Öfter gehe ich nach Hause und weine

Lazerta

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Ich habe ADS (ohne Hyperaktivität) und vielleich noch was.

In der Ausbildung (2011), Theory war für mich sehr einfach zum lernen. Aber Praktikum, war 50% schlecht, 50% gut. Manchmal ich war nur hin und her, und niemand hat mir nichts beigebracht, oder alles falsch gemacht, und die leute haben mich ständige geschreien sogar manchmal mangeln an Respekt.

Ich wusste seit Jahre lang dass ich "nicht normal" war. Nicht nur wegen so "tollpatchig" und nutzlos bei der Praktikum, sondern mit andere aspekten von diesem Leben. Die Diagnose habe ich zu spät bekommt, weil ich nicht früher Hilfe gesucht habe.

In Deutschland (ich bin auslander kann man gut merken mit sehr viele Fehler noch). Ich bin hier seit 4 Jahren.
Ich habe gearbeitet in Alterheim, wo die Arbeit sehr Angestrend und schlecht bezahlt war. Keine Motivation.
Ich habe in Dialyse gearbeitet (private praxis). Da war ich sehr zufrieden, "leichte" arbeit in vergleich mit Alterheim, aber sehr schlecht bezahlt (ich habe 1800 euro bruto verdient).

Da ich andere Wohnung möchte und ich eine vernünftiges Gehalt auch wollte, habe ich diese Klinik verlassen.

Und dann wieder die Hölle......

Ich war 1 Monat in Dialyse in Krankenhaus. Keine Pause, ständige Dienstwechselung (nach hause um 21.00 , morgen um 4.30 Uhr aufstehen). Und eine Mentor die hat mir sehr schlecht behandelt. "du hast keine Ahnung kein Fachketnisse" uzw. Und wenn ich meine "Erkrankung" gesagt habe, war noch schlimmer "wir wollen kein Kranke Mensch hier". Dann habe ich diese Job verlassen.

Ich wollte in OP gearbeitet. Weil seit Jahrelang interese hatte. Und ich hatte Probetag in eine Krankenhaus gemacht wo alles "toll" aussieht, aber die wollten mir nicht einstellen weil ich keine Erfahrung habe.

Ich bin dann, in andere Krankenhaus (OP Bereich) gelandet. Ich arbeite seit 3 wochen da. Und die Atmosphere ist nicht gut. Die Mitarbeiter haben viel Stress (gibst zu wenig Mitarbeiter, und 2 haben gekündigt, eine geht in die Rente....). Dann ich verstehe dass sie sceptisch mit mir sind. Normalaweise fühle ich dass ich noch eine Belastung mehr bin. Obwohl ich versuche nicht so viel fragen, und alles selber Erfinden...... Manche Leute bringt mir etwas bei, manche Leute kaum... Die meisten haben kein Geduld mehr. Sie attakieren mich nicht. Aber viele denken "und diese hier ohne erfahrung? und mit normales Gehalt, ohne Ahnung?? ".

Mitarbeiter dann, kann man OK sagen. Ich verstehe.

Aber die Ärzte...... Das ist etwas schrechlich. "Gerade es ist kein Zeit zum Ausbildung", eine heute hat mir 3 böse Sätze gesagt, ständige was gegen mir böse ich erinnere nicht gut genau was war aber ich fühle mich gerade sehr unwohl. "Besser dass Sie nichts machen" "gut dass keine notfall gibt, weil Sie...". Alle wissen dass ich keine Erfahrung habe. Aber es ist einfach Sie brauchen jemanden verletzten, und diese Person bin ich.

In diese Krankenhaus gibst keine Structure. Mir würde gesagt, dass ohne Erfahrung war kein Problem. Und?? Wie kann ich lernen, wenn die Ärzte so verbal agressiv sind??? Die Mitarbeiter können mich nicht allein lassen, weil sonst wenn die etwas möchten und ich kenne diese Material nicht, dann fangen schon mich attakieren.


