Hat die Schule evtl. ein Curriculum in der die Lerninhalte der verschiedenen Kurse eingesehen werden können?
Mit dem Schüler würde ich im Erstgespräch Ziele besprechen, die ihr erreichen wollt. Dh. er kann natürlich auch Wünsche äußern.
Den Stationsablauf der Abteilung auf der der Schüler eingesetzt wird, würde ich mir ansehen, und schauen, welche Anleitungen für den Schüler am vorrangigsten und wichtigsten ist.
Dann gibt es zb. auch fertige Handbücher mit Anleitungsbeispielen: Zb.
" In guten Händen,- Handbuch für die praktische Pflegeausbildung, die Du sicherlich für Dein Anleitungskonzept leicht umschreiben kannst, falls Du noch keine eigenen Lernzielaufgaben vorbereitet hast.
Viele Schulen geben auch je nach Ausbildungsjahr Lernzielaufgaben vor, die ausgeführt werden müssen.
Für das Erstgespräch würde ich mir die Bildungsanaylse ansehen evtl, zunächst eine verfassen,( damit wird die Arbeit einfacher), und diese mit einbeziehen. Zu jedem Gespräch wird ein Protokoll gefertigt, daß die Grundlage für das nächste bilden kann.
Sehr wichtig finde ich beim Erstgespräch, daß dem Schüler vermittelt wird worauf Du ganz besonderen Wert legst.
Bei den Zwischengesprächen gilt: Beobachten, beschreiben, beurteilen, besprechen, beraten.
Die Beurteilung unfaßt die Verhaltensbeurteilung die Leistungsbeurteilung, dh. die Beurteilung von erworbenen Kompetenzen.
Wenn dem Erstgespräch die Vorstellung des Arbeitsgebietes vorrausgeht, lassen sich gemeinsame Ziele einfacher finden und benennen.
Beim Zwischen- und Abschlußgespräch habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Frage gemacht:" Wie würden Sie sich im Moment selbst beurteilen?" und dann aber meine Beoachtungen schildern. Zu den einzelnen Schülern mache ich mir Notizen während der Anleitungen, auf die man sich konkret beziehen kann.
Bei sehr negativen Beurteilungen führe ich mehrere Gespräche, die vorbereiten und zeigen, daß Probleme vorliegen, die bearbeitet werden müssen. Eine "schlechte " Beurteilung darf für den Schüler kein Überraschungsangriff sein. Da muß man vorher handeln, damit die Gelegenheit gegeben wird, die Defizite auszugleichen.
Falls ihr kein Einarbeitungskonzept schreiben mußtet in der Ausbidung, dann würde ich das JETZT nachholen, und zwar so, daß ich es auch verwenden kann.
Für " herumsitzende" und sich langweilende Schüler habe ich kleinere Lernzielaufgaben vorbereitet mit denen sie sich auch in eigener Arbeit einmal beschäftigen können. Das kann zb. auch eine Wischdesinfektion mit verschieden konzentrierten Desinfektionslösungen sein, die berechnet und durchgeführt werden soll.
Schüler nach dem Erstkurs kann man durchaus nach ihren Erfahrungen fragen und ihrem Wissensstand, den Stärken und Schwächen, die sie selbst sehen.
Um zu beurteilen, was vorher negativ war, würde ich mir ersteinmal in jedem Fall ein eigenes Bild machen. Dh. fragen, welche Anleitung schon gelaufen ist, also gekonnt sein müßte und mir genau diese Durchführung ansehen, insbesondere wenn die Beurteilung kritisch war und schlecht ausgefallen ist.-
Im Vergleich dazu kannst Du dir ja einen Schüler ansehen, der dafür eine gute Bewertung erhalten hat, damit Du einen Überblick bekommst, woran das gelegen hat und wo die Gründe dafür zu suchen sind.
Ich würde dieses Urteil nicht einfach SO übernehmen wollen, sondern mir ansehen, was da passiert ist um ein eigenes Bild und einen eigenen Eindruck zu erhalten.
Da es sich bei der Praxisanleitung um die praktische Ausbildung handelt, ist die Schule zwar wichtig, aber noch wichtiger ist die Anbindung an die Praxis. dh. was geschieht da auf der Station? Wo stehen die? Welche Prioritäten sind da wichtig und vor allem, wie gibt sich der Schüler im Team?,denn natürlich geht es auch um soziale Kompetenzen, die der Schüler mitbringen muß.
Die Schule ist zwar wichtig, aber wir machen ja Praxisanleitung, und keinen Schulunterricht auf den Stationen.
