Prophylaxen im praktischen Examen

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Hallo ihr lieben!

Morgen geht mein praktisches Examen los, es geht über 2 Tage!
Tag 1 lern ich den Patienten kennen, mach mit ihm die Assesmen und schreib dann eine Pflegeplanung dazu.
Tag 2 setz ich die Pflegeplanung um! Unsere Prüfer finden es gut wenn man bei den Prophilaxen sich was besonderes ausdenkt, aber mir fällt irgendwie nichts gutes ein! Bei der Pneumonieprophilaxe wollte ich ein Mobile bauen mit kleinen Wölkchen aus Watte, aber was kann ich z.B. bei der Thromboseprohilaxe schönes machen? Weil Bettfahrradfahren und Füße kreisen lassen ist ja nichts besonderes! ;)

Danke für eure Ideen!
 
Tut mir leid! Wenn ich so aufgeregt bin, schreibe ich schnell und achte nicht darauf wie die Rechtschreibung aussieht! Mein großes Manko...

Also ich gehe von einem Bettkantenmobilen Patienten aus.
 
Also ich gehe von einem Bettkantenmobilen Patienten aus.
Bettkantenmobil bedeutet, weiter als bis zur Bettkante geht´s nicht?
Ok, in dem Fall müßte man sich in der Tat Übungen im Bett einfallen lassen; zwar ist Mobilisation als Prophylaxe wichtig, langes Sitzen für Thrombose aber nicht gut. :|
Wie wäre es damit: Der Pat. soll die Zehen hochziehen und dadurch die Wadenmuskulatur anspannen, um den Blutfluß anzuregen? Oder ist das zu einfallslos?
Habe hier noch was gefunden:
Thromboseprophylaxe – PflegeWiki
Da wird auch auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr hingewiesen, das wäre auch eine Prophylaxe, aber natürlich keine Übung.
 
Ich würd ja nen Sitzboogiewoogie machen... :D

Kontrakturen-, Thrombose-, Pneumonie-, Obstipation- Und gute Laune -> Salutogenese, alles auf einmal abgedeckt. Vorausgesetzt der Patient kann das auch alles ordentlich mit machen. Ich würde das dann noch Bettboogiewoogie nennen. Schön selber mitmachen. Also wie beim Wassergymnastik... vorher genau sagen was du vor hast und warum, dann hast du beraten und anleiten auch mit eingebaut. Natürlich sorgt das für heiters Lachen und die Pneumonieprophylaxe ist der Hit. Und die Prüfer haben auch gute Laune. ;)

Selbstverständlich muß man die einzelnen Prophylaxen aber noch mal einzeln durchgehen. Ich denke ein Bettkantenmobi. kann sich nicht ausreichend im Bett bewegen, das die Prophylaxen alle abgedeckt wären.

So erträume ich mir meine Praktische..
 
Bei der Pneumonieprophilaxe wollte ich ein Mobile bauen mit kleinen Wölkchen aus Watte, aber was kann ich z.B. bei der Thromboseprohilaxe schönes machen? Weil Bettfahrradfahren und Füße kreisen lassen ist ja nichts besonderes! ;)

Du musst bedenken, dass das, was du in der Praktischen tust, auch irgendwo arbeitsrelevant sein muss, sprich: übertragbar in die Praxis. Hast du später Zeit, ein Mobile zu bauen? Ich glaube nicht. Gestalte deine Prüfung so, dass deine Prüfer erkennen, dass du nach deinem Examen deine Patienten ausreichend versorgen kannst. Dazu brauchst du keinen Kreativitätspreis.
 
Du musst bedenken, dass das, was du in der Praktischen tust, auch irgendwo arbeitsrelevant sein muss, sprich: übertragbar in die Praxis. Hast du später Zeit, ein Mobile zu bauen? Ich glaube nicht. Gestalte deine Prüfung so, dass deine Prüfer erkennen, dass du nach deinem Examen deine Patienten ausreichend versorgen kannst. Dazu brauchst du keinen Kreativitätspreis.
Zumal Du ja nicht nur einen Patienten haben wirst, sondern zwei bis vier.
 
Zum Thema Thromboseprophylaxe fällt mir spontan die Stimulation der muskelvenenpumpe mittels zweier sekretbeutel, einer luftleer, der andere aufgeblasen, die durch eine überleitkanüle verbunden sind ein. Kann im Liegen und auch im Sitzen betretelt werden. Der ein oder andere mag einwenden, dies sei unwirtschaftlich, aber ein Referat über ökonomische und gesundheitliche Folgen einer Thrombose spare ich mir an dieser Stelle lieber
 
Nur mal so quergedacht : (Thromboseprophylaxe)
Das geht doch auch elektrisch.
Wenn ich nun ein Tens-Gerät herumliegen habe und die Elektroden auf die Fußsohlen klebe, kann dieses doch einen lethargischen, depressiven und/oder dementen Patienten/Bewohner daran erinnern/dazu veranlassen, seine Muskelvenenpumpe zu nutzen.
~~~ Natürlich nur mit Einwilligung des Patienten/Bewohners, einem entsprechenden Standard und unter Beachtung der Schlaf- oder Ruhezeiten des Bewohners/Patienten. ~~~
Der Personaleinsatz und die Anschaffungs- und Betriebskosten des Gerätes sind --- überschaubar. Wie und ob man die Kassen dafür anzapfen (zur Kostenübernahme bewegen) kann, ... Verhandlungssache.
 
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