Patienten" als notwendiges Übel ansehen, in meinem alten KH war es auch so.
O-Ton: "Pflege kann so schön sein, wenn die Patienten nicht wären"
Aber hey, wir leben von denen ohne Patienten, keine Klinik, ohne Klinik kein Job, ohne Job kein Geld.
In meiner jetzigen Klinik läuft alles Reibungslos, ein Arzt ist ständig auf der Ambulanz und alle(!) Zugänge werden mit ausreichender Vorbereitungszeit angemeldet. Dadurch ist das Personal auch viel entspannter und man kann den Patienten auch bestens Versorgen. Unsere Ambulanz ist sehr gut besetzt dadurch lassen sich auch Arbeiten gut aufteilen was auch zu einer Entlastung aller führt.
 
Hallo,
deine Situation kenne ich ebenfalls. Ich habe mehrere Jahre in einer ZA eines mittelgroßen Hauses gearbeitet. Und es gibt auf beiden Seiten "Problemkollegen", aber im Großen und Ganzen war das Verhältnis eigentlich ganz gut.
Ich glaube, dass die Situation in den Aufnahmen/Ambulanzen mit den Leitungen steht und fällt. Wenn dort eine Einstellung vorherrscht "Im Sinne des Patienten" gibt es am allerwenigsten Probleme. Denn dann wird persönlicher Ärger o.ä. hinten angestellt und erstmal der Patient versorgt.
Was nicht heißt, dass Probleme oder Konflikte nicht hinterher auch angesprochen werden können/sollten.
Mein ehemaliger Vorgesetzte war selber lange Jahre beim DRK aktiv und kannte daher beide Seiten und war kannte auch viele Kollegen aus dem Rettungsdienst. Ich denke, das hat unheimlich geholfen.
Wie wäre es denn mit einer Art Stammtisch? Einmal im Monat setzen sich die Kollegen aus dem Rettungsdienst und aus den Krankenhäusern zusammen. Rahmen kann variieren: von informellen Treffen beim Bier bis zu kleinen Fortbildungsvorträgen u.ä.
Dann kann man sich kennenlernen und vielleicht das eine oder andere Problem auf dem kleinen Dienstweg lösen.
Viel Erfolg,
Philipp
 
hallo
ich kann das auch nur bestätigen, wir bekamen eine Besichtigungstour in der rettungsleitstelle, uns wurde alles mögliche gezeigt, auch der prüfungsparcours den die Retter gehen müssen in voller Montur mit Sauerstoffflasche usw, da wurden doch manche Kollegen nachdenklich, Gespräche miteinander helfen immer, natürlich gibt es immer irgendwelche I..... denen es auch nicht hilft, aber die gibt es auf beiden Seiten, ich habe mit den Rettern immer ein sehr gutes Verhältnis gehabt und dadurch auch viele Vorteile, Hilfe nachts allein in der Ambulanz wenn die Docs noch beschäftigt waren usw, dafür gabs Kaffee und auch wenn die Zeit es erlaubte nette Gespräche, ich sage immer so wie man in den Wald reinruft ......
für manche gibt es natürlich gar keine Rezepte die muß man halt ignorieren und fertig
viele Grüsse
Bully
 
Vieleicht sollten sich die Pflegekollegen einfach auch mal vor Augen halten, dass der RD die Kundschaft bringt, von dem auch das Gehalt der Pflegenden in der Ambulanz oder auf der ITS bezahlt wird. Ich kenne einen RD Bereich wo Patienten konsequent (wenn es kein Notfall war) in ein bestimmtes KH nicht mehr gebracht worden sind. Da gab es nach einer gewissen Zeit Anfragen von Seiten des KH. Und nun steht ein Cola Automat für die RD Kollegen kostenlos zur Verfügung. Nach einer Reanimation im Sommer und ein Transport aus dem 5 Stock eine sehr willkommene Geste.

