Hallo
gerne möchte ich eure Meinung bezüglich eines kürzlichen Vorfalls auf Station berichten:
Auf einer internistischen Station kam es bei einem Patienten zu einem Pneumo-Thorax. Der Kreislauf wurde sukzessiv instabil. Der Vorfall ereignete sich im Bereich eines Kollegen. Mehrere Ärzte entschieden, dass der Patient auf IMC verlegt werden muss. Er erhielt auf Station o2 (Wieviel L weiß ich nicht, ich war ja in meinem Bereich). Trotz allem war ich proaktiv und wollte die Transport-O2 Flasche holen. Meine Kollegin wollte das nicht, Patient soll einfach nach unten gebracht werden. Ich sagte, ich brauch bei einem überwachungspflichtigen Patienten einen Arzt zum Transport, alleine fahr ich nicht im Aufzug und außerdem braucht er O2. Das sollte ich allerdings nicht, ich sollte nur jemanden aus der Pflege (Helfer oder Azubi) mitnehmen, ohne Arzt, ohne O2 Flasche. Das lehnte ich ab mit der Begründung auf die Remonstrationspflicht, dass wenn der Patient im Aufzug Reanimationspflichtig wird, ich einen Arzt dabei haben muss.
Das ignorierte man und eine frisch examinierte fuhr den Patienten mit einem Helfer runter.
Nun hat mir die Kollegin den Vorwurf gemacht, dass es eine ärztliche Anweisung ist und ich bei Transport zum Röntgen auch nicht sagen kann, dass ich einen Arzt dabei haben will. Meine Argumentation war, dass man hier Äpfel mit Birnen vergleicht und es sich hier um einen überwachungspflichtigen, kreislaufinstabilen Patienten handle. Dies wurde ignoriert.
Wie würdet ihr damit umgehen?
gerne möchte ich eure Meinung bezüglich eines kürzlichen Vorfalls auf Station berichten:
Auf einer internistischen Station kam es bei einem Patienten zu einem Pneumo-Thorax. Der Kreislauf wurde sukzessiv instabil. Der Vorfall ereignete sich im Bereich eines Kollegen. Mehrere Ärzte entschieden, dass der Patient auf IMC verlegt werden muss. Er erhielt auf Station o2 (Wieviel L weiß ich nicht, ich war ja in meinem Bereich). Trotz allem war ich proaktiv und wollte die Transport-O2 Flasche holen. Meine Kollegin wollte das nicht, Patient soll einfach nach unten gebracht werden. Ich sagte, ich brauch bei einem überwachungspflichtigen Patienten einen Arzt zum Transport, alleine fahr ich nicht im Aufzug und außerdem braucht er O2. Das sollte ich allerdings nicht, ich sollte nur jemanden aus der Pflege (Helfer oder Azubi) mitnehmen, ohne Arzt, ohne O2 Flasche. Das lehnte ich ab mit der Begründung auf die Remonstrationspflicht, dass wenn der Patient im Aufzug Reanimationspflichtig wird, ich einen Arzt dabei haben muss.
Das ignorierte man und eine frisch examinierte fuhr den Patienten mit einem Helfer runter.
Nun hat mir die Kollegin den Vorwurf gemacht, dass es eine ärztliche Anweisung ist und ich bei Transport zum Röntgen auch nicht sagen kann, dass ich einen Arzt dabei haben will. Meine Argumentation war, dass man hier Äpfel mit Birnen vergleicht und es sich hier um einen überwachungspflichtigen, kreislaufinstabilen Patienten handle. Dies wurde ignoriert.
Wie würdet ihr damit umgehen?
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