Liebe Grüße fearn
Mit dem Schüler würde ich im Erstgespräch Ziele besprechen, die ihr erreichen wollt. Dh. er kann natürlich auch Wünsche äußern.
Den Stationsablauf der Abteilung auf der der Schüler eingesetzt wird, würde ich mir ansehen, und schauen, welche Anleitungen für den Schüler am vorrangigsten und wichtigsten ist.
Dann gibt es zb. auch fertige Handbücher mit Anleitungsbeispielen: Zb.
" In guten Händen,- Handbuch für die praktische Pflegeausbildung, die Du sicherlich für Dein Anleitungskonzept leicht umschreiben kannst, falls Du noch keine eigenen Lernzielaufgaben vorbereitet hast.
Viele Schulen geben auch je nach Ausbildungsjahr Lernzielaufgaben vor, die ausgeführt werden müssen.
Für das Erstgespräch würde ich mir die Bildungsanaylse ansehen evtl, zunächst eine verfassen,( damit wird die Arbeit einfacher), und diese mit einbeziehen. Zu jedem Gespräch wird ein Protokoll gefertigt, daß die Grundlage für das nächste bilden kann.
Sehr wichtig finde ich beim Erstgespräch, daß dem Schüler vermittelt wird worauf Du ganz besonderen Wert legst.
Bei den Zwischengesprächen gilt: Beobachten, beschreiben, beurteilen, besprechen, beraten.
Die Beurteilung unfaßt die Verhaltensbeurteilung die Leistungsbeurteilung, dh. die Beurteilung von erworbenen Kompetenzen.
Wenn dem Erstgespräch die Vorstellung des Arbeitsgebietes vorrausgeht, lassen sich gemeinsame Ziele einfacher finden und benennen.
Beim Zwischen- und Abschlußgespräch habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Frage gemacht:" Wie würden Sie sich im Moment selbst beurteilen?" und dann aber meine Beoachtungen schildern. Zu den einzelnen Schülern mache ich mir Notizen während der Anleitungen, auf die man sich konkret beziehen kann.
Bei sehr negativen Beurteilungen führe ich mehrere Gespräche, die vorbereiten und zeigen, daß Probleme vorliegen, die bearbeitet werden müssen. Eine "schlechte " Beurteilung darf für den Schüler kein Überraschungsangriff sein. Da muß man vorher handeln, damit die Gelegenheit gegeben wird, die Defizite auszugleichen.
Falls ihr kein Einarbeitungskonzept schreiben mußtet in der Ausbidung, dann würde ich das JETZT nachholen, und zwar so, daß ich es auch verwenden kann.
Für " herumsitzende" und sich langweilende Schüler habe ich kleinere Lernzielaufgaben vorbereitet mit denen sie sich auch in eigener Arbeit einmal beschäftigen können. Das kann zb. auch eine Wischdesinfektion mit verschieden konzentrierten Desinfektionslösungen sein, die berechnet und durchgeführt werden soll.
Schüler nach dem Erstkurs kann man durchaus nach ihren Erfahrungen fragen und ihrem Wissensstand, den Stärken und Schwächen, die sie selbst sehen.
Um zu beurteilen, was vorher negativ war, würde ich mir ersteinmal in jedem Fall ein eigenes Bild machen. Dh. fragen, welche Anleitung schon gelaufen ist, also gekonnt sein müßte und mir genau diese Durchführung ansehen, insbesondere wenn die Beurteilung kritisch war und schlecht ausgefallen ist.-
Im Vergleich dazu kannst Du dir ja einen Schüler ansehen, der dafür eine gute Bewertung erhalten hat, damit Du einen Überblick bekommst, woran das gelegen hat und wo die Gründe dafür zu suchen sind.
Ich würde dieses Urteil nicht einfach SO übernehmen wollen, sondern mir ansehen, was da passiert ist um ein eigenes Bild und einen eigenen Eindruck zu erhalten.
Da es sich bei der Praxisanleitung um die praktische Ausbildung handelt, ist die Schule zwar wichtig, aber noch wichtiger ist die Anbindung an die Praxis. dh. was geschieht da auf der Station? Wo stehen die? Welche Prioritäten sind da wichtig und vor allem, wie gibt sich der Schüler im Team?,denn natürlich geht es auch um soziale Kompetenzen, die der Schüler mitbringen muß.
Die Schule ist zwar wichtig, aber wir machen ja Praxisanleitung, und keinen Schulunterricht auf den Stationen.
Liebe Grüße fearn