Pflegekräfte aus China - angekommen?

markus

Junior-Mitglied
Registriert
19.09.2002
Beiträge
77
Beruf
Krankenpfleger
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
2015 gab es etliche Pressemeldungen, dass aufgrund einer Initiative von Arbeitgebern in der Seniorenbetreuung und der ZAV Fachkräfte aus China nach Baden- Würtenberg kommen werden.
Hat irgendjemand Kenntnis, ob das realisiert wurde und ggf. Erfahrungen mit den Kollegen aus Fernost, Danke.

Beste Grüße
 
Von 2016 findet sich grob - nix, schade auch. Aber da sind sie, in Baden-Württemberg und auch in Hessen

Erste Pflegekräfte aus China arbeiten in Baden-Württemberg ‹ Arbeitgeberverband Pflege
vom 11.02.2015, daraus:
"...Der Arbeitgeberverband Pflege hat vor drei Jahren..ein Pilotprojekt mit der chinesischen Arbeitsverwaltung ins Leben gerufen....In einer achtmonatigen Vorbereitungsphase
in einem Trainings-Center
[in China]..lernten sie Deutsch (B1-Sprachniveau) und wurden auf die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und ihrem Heimatland vorbereitet....Derzeit befinden sich in Baden-Württemberg (korrekte Schreibweise :wavey:)weitere 27 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen aus China in der Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung für die Anerkennung ihres Berufsabschlusses. Sie arbeiten in Pflegeheimen bei den beiden gemeinnützigen Trägern Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg und Evangelische Heimstiftung (s.u.) sowie bei den Unternehmen Compassio Ulm und Haus Edelberg Senioren-Zentren Karlsruhe.

Pilotprojekt - Chinesische Pflegekräfte nehmen Arbeit in Deutschland auf - MiGAZIN
vom 16.02.2015, daraus:
"Im Rahmen eines bundesweiten Pilotprojektes haben in Baden-Württemberg 27 chinesische Krankenschwestern ihre Arbeit in Pflegeheimen begonnen. Insgesamt sollen bis Ende dieses Jahres 150 Fachkräfte aus dem Reich der Mitte in deutschen Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden..Die neu angekommenen 27 Krankenschwestern aus China werden in baden-württembergischen Pflegeheimen eingesetzt..Die ersten 14 Pflegekräfte hatten bereits ihre Arbeit im Jahr 2014 in hessischen Senioreneinrichtungen aufgenommen. Alle besitzen einen chinesischen Bachelor-Abschluss in Pflege..."

Evangelische Heimstiftung: „Nĭmen hăo“ im Ländle

noch was älteres gefunden, auf der hp der Evangelischen Heimstiftung, im Bereich Pressedienste, vom 12.12.2014
Die EvHs begrüßt zehn chinesische Pflegefachkräfte (........)

seitdem exakt - nix mehr im gesamten Pressebereich der EvHs:-(
die anderen hp kannst ja bei Bedarf selber durchforsten.
 
Hallo amezaliwa,

erstmal Danke für den Hinweis Württemberg- zu peinlich !

Und natürlich Danke für Deine Infos. Ich war der Hoffnung hier im Forum Kolleginnen/en zu finden die direkte Erfahrung mit den zugewanderten Fachkräften haben- vielleicht meldet sich ja noch jemand.

nochmals danke und beste Grüße
 
na ja....für Brutto 1.800 € in München, benötigt man schon eine WG damit man noch ein wenig Geld für Essen usw. hat.
Das was da geht, ist keine Wertschätzung von Fachkräften, auch wenn die meisten nach einem Jahr noch immer nicht den Sprach-Level B2 erreichen. So werden sie weiter als Hilfswillige beschäftigt.
Die GIZ ist zu wenig professionell für die Personalgewinnung ausländischer Pflegekräfte.
 
Sprechen Sie von den oben verlinkten Artikeln?

Liegt München neuerdings in Baden-Württemberg? Wo haben Sie die Euro 1800,- her? Woher die Daten, dass "die meisten" nicht das erforderliche Sprach-Level erreichen? Und wer ist "die GIZ"?
 
Liebe Claudia Ihre spöttische Frage gefällt mir gar nicht. Warum tun Sie das ?
Ich habe mit keinem Wort geschrieben dass München in Baden-Württemberg liegt ... Oder ?
Wenn Sie im Internet etwas kreativ sind, können Sie diese Aussage über den Lohn bestätigt finden.
Chinesische Pflegekräfte – das böse Spiel mit dem „Fachkräftemangel“
Tatsache ist auch:
20 Prozent aller vollzeitbeschäftigten Krankenpfleger beziehen ein Bruttoeinkommen von unter 1.500 Euro und weitere 20 Prozent zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Nur 13 Prozent beziehen mehr als 3.000 Euro brutto pro Monat. Zu den besser verdienenden Krankenpflegern zählen dabei meist ältere Arbeitskräfte, die noch alte Arbeitsverträge nach dem TVÖD haben, die im Rahmen der Privatisierung übernommen werden mussten. Auch wenn dies kein Klinikbetreiber je offen zugeben würde: Das größte Einsparpotential bei den Lohnkosten lässt sich dadurch erreichen, ältere Mitarbeiter freizusetzen und durch neue, jüngere Mitarbeiter zu ersetzen, die nach den wesentlich schlechter dotierten Haustarifen bezahlt werden. Und wer nicht freiwillig seinen Beruf an den Nagel hängt, wird durch Arbeitsverdichtung mürbe gemacht.
Bitte bleiben Sie, wenn Sie sich mit mir unterhalten wollen sachlich. Danke...
 
Hallo Arbeitsmarkmanager, eine sachliche Antwort auf die Fragen hätte dein Image positiv beeinflussen können.
Bitte lass also solch überhebliche Antworten.
 
Revidiere meine Aussage.
 
Der Artikel über die chinesischen Pflegekräfte ist über 4 Jahre alt, von April 2013.
Sollte man dazuschreiben.
Bitte, gerne.
 
?? Du hast doch gar keine gemacht ?? Und wenn ja, welche

Habe die Aussage getätigt, dass Arbeitsmarkmanager seine Aussage und die angegebenen Zahlen, bitte mit Quellenangabe angeben sollte. Habe erst auf den zweten Blick erkannt, dass das Fett markierte eine Überschrift zu einem Artikel sein sollte.
 
Hm. dann hast du es wohl in der Korrekturzeit selbst gelöscht, und es ist somit für uns alle nicht mehr lesbar.

Damit ist die Angelegenheit als erledigt zu betrachten.
 

Ähnliche Themen