Hallo ihr Lieben,
ich lese jetzt schon länger bei euch mit und möchte zunächst "Danke" sagen. Ihr habt mit den Mut gegeben, jetzt mit 26 nochmal neu durchzustarten und endlich den Beruf zu erlernen, den ich schon immer wollte.
Meine Bewerbungsphase ist nun durch, ich habe überall Zusagen bekommen und jetzt steht die letzte Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten an.
Ich habe eine Zusage für die Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung einer Krankenpflegeschule und dem dazugehörigen Krankenhaus. Bei beiden habe ich mich sofort total wohl gefühlt. Es handelt sich um ein mittelgroßes Krankenhaus, bei dem viele Fachbereiche vertreten sind. Hier habe ich mich auch bereits ausführlich mit einer Mitarbeiterin unterhalten, die die Arbeit und auch die Ausbildung dort, natürlich mit Abstrichen, als sehr gut gewertet. Hier habe ich auch schon zugesagt, aber noch keinen Vertrag unterschrieben. Für diese Variante brauche ich kein Auto, komme mit dem ÖPNV hin.
Gleichzeitig habe ich nun auch eine Zusage für das ausbildungsintegrierte Studium "Pflege" an einem anderen Krankenhaus bekommen. Das Krankenhaus ist auf Neurologie, Gerontopsychiatrie und Geriatrie spezialisiert. Hier würde ich 3 Jahre meine Praxisphasen verbringen (natürlich mit Außeneinsätzen) und danach das Examen machen. Die Theorie findet ausschließlich in der Berufsakademie statt, eine Krankenpflegeschule besucht man nicht. Nach den drei Jahren wird noch ein weiteres halbes Jahr für die Bachelorarbeit angehängt. Sollte ich mich hierfür entscheiden, muss ich mir ein Auto anschaffen, was finanziell ziemlich schwer machbar ist momentan. Im Gespräch habe ich mich nicht so wohl gefühlt und habe auch schon ein paar negative Dinge gehört, u.a. dass der Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt und die Betreuung in den Praxisphasen nicht wirklich vorhanden ist.
Nun stehe ich vor der Frage, wie ich mich entscheiden soll. Eigentlich weiß ich, dass es wohl sinnvoller und „vernünftiger“ ist, das Studium zu machen. Allerdings habe ich bereits einen Bachelor in einem anderen Studiengang und beende derzeit mein Masterstudium. Nichts zieht mich momentan dazu, noch ein weiteres Studium zu machen, außer dass ich nachher "bessere" Berufsaussichten hätte. Aber ist das wirklich so?
Mein Gefühl sagt mir seit mehreren Wochen, dass ich am liebsten die drei Jahre Ausbildung machen würde (schließlich bin ich danach auch schon 29) und dann sehe, in welche Richtung ich gehen möchte. Eine Fachweiterbildung oder ein berufsbegleitendes Studium wäre dann immer noch möglich. Sollte ich bspw. in den Bereich Pflegepädagogik wollen, würde ein Bachelor in Pflege ohnehin nicht für einen Master in diesem Bereich anerkannt werden, oder?
Gibt es auch Masterstudiengänge im Bereich Pflege, die man auf einen fachfremden Bachelor draufsetzen kann?
Oh man... Ich weiß einfach nicht, wie ich mich entscheiden soll.
Ich freue mich über jede Anregung von euch!
Viele Grüße
ich lese jetzt schon länger bei euch mit und möchte zunächst "Danke" sagen. Ihr habt mit den Mut gegeben, jetzt mit 26 nochmal neu durchzustarten und endlich den Beruf zu erlernen, den ich schon immer wollte.
Meine Bewerbungsphase ist nun durch, ich habe überall Zusagen bekommen und jetzt steht die letzte Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten an.
Ich habe eine Zusage für die Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung einer Krankenpflegeschule und dem dazugehörigen Krankenhaus. Bei beiden habe ich mich sofort total wohl gefühlt. Es handelt sich um ein mittelgroßes Krankenhaus, bei dem viele Fachbereiche vertreten sind. Hier habe ich mich auch bereits ausführlich mit einer Mitarbeiterin unterhalten, die die Arbeit und auch die Ausbildung dort, natürlich mit Abstrichen, als sehr gut gewertet. Hier habe ich auch schon zugesagt, aber noch keinen Vertrag unterschrieben. Für diese Variante brauche ich kein Auto, komme mit dem ÖPNV hin.
Gleichzeitig habe ich nun auch eine Zusage für das ausbildungsintegrierte Studium "Pflege" an einem anderen Krankenhaus bekommen. Das Krankenhaus ist auf Neurologie, Gerontopsychiatrie und Geriatrie spezialisiert. Hier würde ich 3 Jahre meine Praxisphasen verbringen (natürlich mit Außeneinsätzen) und danach das Examen machen. Die Theorie findet ausschließlich in der Berufsakademie statt, eine Krankenpflegeschule besucht man nicht. Nach den drei Jahren wird noch ein weiteres halbes Jahr für die Bachelorarbeit angehängt. Sollte ich mich hierfür entscheiden, muss ich mir ein Auto anschaffen, was finanziell ziemlich schwer machbar ist momentan. Im Gespräch habe ich mich nicht so wohl gefühlt und habe auch schon ein paar negative Dinge gehört, u.a. dass der Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt und die Betreuung in den Praxisphasen nicht wirklich vorhanden ist.
Nun stehe ich vor der Frage, wie ich mich entscheiden soll. Eigentlich weiß ich, dass es wohl sinnvoller und „vernünftiger“ ist, das Studium zu machen. Allerdings habe ich bereits einen Bachelor in einem anderen Studiengang und beende derzeit mein Masterstudium. Nichts zieht mich momentan dazu, noch ein weiteres Studium zu machen, außer dass ich nachher "bessere" Berufsaussichten hätte. Aber ist das wirklich so?
Mein Gefühl sagt mir seit mehreren Wochen, dass ich am liebsten die drei Jahre Ausbildung machen würde (schließlich bin ich danach auch schon 29) und dann sehe, in welche Richtung ich gehen möchte. Eine Fachweiterbildung oder ein berufsbegleitendes Studium wäre dann immer noch möglich. Sollte ich bspw. in den Bereich Pflegepädagogik wollen, würde ein Bachelor in Pflege ohnehin nicht für einen Master in diesem Bereich anerkannt werden, oder?
Gibt es auch Masterstudiengänge im Bereich Pflege, die man auf einen fachfremden Bachelor draufsetzen kann?
Oh man... Ich weiß einfach nicht, wie ich mich entscheiden soll.
Ich freue mich über jede Anregung von euch!
Viele Grüße