Parenterale Ernährung über Port

Wir verwenden auch öfter mal Nutriflex peri, haben aber die Erfahrung gemacht, daß es bei einigen Patienten die Venen stark reizt, so daß die Zugänge nicht lange halten.
Über Port oder Hickman geben wir Nutriflex plus.
 
Eine Frage hab ich jetzt auch mal zu den Nutriflex. Wir haben jetzt die Aminomix durch Nutriflex ersetzt, sprich Nutriflex plus N und Nutriflex lipid peri.
Wenn wir jemanden mit einem zentralen Zugang haben der parenteral ernährt werden soll mit Fetten geben wir den Nutriflex plus N mit lipovenös, hat jemand nur einen peripheren geben wir den lipid peri.
Meine Frage jetzt, ich routiere gerade bei uns im Haus von Station zu Station wegen der Fachweiterbildung und da wo ich im Moment bin wird, wenn der Patient Fette in der Nahrung haben soll aber einen zentralen Zugang hat einfach der Dreikammerbeutel lipid peri angehängt weil die wohl "zu bequem" sind die 250ml lipovenös in den andern laufen zu lassen. Ich denke aber es wird scho seinen Grund haben warum es je einen für zentrale und einen für perphere Zugänge gibt aber ich kannst mir nicht erklären :) Habt ihr eine Antwort? (Ich hoffe ihr habt verstanden was mein Problem ist *g*)
 
Man kann die Nahrung für periphere Venen auch über einen zentralen Zugang laufen lassen, nur nicht andersherum. Periphere Venen würden die hochmolekulare Nahrung zur zentralvenösen Verabreichung nicht ohne Reizung überstehen.

Nutriflex peri hat aber weniger Kalorien als Nutriflex plus (kann man anhand der Produktinfo leicht herausfinden). Es gibt auch Dreikammerbeutel für die zentralvenöse Ernährung. Sicher, dass "Dreikammerbeutel" gleich "peri" ist?

Wir geben, je nach Anordnung, auch mal Nutriflex peri über den zentralen Zugang, gerade weil es weniger Kalorien hat. Wenn wir versuchen, die Leute wieder zur oralen Ernährung zu bewegen, ist es kontraproduktiv, wenn sie von der parenteralen Nahrung schon pappsatt sind. Es muss also nicht unbedingt was mit Bequemlichkeit zu tun haben.
 
Beim nutriflex ist die hohe osmolraität ein negativer Punkt der oft zu Venen Reizungen führt.
olimel 2,5% hat eine geringer osmolraität die den Vorgaben der Leitlinien entspricht (776 mmos inkl cernevit und Adel n!)
 
Genau so ist es. Die Osmolarität ist der Punkt.
 
Die niedrigste Osmolarität hat Olimel 2,5% peri im Markt! mit Cernevit und Addel N liegt es bei 776mmosmol.
über einen neuartigen venenkatheter gibt es jetzt auch die Möglichkeit venenschinender zu infundieren, da der Katheter 4 Wochen liegen kann.
 
Bei parenteraler Ernährung über einen liegenden Port (siehe Thema) muss man sich über Osmolarität und Venenreizung nicht den Kopf zerbrechen. Der Portkatheter endet vorm rechten Vorhof.
 
Du hast natürlich vollkommen recht, wir sind vom Thema ab. Bei der pe sind immer die Flussarmen zu beachten, die verursachen meistens die Übelkeit, nicht das Produkt Ansicht.
der Port sollte auch immer nach hygienestandards gepflegt werden.
bei den meisten kachektischen Patienten liegt aber Harken Port, so dass über den Katheter und olimel peri bestens ernährt werden kann.
 
Du hast natürlich vollkommen recht, wir sind vom Thema ab. Bei der pe sind immer die Flussarmen zu beachten, die verursachen meistens die Übelkeit, nicht das Produkt Ansicht.
der Port sollte auch immer nach hygienestandards gepflegt werden.
bei den meisten kachektischen Patienten liegt aber Harken Port, so dass über den Katheter und olimel peri bestens ernährt werden kann.

Achtest Du bitte mal darauf, was die Autokorrektur mit Deinem Text anstellt?
 

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