Uneinsichtige gibt es auf beiden Seiten. Warum es aber immer wieder zu solchen Problemen kommt ist mir auch noch nicht ganz klar. In der RD Ausbildung wird bei uns z.B. unterrichtet, was es für Probleme "Schittstelle RD/KH" geben kann. Da ich selber den Unterricht mache, habe ich mir lange überlegt wie ich den Unterricht aufbauen soll. Es gibt Studien (in Österreich) zu diesem Thema. Hier in Deutschland machen sich einige RD Bereiche auch Gedanken wie die Übergaben reibungsloser und konfliktfreier durchgeführt werden können. Merkwürdigerweise machen sich hauptsächlich die RD Gedanken. Von den KH gibt es sehr wenig dazu.
Bezeichnenderweise müssen auch nur RD Personal in die KH zum Praktikum. Manchem Pflegekollegen täte so ein Praktikum auch mal ganz gut. In der Fachweiterbildung I/A gibt es solche Praktika auch schon einige Jahre. Vieleicht sollten sie auch in die Dreijährige (wo die Schüler ja schon in Altenheime und Kindergärten müssen) Ausbildung mit aufgenommen werden.

Gruß
Heike
 
hallo
die Idee Praktikum im Rettungsdienst finde ich auch sehr gut, heute bin ich zu alt und arbeite nur noch Teilzeit im Altenheim vor der Haustür (aber auch das ist spannend wie ich jetzt feststelle) aber in all den Jahren in der Zentralambulanz hätte ich gerne soetwas mitgenommen, auch ohne Probleme mit den Rettern, einfach um diese Welt auch mal kennenzulernen.....
bei uns, sehr ländlich gab es auch schon etwas ältere Retter, die zum Teil wirklich fürchterlich wenig Ahnung hatten, ich habe eigentlich nur gelächelt oder mal einen Tip gegeben, ich hatte Verständnis und bin mit Respekt vor dem Alter großgeworden, aber es gab schon Kollegen die sehr arrogant über jeden Fehler sich Tagelang unterhalten konnten, jetzt erlebe ich die umgekehrte Situation, die Arroganz der Retter, denn die do..... Altenheimschwestern haben ja keine Ahnung und bei Übergaben wenn etwas passiert habe ich schon Retter verbessert bzw widersprochen was natürlich einen äußerst vorwurfsvollen Blick gibt und eine Todsünde ist, aber ich grins mir einen, denn ich weiß ja zu 90% die Fortsetzung im Krankenhaus und die Fragen der Docs.......
also zur Zeit kämpft mein Ego ab und zu mit dieser Arroganz, aber eigentlich ganz spannend und witzig und ich denke des öfteren.... wenn ihr wüßtet.... 21 Jahre Zentralambulanz können prägen
bei einer Rea.... bei uns hab ich automatisch aus Gewohnheit mitgeholfen, alle schauten mich total erstaunt an, aber keiner sagte was, irgendwann fragte ich den Doc, wenn ich im Weg stehe sagen sie bitte Bescheid,... nene sagte er sie machen das schon alles richtig.... ich grinste, aber ihm sah man das Fragezeichen an.
Viele Grüsse
Bully
 
Moin.

"Altenpflegerinnen" die Übergabe machen, bei Notfallversorgungen mithelfen und dann auch noch alles richtig machen sind mit absoluter Sicherheit extremst selten. Das kann dann schon mal irritieren :verwirrt: :knabber:.

Irgendwie kenne ich das Probelm nur hier aus Deutschland. Aber das liegt auch an unserem komischen Ausbildungssystem und daran, daß Rettung und Klinik meistens organisatorisch und räumlich getrennt sind. In den Niederlanden und in der Schweiz ist das anders, aber da sind auch die Personale des Rettungsdienstes von der Pflege. In den Niederlanden ist das nach 3-4 Jahren Krankenpflege und 2 jahren Intensivpflege noch ein halbes jahr Ausbildung zur Rettungspflegekraft. In der Schweiz ist die Anästhesiepflege (4+2 Jahre die höchste nichtärztliche Rettungsdienstausbildung. Dafür gibt es dort aber auch nur sehr wenige Notärzte. Auch ist der Rettungsdienst näher am Krankenhaus, in der Schweiz meistens eine Abteilung des Krankenhauses. Da sollten wir deutsche uns aus ganz anderen Gründen mal ne Scheibe von abschneiden.

