„überher laufen“ kannte ich bisher nur aus dem theologischen Bereich...ich hatte auch tatsächlich „umher laufen“ gelesen...tja da hat mir mein Hirn wohl einen Streich gespielt.
Wer oder was sind denn eigentlich „vorhandene Ressourcen, die sinnfei umherlaufen“? Die Mitarbeiter?
Schön. Und jetzt bitte Vorschläge, wie Ihr gegen diese Überbesetzung angehen wollt, wenn veränderte Dienstzeiten schon "bessere Sklavenhaltung" bedeuten.Das eine personelle Überbesetzung von 06:00 – 08.00 nicht sinnvoll ist, habe ich nie angezweifelt.
Vorschläge liegen auf dem Tisch:
- frühzeitig nach neuen Ma suchen und nicht erst 6 Monate das Gehalt einsparen mit dem Argument: „wir finden doch eh Keinen“ - bringt ja hier nichts, es ist genug Personal vorhanden, zeitweise sogar mehr als nötig
- (LZ) Kranke ersetzen...durch Springerpool..für kleine Kliniken könnte ein „quasi- Pool“ mit anderen Häusern, sofern noch existent, angedacht werden? (copyright lusche...grins) - von Langzeitkranken hat der TE nicht gesprochen
- personalintensive/-bindende Aufgaben in die „gut besetzten“ Zeiten legen - erster sinnvoller Vorschlag zu dem Problem, wurde aber auch bereits von amezaliwa (und mir) genannt
- keine Ressourcenverschwendung auf allen Ebenen - ich sehe nicht, auf welchen Ebenen in diesem Zusammenhang noch Ressourcen verschwendet werden
- Personalbindung... durch Wertschätzung, Einbeziehung in Entscheidungen, Transparenz, verlässliche DP in denen frei frei ist und und und - das Personal scheint ja hier nicht davonzulaufen, wenn sie sogar zuviel Leute haben.
Es schreibt rote Zahlen. In Millionenhöhe. Nicht nur, aber auch durch Personalkosten in der Pflege.(Ich kenne mich ja nicht so aus, aber wie überlebt ein KH, dass die Pflegestellen nicht durch die laufenden Einnahmen decken kann? Wovon werden die Leute bezahlt? Vom Ersparten?..schmunzel)
Ja das kam von euch. Ich habe nicht geschrieben, dass alle diese Vorschläge von mir sind.erster sinnvoller Vorschlag zu dem Problem, wurde aber auch bereits von amezaliwa (und mir) genannt
das Personal scheint ja hier nicht davonzulaufen, wenn sie sogar zuviel Leute haben.
Das heißt für mich ein VZ Ma möchte keine kurzen Dienste machen und wie die Stationltg um 06:00 kommen. Das hätte zur Folge dass von 06 – 08.00 einer zu viel da wäre und nicht dass generell zu viel Personal da ist.Und wenn nun genau dieer Mitarbeiter/in aber sagt, ich bin Vollzeit und will auch nur Vozzeit geplant werden, würde derjenige auch um 6 kommen müssen (normaler Dienst bis 14:15) obwohl von 6 bis 8 das eine Kraft locker alleine schafft.
Ich doch auch.Ich halte derartige Dienstzeiten - wenn sie gut durchdacht und an den tatsächlichen Bedarf angepasst sind - für ein legitimes Mittel der Arbeitsorganisation.
Vermutlich versteh ich das wieder mal falsch...aber....ich ziehe die Aussagen meiner Diskussionspartner nicht durch den Kakao und gebe sie der Lächerlichkeit preis.musste ne Menge Labtops für die Chefärzte
Etz kloppt Euch doch nicht!
Der TE um dessen Belange es geht und der ALLES erklären könnte - hat zuletzt letzten Dienstag geantwortet.
Er könnte alle offenen Fragen beantworten - macht er aber nicht.
Schade.
Ziemlich alter Spruch und doch eher ironisch zu verstehenIch hatte mal einen Vorgesetzten, der hatte in seinem Büro ein Poster hängen auf dem stand:
Gute Führung bedeutet, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, das er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet
(oder so ähnlich):
Wenigstens ehrlich war der Mann.
Aber gerade gegen eine solche Überlastung kann man doch auch durch angepasste Dienstzeiten angehen. Beim TE sollen (zumindest in der Theorie) zu Leerlaufzeiten weniger, zu Spitzenzeiten mehr Pflegekräfte da sein. Mehr Köpfe und Hände zu den Zeiten, in denen sie wirklich gebraucht werden, sollte sowohl Patienten als auch Personal zugute kommen.Meiner Meinung nach muss man jedoch all die Kosten/Fehler die durch überlastetes Personal entstehen, nehmen wir nur man den Bereich der Hygiene, gegen rechnen. Ob dann wirklich so viel gespart wird?
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