Recht auf 7,7 Stunden bei Vollzeit?

wieder in die Richtung "böse,böse Arbeitgeber" und "böse,böse,bööööseeee Führungsebene"
Wie oft wurde geschrieben, dass es auch die guten kompetenten Führungsebenen gibt?
Das hast du sicher nicht überlesen...so wie du dich hier aus dem Fenster lehnst?
..der geringste Anteil wirklich (mit Absicht) scheiße ist...
der geringste Anteil? Ehrlich jetzt? Niemand spricht dir deine Kompetenz dies zu beurteilen ab, mache du das aber bitte auch nicht mit den anderen Teilnehmern.
Wenn du in deiner bisherigen Zeit kaum schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist das schön und es sei dir von Herzen gegönnt. Es soll aber auch Leute geben, die andere Erfahrungen machen.
Wisst ihr wieviel Druck die haben/bekommen???? Habt ihr nur die geringste Ahnung was deren Job so alles beinhaltet!?
Ja!
...manchmal soll es ja sogar helfen einfach mal vernünftig,fragend nicht vorwerfend mit den Vorgesetzten zu reden....
Ach jeh das habe ich ja noch nie versucht..grins....danke für den Tipp.
...mal im Ernst...glaubst du wirklich, dass würde nicht versucht werden... immer und immer wieder?
VG lusche
 
Zufriedene Mitarbeiter sind ein nicht zu unterschätzendes Potenzial, unzufriedene Mitarbeiter kosten viel Geld. Darum sollte der AG seine Mitarbeiter mit ins Boot holen. (...) Das habe ich bei noch keinem AG erlebt.

Letzteres ist wirklich sehr schade. Ich stimme mit Dir darin überein, dass die Mitarbeiter zumindest informiert werden müssten. Wobei es ja sehr häufig auch eine gewählte Mitarbeitervertretung gibt und die ist a) zumindest in beratender Funktion bei solchen Änderungen dabei und kann b) meiner Meinung nach auch einen Teil der Informationen übermitteln.

Ich kenne glücklicherweise keinen AG, der komplett auf Personalversammlungen oder schriftliche Informationen für Mitarbeiter verzichtet. Nicht selten gibt es auch Projekt- oder Arbeitsgruppen, in denen sich die Mitarbeiter beteiligen können. Es gibt also zumindest vielerorts sowohl Informationen als auch Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Basisdemokratische Entscheidungen sind ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern aber nicht mehr realistisch zu bewerkstelligen, dann kommst Du nie zu einem Entschluss.

Aufgrund der Angaben des TE (Zertifizierung etc.) kann ich mir nicht vorstellen, dass er und Kollegen nicht über den Grund der geänderten Dienstzeiten informiert wurden. Die Dienstzeitenänderung an sich führt noch nicht zu einem "bösen" AG und ob die betreffende Leitung an der Kommunikationsfähigkeit arbeiten müsste kann ich nicht beurteilen. Genau wie ihr kenne ich gute und weniger gute Führungskräfte - ich kann aber an einen Instrument wie angepasster Dienstzeiten nicht auf eine schlechte Leitungskraft schließen, eher im Gegenteil.

(Off-topic: Wenn als Antwort auf die Frage nach der Rechtmäßigkeit kurzer Dienste für Vollzeitkräfte eine Aufzählung aller fragwürdigen Entscheidungen verschiedener Arbeitgeber erfolgt, ja, dann klingt mir das eher nach Frust ablassen denn als Lösungsvorschlag zum Thema. Damit ich will ich Eure Erlebnisse keinesfalls anzweifeln.)
 
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Ich kenne glücklicherweise keinen AG, der komplett auf Personalversammlungen oder schriftliche Informationen für Mitarbeiter verzichtet. Nicht selten gibt es auch Projekt- oder Arbeitsgruppen, in denen sich die Mitarbeiter beteiligen können. Es gibt also zumindest vielerorts sowohl Informationen als auch Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Basisdemokratische Entscheidungen sind ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern aber nicht mehr realistisch zu bewerkstelligen, dann kommst Du nie zu einem Entschluss.
Es geht nicht um Basisdemokratische Entscheidungen, habe weder ich noch irgend wer sonst gefordert. Es geht schlicht und ergreifend darum Mitarbeiter über anstehende Veränderungen aufzuklären und ggfs. einzubinden. In den Projektgruppen die ich miterleben durfte, waren überwiegend Führungskräfte, nicht die "kleine" Pflegekraft von Station. Obwohl die Teilnahme immer für alle ausgeschrieben war, wurden meist die Führungskräfte beteiligt.