Welche Job wäre passende für mich?. Ich meine, die Leute ist böse, aber naturlich, ich bin auch nicht die beste Person. Ich bin Tollpatchig, ich kann nicht gut mit Kopf rechnen, ich habe Coordinationsprobleme, ich fühle mich sehr frustriert. Es wie Behindert zu sein, aber ohne die Annerkenung.

Ich weiss nicht was machen soll. Ich will eine vernüftiges Gehalt kriegen. Ich will mich umziehen, ich fühle in meine Wohnung unwohl (Lärmstörung ich habe schon alles gemacht, es ist lange gesichte ich muss einfach raus von diese Wohnung).

Ich will ein Arbeit, wo ok, gibst gute Tage, schlechte Tage, aber jeden Tag mit diese Unruhe gefühlt, nach Hause weinen.

Ich fühle mich jeden tag, mit mehr Einschrankungen. Mein Arzt hat mir die dossierung erhört, aber mir gehts einfach nicht gut, wenn ich nuztlos bei der Arbeit bin, und alle so böse sind.

Ich habe nie ein anderes Job gemacht, ich weiss nicht welche andere Job kann ich machen.


Krankgeschrieben lassen, hilft mir nicht. Psychoterapie /Coaching kriegt man sehr spät eine Termin.

Wo kann ich finden, eine Ort, wo Beruflich mich beraten lassen?
 
Die Medikation erhöhen zu lassen, ist eine ... idee.
Die Gefahr der Gewöhnung/Abhängigkeit ist bei diesen Präparaten immens.
Gehe zu einem Facharzt für Arbeitsmedizin. Der wird Dir schon einen zeitnahen Termin beim Spezialisten hinzaubern.
 
mir ist nich ersichtlich was für Medikamente die TE einnimmt, deshalb funde ich die aussage über gewöhnung/Abhängigkeit sehr gewagt und nicht fundiert.
 
Dein erster Weg sollte zu einem Arzt sein, dann setze dich mit der Berufsberatung der Arbeitsagentur in Verbindung. Solange dein Gesundheitszustand so instabil ist, solltest du nicht arbeiten gehen. Du bist krank, deine Medikamente müssen auch einen Wirkspiegel erreichen, damit du wieder stabiler bist.
Wichtig wäre auch, dass du deine Medikamente regelmässig nimmst.
Wenn es dir wieder besser geht, kannst du einen neue Wohnung und alles weitere in Angriff nehmen.
Sprich auch mit deinem Arzt/Therapeuten über die dich sehr belastende Situation.

Wir können dir hier nur ganz allgemeine Tipps geben.
 
Die Medikation erhöhen zu lassen, ist eine ... idee.
Die Gefahr der Gewöhnung/Abhängigkeit ist bei diesen Präparaten immens.
Gehe zu einem Facharzt für Arbeitsmedizin. Der wird Dir schon einen zeitnahen Termin beim Spezialisten hinzaubern.
Das ist nicht immer ganz richtig. Antidepressiva machen nicht abhängig. Das Absetzen hat weniger mit Psyche als mit Botenstoffhaushalt zu tun und vegetativen Symptomen.
Etwaige ADHS Medikation macht ebenfalls nachgewiesenerweise nicht abhängig.
 
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Übrigens ich nehme selbst Medikinet und arbeite problemlos auf einer gastroneterologischen Station und studiere berufsbegleitend Pflegewissenschaft. Eventuell kannst du ein Coaching in Anspruch nehmen. Ich habe unserem Krankenhausergotherapeuten 120Eur bezahlt, er ist mit mir einen Tag mitgelaufen und mir geholfen den Ablauf effektiver zu gestalten. Mir hilft sehr eine Eieruhr, damit ich mich nicht verzettle. Die Aufgaben auf kleinere Schritte herunterbrechen. ADHS Medikation ist aber nur eine therapeutische Säule, das gebrochene Selbstbewusstsein kann man in einer Verhaltenstherapie wieder aufbauen.