Zu deinem konkreten Problem Motschel.

Wie sehen deine Kollegen das denn ? Haben die die gleichen Probleme? Wie sehen es die Notärzte ?

Wenn die direkte Kommunikation nichts mehr bringt ( weil sie strikt verweigert wird ) , solltet ihr mit eurem ÄLRD mal darüber sprechen, damit der sich mal mit der Leitung des Krankenhauses in Verbindung setzt. Dann muss das Problem halt von oben gelöst werden.

Wenn noch 4 weitere Khs im Ort sind, dann fahrt doch wenn irgend möglich die an. Nicht aus Trotz oder weil der Kaffee besser ist, sondern weil ihr den Patienten dort besser versorgt wisst.
Ich erinnere mich da an eine Situation nach Motoradunfall, wo der Doc vom RTH zu unserer (ersteingetroffenen und damit einsatzleitenden) Ärztin sagte, er wolle ins Khs in B. Sie: " Nein, sie sollten nach X fliegen." Hubidoc: " Nein, wir fliegen nach B" Unsere Ärztin : " Nein, SIE fliegen nach hause, WIR fahren nach X, MIT Patienten. " Der Patient flog dann nach X ;-) .

Die gemeinsame Fobi ( mit verstekter moderierter Supervision ;-) ) ist übrigens ein ganz probates Mittel solche verzwickten Situationen.

Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung

Lutz
 
hallo

@ Lutz ich glaube solche Probleme lassen sich nicht grundsätzlich lösen, es sind Menschen auf beiden Seiten und da wo Menschen sind, gibt es immer welche, die glauben, sie sind besser als andere......

wir sind Menschen, wir machen Fehler, manche auch ein paar mehr, das ist so , das bleibt so und das wird auch immer so bleiben.....

denn wir sind keine Maschinen.....

viele Grüsse
Bully
 
es sind Menschen auf beiden Seiten und da wo Menschen sind, gibt es immer welche, die glauben, sie sind besser als andere......

wir sind Menschen, wir machen Fehler, manche auch ein paar mehr, das ist so , das bleibt so und das wird auch immer so bleiben....

Moin,

auf der einen Seite hast du Recht. Zum Glück sind diese leute recht selten. Auf der anderen Seite geht es hier wohl nicht um einzelne Mitarbeiter, sondern zumindest um die Mehrheit. Da frage ich mich dann schon, ob es wirklich zufall ist, daß dort eine ganze Abteilung von unprofessionellen A....chern zusammen gestellt wurde.

Der Umgang muss ja nicht ausgesprochen herzlich sein, aber zumindest kann jeder eine professionelle Gesprächsebene bieten und auch erwarten. Dafür werden die Kollegen verdammt noch mal bezahlt. Es sei denn es ist irgend was vorgefallen, das muss der Chef dann raus bekommen und den Konflikt schlichten. Das ist dann seine Profession.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz
 
hallo

@ Lutz jaja du hast so recht, man kann eine professionelle Gesprächsebene finden

im Laufe der Jahre habe ich gelernt manche wollen das glaube ich gar nicht

ich habe so oft schon zu Kollegen gesagt "du mußt mit diesem Menschen doch nur arbeiten, ihn nicht heiraten, also warum regst du dich über Kleinkram so auf"

es hilft nicht......

und wenn jemand fachlich einen Fehler macht, kann ich sachlich normal darüber reden, genauso wie man mir sagen kann wenn ich etwas falsch mache

es wäre soooo schön

viele Grüsse
Bully
 

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