Aufgrund der Angaben des TE (Zertifizierung etc.) kann ich mir nicht vorstellen, dass er und Kollegen nicht über den Grund der geänderten Dienstzeiten informiert wurden. Die Dienstzeitenänderung an sich führt noch nicht zu einem "bösen" AG und ob die betreffende Leitung an der Kommunikationsfähigkeit arbeiten müsste kann ich nicht beurteilen. Genau wie ihr kenne ich gute und weniger gute Führungskräfte - ich kann aber an einen Instrument wie angepasster Dienstzeiten nicht auf eine schlechte Leitungskraft schließen, eher im Gegenteil.

Siehst du, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Ich brauche es mir nicht vorstellen, ich habe solche Dinge erlebt! Und nochmal, es scheint noch immer nicht richtig angekommen zu sein. Ich und auch andere hier haben nicht behauptet, dass Dienstzeitenänderungen per se auf eine schlechte Führungskraft deuten. Ich bin jetzt raus hier, wir kommen nicht auf einen Nenner. Ich habe meine Meinung dazu gesagt, wir drehen uns im Kreis.
Ludmilla
 
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Das Pflegethermometer 2009 ist ja nicht mehr so ganz frisch, aber egal...besser ist es bestimmt nicht geworden.
Interessante Lektüre...besonders bzgl. der Personalkosten...tut mir sehr leid, dass ich zuerst auf´s Geld „springe“.

Anstieg der Kosten um 3,8 Mrd
..davon 2,9 Mrd. für den ärztlichen Dienst mit einhergehender Entkoppelung der pflegerischen Personalentwicklung
Die Kosten für den Pflegebereich sind sogar um 0,06 Mrd. (durch Stellenabbau) gesunken.
Rest: Verwaltung Logistik usw.

Und warum noch mal darf die Pflege nicht mehr Geld fordern?
Durch Überstunden (ohne Mehrarbeit) kamen im Bemessungszeitraum Std. für 15.000 PK zusammen.

"Etliche PK sahen Zeitressourcen durch Umstellung der Arbeitsabläufe"....
vielleicht durch:
  • klare Regeln bei der Priorisierung von Tätigkeiten (in der vorhandenen Mangelwirtschaft)?
  • Verlagerung pflegerischer Tätigkeiten auf andere Berufe?
  • bei gleichzeitiger Übernahme ärztlicher Tätigkeiten ? ...hmmmm
  • Skill Mix? ... (obwohl...noch weniger FK geht kaum)
  • Arbeitsverdichtung? ... Läuft doch schon
  • Teilzeitkräfte?... Immer gern
  • verbesserte Arbeitsabläufe, -umgebung + -bedingungen? Wenn´s nix kostet
  • Einbindung der MA in Entscheidungen? Da schließe ich mich ludmilla in #63 an
  • spezifische Angebote für Ältere?
Jede zweite PK sah durch die hohe Arbeitsdichte die resultierenden Gefahren für Patienten. Post OP Überwachung z.B.... Bei 10 – 15 zu versorgenden Patienten rennt die PK in jeder Schicht im Dauerlauf, ohne auch nur eine Sekunde „sinnfrei“ verstreichen zu lassen.
=> Zeitressourcen nicht vorhanden.
„wie oft ist es in den letzten 7 tagen vorgekommen?“ gefällt mir in diesem Zusammenhang gut.
VG lusche
 
Ziemlich alter Spruch und doch eher ironisch zu verstehen:wink:

