Hilfe - wie gehe ich die Praxisanleitung an?

Ich behaupte nicht, dass Mandy's Arbeit weniger Wert ist als meine, nur der Unterschied liegt vermutlich daran, dass mein AG meine Arbeit wertschätzt und mir die Ressourcen gibt.

Vielleicht sollte Mandy auch mit Interpunktion und in verständlichen Sätzen schreiben, dann würde ich so manchen Satz richtig deuten können.
Zitat von MagicMandy
Protokolle also für die Gespräche, anleitung eigentlich alles da vorher kein PA da war
Der Satz bedeut für mich, dass Protokolle also für die Gespräche, Anleitung eigentlich alles da ist, nur dass eben vorher kein PA vorhanden war.
 
Hallo,

Sorry für meinen Satzbau.
Nein es sind gar keine Protokolle da.
Weder für Anleitung, sämtliche Gespräche wie Erst-Zwischen-und abschlussgespräch.
 
Hallo,

Nein es sind gar keine Protokolle da.
Weder für Anleitung, sämtliche Gespräche wie Erst-Zwischen-und abschlussgespräch.

Hä? Und wie funktioniert das dann mit der Benotung an der Schule? Jeder wird in den Bereichen vom PA benotet, auf die er grade lust hat?
Das is aber extrem nachlässig von der Schule. :eek1:
 
Hallo MagicMandy,

arbeitest Du in einer Klinik? Bei uns ist es auch so, dass ALLE Auszubildenden mit dem selben Bogen bewertet werden und auch die Gespräche alle auf den gleichen Bögen dokumentiert werden.

Kannst Du Dich nicht mit anderen PA zusammensetzen? Oder bist Du die einzige im ganzen Haus? Was sagt die Schule? Kannst Du evtl. mit Deiner Leitung einen "Organisationstag" aushandeln, an dem Du daheim Protokolle entwirfst, Dir aber die Stunden dafür angerechnet werden?
 
Hallo,
Also wie zu anfang gesagt, ich bin Tätig in einem Seniorenpflegeheim.
Nein es ist kein anderer PA da.

Und was die Bewertungen angeht, bekomme auch Ich die aus der schule aber das war ja nicht mein Problem überhaupt.
Sondern wie kann ich meinen Lehrling in einem Gespräch seine Schwächen aufzeigen ohne das er sofort dicht macht - da diese sehr von sich überzeugt ist weil sie schon mal Krankenschwester gelernt hat.
Es geht um die Probezeitbeurteilung.

Was die ganzen protokolle angeht, ja muss ich so nebenher machen.
Lg
 
Wenn Du keine konkreten Situationsbeispiele hast, sondern nur pauschalisierte Aussagen, dann würde ich das Thema überhaupt nicht anpacken.
dh. es müssen wirklich Beispiele für das bemängelte vorliegen, die begründet werden können.
Dieses mit der Überheblichkeit kann ein sehr subjektives heißes Eisen sein, ansonsten ist es recht einfach über konkrete Situationen zu sprechen, diese zu benennen und dann darüber zu reden.
Liebe Grüße fearn
 
Also ich würde mich mit der Schülerin an einen ruhigen Ort ohne Störungen zurück ziehen.
Wichtig auch eine offene Haltung in der Körpersprache.
Dass ihr unter vier Augen sprecht, das versteht sich von selbst, nichts ist unfairer wenn ihr zu mehreren auf die Schülerin einwirkt.
Signalisiere deine Bereitschaft das Gespräch offen und ehrlich auf Augenhöhe zu führen.
Mach konkrete Formulierungen zu den Problemen, formuliere diese aber nicht als Vorwürfe.
Kritisiere nicht die Person selbst, sondern das Verhalten.
Höre der Schülerin zu, lass sie ausreden.
Gib ihr ein verbales und nonverbales Feedback.
Beachte den guten Schulz von Thun und seine vier Seiten einer Nachricht.
Keine Eskalationen - was bei Vorwürfen leicht passieren kann.
Die Ich-Botschaften kennst du ja schon.
Versucht Lösungen zu finden.
Optimalerweise gehen dann auch noch beide Parteien als Sieger aus dem Gespräch heraus.

Wenn dies alles auch noch im richtigen Ton stattfindet, dann wird die Schülerin sich nicht verschliessen.

Beginnst du dein Gespräch aber mit Vorwürfen wie z.B. "man findet dich hier sehr arrogant und herblassend"
Dann wird sich die Schülerin auch so präsentieren.

Mach dir vor allem erstmal selbst ein Bild der Schülerin.
 
Ich finde es manchmal sehr hilfreich, wenn man der Schülerin anbietet das sie sich eine Vertrauensperson hinzuziehen darf.
Und ich würde immer die Schülerin zuerst anfangen lassen zuerzählen, wie erlebst du die Zeit hier? was läuft gut, was schlecht? Hast du deine Ziele eerreicht?...
Und mach ihr Fehlverhalten an konkreten Sachen fest, frag sie wie sie dazusteht...

Habe Sebstvertrauen, du wirst das schaffen, die ersten Gespräche sind immer die schwersten!
 
Also ich finde es schwierig, den Grad zwischen Ausdrücken von meiner Unzufriedenheit und Motivation des Schülers zu finden.. Man ist manchmal kurz vor dem Explodieren, darf aber auch nicht die eigenen Ansprüche an der Pflege von anderen erwarten... Oder doch? Ich bin manchmal echt verzweifelt..
 
Huhu alki- vielleicht liegt genau dort Dein Problem: Wenn Du Deine Unzufriedenheit mehr gewichtest, als das eigentliche Ziel - den Azubi zu fordern und zu fördern- dann bringst Du das im Gespräch auch so zum Ausdruck und Dein Azubi fühlt sich schnell auf seine Defizite reduziert. Verstehst Du , wie ich das meine?
 
Ah ja.... Verstehe... Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken...
 

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