Du solltest zu deinem behandelnden Psychiater ehrlich sein und aufzählen wo die Probleme genau sind.
 
der krankenhausergotherapeut kassier 120 öcken ab??? na hoffentlich war das in seiner Freizeit..
 
der krankenhausergotherapeut kassier 120 öcken ab??? na hoffentlich war das in seiner Freizeit..
Flora er ist auch freiberuflich Ergo und er darf durch Gebührenordnung noch mehr verlangen. Ja das war seine Freizeit. Es war nur wegen Hygiene und Datenschutz günstig, dass er auch Mitarbeiter ist.
 
Flora er ist auch freiberuflich Ergo und er darf durch Gebührenordnung noch mehr verlangen. Ja das war seine Freizeit. Es war nur wegen Hygiene und Datenschutz günstig, dass er auch Mitarbeiter ist.

An FLORA.BLEIBT.

Hallo FLORA.BLEIBT,

gelegentlich lohnte es sich in seine eigene Gesundheit, Geld zu investieren, um seine Gesundheit zu stabilisieren und stabil zu halten.
Auch ich gebe für meine Gesundheit 40 € im Monat aus (hier geht es um die Erhaltung meiner Arbeitsfähigkeit - meine Muskulatur).

Es grüßt Dich,
pepita - sheep
 
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das steht ausser frage.. dagegen habe ich auch nix gesagt..

in meiner klinik ist es nicht möglich gleichzeitig als angestellter UND auf Honorarbasis zu arbeiten und das ist auch gut so. das war der inhalt meines threads. alles andere wurde hineininterpretiert.
 
War auch nicht als Angriff oder Zurechtweisung meiner seits gemeint.
 
Ich bin 27. Aber es ist immer da selbe.. "du bist schulerin oder??"
Die Leute denken immer dass ich 16 bin.
Und meine Vorname ist sehr komisch. Ich muss immer 60 mal wiederholen, weil die leute "wie wie??" reich nicht einfach und "ok".... Dann in der letze Zeit und wegen Job wechseln habe ich nicht so viele Lust auf Vorstellungen. Ich fühle mich eklig mit meine Aussehen. Noch mehr wenn ich seit 3 Jahre kein Monatsblutung mehr habe.

Ich hatte in alle meine anderen Job nie "sprach probleme". Hier in OP niemand versteht mein Deutsch oder wollen nicht mich verstehen.

Dann ich bin sehr geschlossen gerade. Ich vergesse Hallo sagen, und manche Tage rede ich kaum aber es ist etwas unbewusst. Ich konzentriere ich mich so sehr dass ich einfach nicht rede.

Ich fühle mich nicht willkommen seit die erste Tag. Die Leitungen freuen sich nicht auf mich weil ich keine Ahnung habe.

Obwohl ich 10 mg mehr nehme, (laut meine neue Psychiatre-Neurologe sollte ich 20 mg mehr nehmen ) ich fühle mich nicht besser. Bin ich geschlossen. Bin ich dumm, coordinationsprobleme, ich möchte was holen und ich vergesse plötzlich ... zu langsam plotzlich, nicht reagiert plotzlich obwohl die rutine schon geklart wurde... viele Leute zusammen machen mich verwirtt, und denke ich "was mache ich hier??"und wenn ich was mache mache ich falls, wenn ich nicht mache ist auch "falsch"....

Ich nehme 10 mehr anstatt 20 mehr, weil ich Angst habe. Seit diese Erhörung, habe ich kein Hungern. Ich kann 12 Stunden nicht essen und wenig trinken (2 glas), und kein Hungern fühlen, Kein Durst. Ich habe nochmal Termin beim Arzt in paar Wochen. Aber er kann mir nicht helfen mit berufliche Beratung. Ich traue nicht an Arbeitsamt. ADS is keine Behinderung, werden mich Kopschmerzen machen, mit ich in die Pflege und so arbeiten MUSS bestimmt. Ich war schon mal da (2 Jahre vor) und wollten mir keine Arbeitsamtarzt termine geben....