Dieser Thread geht -wie so viele andere auch- wieder in die Richtung "böse,böse Arbeitgeber" und "böse,böse,bööööseeee Führungsebene" . Ja,es gibt echt Arschlöcher die eine Führungsposition inne haben! Aber:Ich behaupte mal dass der geringste Anteil wirklich (mit Absicht) scheiße ist. An alle die hier immer wieder gegen Kollegen wettern, die eine Führungsposition haben:habt ihr mal deren Job gemacht? Wisst ihr wieviel Druck die haben/bekommen???? Habt ihr nur die geringste Ahnung was deren Job so alles beinhaltet!? Schon mal daran gedacht dass ihr vielleicht nur einen Hauch von dem mitbekommt was die leisten müssen !? Jede Medaille hat immer zwei Seiten! Und ich finde wer immer nur auf den bösen Vorgesetzten rumhackt, ohne in deren Schuhen laufen zu müssen, macht es sich doch etwas zu leicht.
Ich bin noch Auszubildende und habe alle 6-8 Wochen ne neue Teamleitung und ne neue Bereichsleitung.Und ich finde nicht immer dass die Teamleitung ihre Arbeit gut macht.Aber bevor ich drauf los schimpfe, frage ich mich erstmal:warum läuft es jetzt so und nicht anders...? Und ganz oft ist es so dass hinter einem Handeln was einige als doof empfinden ein Sinn steckt...es einfach so laufen muss/nicht anders laufen kann.Auch wenn es nicht jedem passt.Und manchmal soll es ja sogar helfen einfach mal vernünftig,fragend nicht vorwerfend mit den Vorgesetzten zu reden und zu fragen "warum ist es jetzt so und nicht anders".:thinker:

Oh Mann...
Liebe wilde Schwester,
ich wünsche dir immer so tolle Vorgesetzte, wie du sie jetzt zu haben scheinst,
Ich wünsche dir auch nach 30 Berufsjahren noch soviel Empathie für sämtliche Entscheidungen deines AG und allzeit ein so flexibles Privatleben, damit du diese Entscheidungen allzeit problemlos in dein Privatleben einbauen kannst
Ich wünsche dir ebenso weiterhin eine flexible eigene Meinung, mit der du dich jederzeit der Meinung deiner Vorgesetzten anpassen kannst...

Und bis dahin hör bitte auf, berufserfahrenen Kollegen erzählen zu wollen, dass man mit Empathie auf "schwierige" Vorgesetzten eingehen soll.
Vorgesetzte haben eine Fürsorgepflicht, dass habe ich allerdings im Krankenhaus noch nicht erlebt, eher dass man verheizt wurde und wenn man umfiel, hieß es, man sei nicht belastbar...


Ach übrigens, wenn Vorgesetzte mit dem Druck - den sie zweifelsfrei bekommen - nicht klarkommen und diesen an ihre "Untergebenen" weitergeben, sind sie halt für den Posten nicht geeignet, quasi nicht belastbar genug.....
 
Ach was… Du bist ja ein richtiger Schlaumeier. Da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen.
Hat auch den Anschein erweckt.

Oh Mann...
Liebe wilde Schwester,
ich wünsche dir immer so tolle Vorgesetzte, wie du sie jetzt zu haben scheinst,
Ich wünsche dir auch nach 30 Berufsjahren noch soviel Empathie für sämtliche Entscheidungen deines AG und allzeit ein so flexibles Privatleben, damit du diese Entscheidungen allzeit problemlos in dein Privatleben einbauen kannst
Ich wünsche dir ebenso weiterhin eine flexible eigene Meinung, mit der du dich jederzeit der Meinung deiner Vorgesetzten anpassen kannst...

Und bis dahin hör bitte auf, berufserfahrenen Kollegen erzählen zu wollen, dass man mit Empathie auf "schwierige" Vorgesetzten eingehen soll.
Vorgesetzte haben eine Fürsorgepflicht, dass habe ich allerdings im Krankenhaus noch nicht erlebt, eher dass man verheizt wurde und wenn man umfiel, hieß es, man sei nicht belastbar...


Ach übrigens, wenn Vorgesetzte mit dem Druck - den sie zweifelsfrei bekommen - nicht klarkommen und diesen an ihre "Untergebenen" weitergeben, sind sie halt für den Posten nicht geeignet, quasi nicht belastbar genug.....

