Hallo OP-ler!!
Wie ist das bei euch im OP?
Ist eure Op-Leitung noch voll im Dienstgeschehen drin?
Steht sie am Op-Tisch, macht volles Tagesprogramm?
Macht sie Bereitschafts- oder Rufdienste?
Oder

Macht sie organisatorische Aufgaben, wie Dienstplan, Stellenplan, Stundenabrechnung, Gespräche (Verwaltung, Vertreter, Mitarbeiter), Bestellungen, QM, Op-Plan abnehmen und koordinieren?
Wir sind zweieinhalb Op-Leitungen, jede hat zu ihrem Aufgabengebiet noch einen bestimmten Schwerpunkt. (QM, Anleitung, Instrumentenverwaltung)
An keinem Tag in der Woche sind wir alle drei gleichzeitig im Dienst. Abwechselnd Spätdienst oder frei, da wir 10h Schichten schieben. MA arbeiten 7,42h Schichten.
D.h. alleine alles organisieren und koordinieren, bis 2. zum Spätdienst erscheint. Dann Op-Besprechung für den nächsten Tag (wir haben drei Kliniken), Abteilungsleiterfortbildungen, Stationsleitungssitzung, Hygienesitzung, Mitarbeitergepräche, Fortbildungen für MA´s organisieren usw.
Wir sind ein Team von ca. 40 Mitarbeitern (mit TZ-Kräften) in Früh-und Spätdienst. (Kein ND!!)
Jeder MA (auch Op-Leitungen) macht 1x Spätdienst /Woche.
Seit Januar ´11 Rufdienst nur am WE von Fr 15:30 - Mo 7:15 Uhr.
Es ist sehr selten was zu operieren.
Jetzt erwarten unsere MA von uns Leitungen, dass wir mit "gutem Beispiel" vorangehen und Rufdienst machen. Wir müssen nämlich Dienst einteilen, wenn sich kein Freiwilliger für den Rufdienst meldet.
Wir haben MA, die nie Zeit hätten für WE-Rufdienst und dann könnten wir Leitungen fast jedes WE abdecken.
Zwei von uns sind schon jahrelang aus dem Tagesgeschäft heraus und wären eher eine Last, als eine Hilfe.
Ich als 1. Praxisanleiterin habe die Aufgabe von der Geschäftsführung, die Fort-und Weiterbildung extern und intern zu koordinieren, zu erfassen und den Schulungsbedarf der MA zu ermitteln. Wir haben eine Ausbildungskooperation für OTA und FWB-OP.
Interne Praxisanleiter leiten MA an und ich helfe in Notsituationen oder wenn mehrere gleichzeitig angelernt werden können mit, beim Anleiten.
Aber, wie soll ich anleiten am Tisch, wenn ich alleine die Op-Leitung inne habe? Anleitung findet meist am Vormittag statt. Am Nachmittag, wenn Zeit ist, Nachbesprechung der Anleitung.
Desweiteren habe ich die Aufgabe zu entscheiden, oder mich mit den Ärzten zu besprechen, welche Instrumente angeschafft werden.
D.h. Kataloge wälzen, Firmen kontaktieren, Controlling und Einkauf informieren. Begutachten und freigeben der Instrumente, wenn sie aus der Reparatur zurückkommen, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben.
Deshalb bin ich der Meinung, wir OP-Leitungen haben andere Aufgaben, als des Tagesgeschäft. Wir müssen mit unseren Aufgaben dafür sorgen, dass der "Laden" läuft.
Bin gespannt, wie ihr das seht und würde mich auf einen angeregten Meinungsaustausch freuen.

LG opjutti
Wie ist das bei euch im OP?

Ist eure Op-Leitung noch voll im Dienstgeschehen drin?
Steht sie am Op-Tisch, macht volles Tagesprogramm?
Macht sie Bereitschafts- oder Rufdienste?
Oder


Macht sie organisatorische Aufgaben, wie Dienstplan, Stellenplan, Stundenabrechnung, Gespräche (Verwaltung, Vertreter, Mitarbeiter), Bestellungen, QM, Op-Plan abnehmen und koordinieren?
Wir sind zweieinhalb Op-Leitungen, jede hat zu ihrem Aufgabengebiet noch einen bestimmten Schwerpunkt. (QM, Anleitung, Instrumentenverwaltung)
An keinem Tag in der Woche sind wir alle drei gleichzeitig im Dienst. Abwechselnd Spätdienst oder frei, da wir 10h Schichten schieben. MA arbeiten 7,42h Schichten.
D.h. alleine alles organisieren und koordinieren, bis 2. zum Spätdienst erscheint. Dann Op-Besprechung für den nächsten Tag (wir haben drei Kliniken), Abteilungsleiterfortbildungen, Stationsleitungssitzung, Hygienesitzung, Mitarbeitergepräche, Fortbildungen für MA´s organisieren usw.
Wir sind ein Team von ca. 40 Mitarbeitern (mit TZ-Kräften) in Früh-und Spätdienst. (Kein ND!!)
Jeder MA (auch Op-Leitungen) macht 1x Spätdienst /Woche.
Seit Januar ´11 Rufdienst nur am WE von Fr 15:30 - Mo 7:15 Uhr.
Es ist sehr selten was zu operieren.
Jetzt erwarten unsere MA von uns Leitungen, dass wir mit "gutem Beispiel" vorangehen und Rufdienst machen. Wir müssen nämlich Dienst einteilen, wenn sich kein Freiwilliger für den Rufdienst meldet.
Wir haben MA, die nie Zeit hätten für WE-Rufdienst und dann könnten wir Leitungen fast jedes WE abdecken.
Zwei von uns sind schon jahrelang aus dem Tagesgeschäft heraus und wären eher eine Last, als eine Hilfe.
Ich als 1. Praxisanleiterin habe die Aufgabe von der Geschäftsführung, die Fort-und Weiterbildung extern und intern zu koordinieren, zu erfassen und den Schulungsbedarf der MA zu ermitteln. Wir haben eine Ausbildungskooperation für OTA und FWB-OP.
Interne Praxisanleiter leiten MA an und ich helfe in Notsituationen oder wenn mehrere gleichzeitig angelernt werden können mit, beim Anleiten.
Aber, wie soll ich anleiten am Tisch, wenn ich alleine die Op-Leitung inne habe? Anleitung findet meist am Vormittag statt. Am Nachmittag, wenn Zeit ist, Nachbesprechung der Anleitung.
Desweiteren habe ich die Aufgabe zu entscheiden, oder mich mit den Ärzten zu besprechen, welche Instrumente angeschafft werden.
D.h. Kataloge wälzen, Firmen kontaktieren, Controlling und Einkauf informieren. Begutachten und freigeben der Instrumente, wenn sie aus der Reparatur zurückkommen, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben.
Deshalb bin ich der Meinung, wir OP-Leitungen haben andere Aufgaben, als des Tagesgeschäft. Wir müssen mit unseren Aufgaben dafür sorgen, dass der "Laden" läuft.
Bin gespannt, wie ihr das seht und würde mich auf einen angeregten Meinungsaustausch freuen.


LG opjutti