Ich weiss nicht mit wem reden soll. Ich möchte Beratung. Soll ich kündigen, abwarten an eine kündigung?? (weil ich einfach nutzlos bin und obwohl viele Personal brauchen ich störe nur). Mehr oder wenig kann ich weiter durchhalten. Ich versuche mich Motivieren. Aber ist so... Meine syntoms sind schlimmer geworden, Medikament nicht hilf. Ich bin nicht nur dumm in coordination/bewegung /prioritat /lernen sondern auch unbewusst unhöflich.

In meine letze Job, ich habe meine Erkrankung nach 3 Wochen erzahlt (an Mitarbeiter) und war nicht positiv......Haben mir nie allein arbeiten zu lassen (obwohl ich Dialyse kann). Wenn ich hier das mache, bestimmt alle werden denken "naja gott es will wir sind wenig, und eine Mitarbeiter ohne Ahnung und gleich Behinderte/ daswegen ist so dumm, das wollen wir nicht" oder so. Ich muss täglich schon hören "gott wir sind heute nur 5 plus... naja.... du... "" ich kriege ärger von oben, weil ich planne 8 mitarbeiter ansatt 7 weil sie... (ich) keine Ahnung hat"

Ich wiederhole. Beim Einstellung "Keine Ahnung /Keine Erfahrung " war problemlos. Aber seit die erste Tag ist ein Problem.

Ich fühle mich sehr frustriert, wenn ich ploztlich nicht reagiere, ich vergesse, ich bin langsam, für mich 1 min ist fur die leute 1 secunde.. ich höre nicht zu, oder mein Hand zitterte spontan oder so was.

Ich habe heute in google über ADS beruflich orientierung gesucht, und gar nichts gefunden. Ich überlege mit die Betriebsarzt von meine Firma zu reden. Andere Mitarbeiter traue mich nicht... offen gerade zu sein. Mir gehts einfach nicht gut. Aber wenn ich zu Hause ohne job bin, dann noch schlimmer, werde ich alle den ganze Zeit an Sterben denken und so, weil ich keine Lösung sehe. Ich habe niemand die mir finanzielle unterstützen kann in falls dass ich lange ohne job bzw krank ohne berufliche perspektive werde.
 
Es klingt mir nicht so, als wärst Du im Augenblick in der Verfassung zu arbeiten. Insofern kann ich den Ärger der Kollegen nachvollziehen - Du zählst als volle Kraft, kannst ihnen aber in diesem Zustand keine Hilfe sein. Und das hat nicht damit zu tun, dass Du neu und unerfahren bist, sondern dass Deine Krankheit Dich an der Einarbeitung hindert: Wenn Du nicht aufmerksam zuhören kannst, vieles gleich wieder vergisst, Dich nicht konzentrieren kannst, wie willst Du etwas lernen?

Das ist nicht Deine Schuld. Du bist krank. Aber Du hast so nichts an Deinem Arbeitsplatz verloren.

Lass Dich bitte arbeitsunfähig schreiben und begib Dich in ärztliche und therapeutische Behandlung. Über berufliche Möglichkeiten kannst Du nachdenken, wenn es Dir wieder besser geht.
 
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Ich schließe mich Claudia an. Es hört sich sehr instabil an. Mit ADHS kann man wohl einen Grad der Behinderung beantragen, beim Sozialamt auch ein persönliches Budget. Aber du bist weit vom gut eingestellt entfernt. Es gibt doch Rehabilitationskliniken, es gibt berufliche Wiedereingliederung etc. Auf eigene Faust versuchen funktioniert nicht gut. Und für deine Einschränkung gibt es eine neurobiologische Grundlage. Wenn du Knochenbruch hättest, dann würdest du auch nicht versuchen auf dem Bein 12 Stunden zu stehen.

Eine gute Nachricht ist. Wenn du wieder stabil bist, wenn du eingestellt bist, kann man viel kompensieren. Wichtig ist es eigene Grenzen zu erkennen und sich klar zu positionieren.
 
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