Wie Du meinem Post entnehmen konntest, habe ich eben nicht immer tolle Vorgesetzte. Ich habe auch nichts davon gesagt ich hätte immer Empathie für meine Vorgesetzte etc.pp. Schon interessant was Du noch so alles in mein Post hinein interpretiert hast... .Ich habe nur darauf hingewiesen dass eben alles zwei Seiten hat. Und dass man vielleicht erstmal überlegen sollte bevor man immer nur auf die bösen Vorgesetzten schimpft. Sowas schaffe sogar ich...sogar mit über 20 Jahren Berufserfahrung.Und ich hoffe ich behalte mir auch weiter diese Fähigkeit ,nicht immer nur die bösen Vorgesetzten als alleinige Schuldige zu sehen, sondern erstmal zu überlegen bevor ich drauf los schimpfe :wink:
Dies ist ein Forum wo eben auch Diskussionen geführt werden.Ich habe weder dir noch jemand anderem gesagt wie ihr mit "schwierigen Vorgesetzten" umgehen sollt. Ich habe meine Meinung gesagt.Nicht mehr und nicht weniger.
 
Wie oft wurde geschrieben, dass es auch die guten kompetenten Führungsebenen gibt?
Das hast du sicher nicht überlesen...so wie du dich hier aus dem Fenster lehnst?

der geringste Anteil? Ehrlich jetzt? Niemand spricht dir deine Kompetenz dies zu beurteilen ab, mache du das aber bitte auch nicht mit den anderen Teilnehmern.
Wenn du in deiner bisherigen Zeit kaum schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist das schön und es sei dir von Herzen gegönnt. Es soll aber auch Leute geben, die andere Erfahrungen machen.
Ja!
Ach jeh das habe ich ja noch nie versucht..grins....danke für den Tipp.
...mal im Ernst...glaubst du wirklich, dass würde nicht versucht werden... immer und immer wieder?
VG lusche
Ich habe in meinem Post auch geschrieben dass sich die Worte an diejenigen richten die immer auf den Kollegen rumhacken die eine Führungsposition inne haben.Und ja,ich denke der geringste Anteil ist aus Böswilligkeit so wie er ist...
 
Was hat dieses ganze "böser Vorgesetzter, lieber Vorgesetzter" mit der Frage der TE zu tun.

Natürlich hat sie prinzipiell das Recht pro Tag 7,7 Std. zu arbeiten. Das ergibt sich einfach aus einer 38,5 Std.-Woche.

Bei mir gibt es auch die unterschiedlichsten Dienstzeiten - mal 8,5 Std. (früh), mal 7,5 Std. (spät), Dafür gibt es am Freitag (wir haben 5 Tage-Woche Mo.-Fr.) 6 Std. Schichten im Früh und Spät, die, weil Freitag ist, sogar sehr gerne genommen werden! So haben diese MA noch etwas vom Wochenende.
Diese kurzen Dienste dienen dem Stundenausgeich, damit durch die langen Frühdienste nicht zu viele Mehrarbeitsstunden anfallen. Personal habe ich genug, so dass sich die MA noch ihr "Wunschfrei" eintragen können und ich kann es geben.

Es ist äußerst schwierig, als Führungskraft allen gerecht zu werden. Aber dafür gibt es den "goldenen Mittelweg".
Transparenz, soweit nötig, aber auch soweit vertretbar. Bei der Zwitterfunktion der Führungskräfte muss genau gefiltert werden, was, wann und in welcher Form transpatent gemacht werden darf.

Veränderungen der Dienstzeiten gehören für mich aber eindeutig in die Schiene "Transparenz", vor allem auch, weil der BR diesen zustimmen muss.

LG
 
Natürlich hat sie prinzipiell das Recht pro Tag 7,7 Std. zu arbeiten. Das ergibt sich einfach aus einer 38,5 Std.-Woche.
Könntest Du bitte den entsprechenden Gesetzestext einstellen und damit Deine Aussage belegen?
 
Moin opjutti,
beim TE geht es...so hatte ich Post # 1 verstanden... um 4 – 6 Std Dienste.
Kommt so etwas regelmäßig vor, kann ein VZ-Ma seine Sollstunden nicht erreichen, ohne zusätzlich zu erscheinen.
Die Gesetzeslage lässt viele Hintertürchen (auf Kosten der AN) offen. Die Frage ist...müssen wirklich alle genutzt werden, oder kann ein AN auch mal Empathie vom AG erwarten?

4 – 6 Std. Dienste => Vorteil für AG...Nachteil für AN
Aus dieser Thematik entwickelte sich der Thread Richtung „böse“ AG weiter.

Naturgemäß bezieht jeder in einer Diskussion die Position mit der er sich am besten identifizieren kann. Geht mir auch nicht anders.

Vielleicht täusche ich mich, aber mir drängt sich folgender Eindruck auf:
Bei jeglicher Kritik an der Führungsebene wird unterstellt
  • man meckere „aus Prinzip“ und bringe keine Vorschläge
  • man sei nicht empathisch genug
  • man habe einfach nicht den Blick für´s große Ganze
  • und... „große Keule“ zum Schluss... man nehme durch unangemessene Forderungen in Kauf, dass der AG pleite geht und alle ihren Job verlieren
VG lusche, die immer noch weiß, dass es nicht überall so ist
 
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Hallo WildeSchwester,
ich weiß, wen du in deinem Post angesprochen hast... ich fühle mich der Gruppe zugehörig.

Bevor ich mich aus dieser Diskussion verabschiede, stelle ich...schon wieder mal... richtig, dass ein Kommentar nicht zu meiner Aussage passt und ich habe keine Lust mehr in jedem zweiten Post falsch ausgelegte Beiträge richtig zu stellen.
Ich habe (mit Bedacht) nicht über die Absicht/Böswilligkeit gesprochen sondern über die Anzahl.

VG lusche
 
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Bei mir gibt es auch die unterschiedlichsten Dienstzeiten - mal 8,5 Std. (früh), mal 7,5 Std. (spät), Dafür gibt es am Freitag (wir haben 5 Tage-Woche Mo.-Fr.) 6 Std. Schichten im Früh und Spät, die, weil Freitag ist, sogar sehr gerne genommen werden! So haben diese MA noch etwas vom Wochenende.
Diese kurzen Dienste dienen dem Stundenausgeich, damit durch die langen Frühdienste nicht zu viele Mehrarbeitsstunden anfallen. Personal habe ich genug, so dass sich die MA noch ihr "Wunschfrei" eintragen können und ich kann es geben.


LG

Personal genug.... Ein Träumchen....

Bei uns wurde dass mit den kurzen Dienstzeiten so gehandhabt, dass es bei den VZ zu Lasten der freien Tage ging und bei den TZ kam es durch die verkürzten Zeiten häufig dazu, dass ich mit 50 Prozent 18 Tage im Krankenkenhaus zu finden war.... ich hAbe aber keine Teilzeitstelle, um dann trotzdem so oft im KH aufzuschlagen . Im Schichtdienst geht man ja eher davon aus, dass man mit einer TZ-Stelle mehr Tage frei hat. Wenn ich im Büro oder in einer Praxis arbeite, gehe ich dabei ja von ganz anderen Voraussetzungen aus.
Wobei es sicher MA geben mag, denen die kurzen Dienste gut passen und lieber oft aber kurz arbeiten...davon hatten wir auch zwei oder drei. Die bekamen diese Dienste aber selten.... Und da soll man keine Absicht unterstellen? Unsere Leitung war ziemlich genau über unser Privatleben diesbezüglich im Bilde....
 
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Wobei es sicher MA geben mag, denen die kurzen Dienste gut passen und lieber oft aber kurz arbeiten...davon hatten wir auch zwei oder drei. Die bekamen diese Dienste aber selten.... Und da soll man keine Absicht unterstellen? Unsere Leitung war ziemlich genau über unser Privatleben diesbezüglich im Bilde....

Es muss ja nicht unbedingt Absicht sein, aber zumindest Gedankenlosigkeit oder Gleichgültigkeit sich mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter zu beschäftigen. Aber wie bereits die Erfahrung vieler spiegelt, ist Mitarbeiterzufriedenheit nicht unbedingt ein Ziel. Es muss der Teamleitung doch egal sein, wer die kurzen Dienste macht......:schraube:
 
Hallo WildeSchwester,
ich weiß, wen du in deinem Post angesprochen hast... ich fühle mich der Gruppe zugehörig.

Bevor ich mich aus dieser Diskussion verabschiede, stelle ich...schon wieder mal... richtig, dass ein Kommentar nicht zu meiner Aussage passt und ich habe keine Lust mehr in jedem zweiten Post falsch ausgelegte Beiträge richtig zu stellen.
Ich habe (mit Bedacht) nicht über die Absicht/Böswilligkeit gesprochen sondern über die Anzahl.

VG lusche
Wenn Du dir den Schuh anziehst:Okay.

Meinst Du ich habe Lust, dass in meinen Beitrag Sachen hinein interpretiert werden die ich so nicht schrieb? Nö.Aber jeder von uns kennt sicher Schulz von Thun und sein Kommunikationsmodell...4 Ohren...und das ist halt auch der Grund warum manch gesagtes(oder in diesem Fall Geschriebenes ) beim Lesenden anders rüber kommen mag als wie es der Schreibende meinte. So ist es halt in nem Forum.Ärgerlich und doch manchmal nicht zu vermeiden.Da hilft nur:richtig stellen,weiter diskutieren oder eben ignorieren. Ich persönlich finde aber dass man hier auch viel dazu lernen kann...eben durch die Diskussionen...auch wenn es manchmal etwas hitzig wird. Was für mich gar nicht geht sind Antworten die darauf abzielen den Diskussionsparrner abzuwerten oder zu beleidigen.
 
Rege Disskusion hier .. wow.

Also .. bei uns wurden diese Dienst halt erst eingeführt ... wie ? Es gab eine Umfrage zu den Diensten, dann eine Vorlge, welche Dienste es alles geben könnte. Es kam wohl keine große Gegnwehr weil alles als nicht zwingend aber Vorteilhaft verkauft wurde. Der BR hat es dann auch mit durchgewunken.

Nun haben wir mögliche Dinste im Überfluß ... mal werden sie genutzt, mal nicht.

Hier geht es im speziellen Fall nicht um DRG´s. Es geht um eine psychiatrische Einrichtung.

Es kam die Frage auf, warum nicht viel zu tun ist auf der Station von 6 bis 8 Uhr morgens.

Kommt auf den Wochentag an. Die Pat. sind auf der Station selbständig und freiwillig. Da ist dann halt eventuell wecken, Frühstück aufbauen (Buffettsystem), eventuell wiegen, Blutdruck messen ... halt Kleinigkeiten die man je nach Wochentag alleine schafft bevor die Therapie losgeht oder die Gruppen starten.

Und wenn ich dann einen Dienstplan gestalte und halt eine Vollkraft nur von 8 Uhr bis 14:12 Uhr (ja so ist die Endzeit eigentlich eines Dienstes von 6 - 14:12 Uhr), dann ist das doch OK. Die 2 Stunden kommen dann halt anders wieder mal rein, wenn mal eine Begleitung anliegt oder ich mit mehr Kräften planen muss weil z. B. die SL zur Besprechung muss und 2 Leute aber an dem Tag da sein müssen.

Es handelt sich hier um eine Station, welche als Station geführt wird, die mit einer Kraft arbeiten kann und darf.
Es kann auch sein, das dann andere Kräfte abgezogen werden auch andere Stationen zur Aushilfe (komplett oder Stundenweise).

Wenn dann aber die Vollkräfte sagen, ich habe einen Vollzeitvertrag und möchte bitte bei einer 5-Tage-WE auch 7,7 Std geplant werden und nicht nur 6 Stunden (die Kraft woht vor Ort), dann denke ich, das ich das nicht machen muss sondern dass es da einen Zeitraum gibt,in dem das alles irgendwie passen muss (3 Monta´s Regelung oder so) oder muss ich dann auch immer eine Vollkraft mit 7,7 Stunden planen, auch wenn es wiedersinngi wäre, weil halt nicht genug für 2 Leute zu tun wäre (ist halt ein spezieller Fall auf der Station hier). Eine Nachtschicht geht ja auch länger als 7,7 Stunden .. da kann ja die Kraft auch nicht sagen, ich bleib nur 7,7 Stunden um auch genau 38,5 Stunden in der WE zu kommen.

Das war meine Ausgangsfrage .. muss ich eine Vollkraft auch definitiv immer Vollzeit planen, auch wenn ich andere Optionen habe ?
 
Nein, Du darfst alle verfügbaren Dienste nutzen. Wie lange Euer Ausgleichszeitraum ist musst Du erfragen, da es auch Grenzen gibt wann z.B. Minusstunden nicht mehr nachgearbeitet werden müssen. Im Sinne der MA-Zufriedenheit macht es allerdings Sinn dass die VZ-Kraft durch die verkürzten Dienste nicht regelmäßig eine 5,5 oder 6-Tagewoche hat.
 

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