warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich eben impfen lassen wollen.
Fremde Ansichten hinterfragen, indem man einen eigenen Standpunkt bezieht, halte ich für eine solide Diskussionsgrundlage. Mit Inakzeptanz hat das nichts zu tun.
Ich persönlich kann mit deinem Herrn Bruker wenig anfangen, vor allem wenn die Gesinnung in die rechte Ecke geht. Warum mir Herr Bruckner so aufstösst ist dein Link, der sich auf ihn als Gründer bezieht.
Wieso "mein" Herr Bruker? Stehe zu diesem Menschen in keiner Beziehung. Zu Lebzeiten sprach er wahre Dinge aus, verbreitete aber ebenso skurrile Ansichten. Das ändert jedoch wenig an der Korrektheit des von mir markierten Zitats. Die indische Studie schloss zweifellos mit diesem Ergebnis ab. Bruker hin, Bruker her.
Dennoch sollte man nicht vergessen, dass Erkrankungen durch Impfungen ausgerottet wurden.
Erkrankungen lassen sich per definitionem nicht ausrotten, liebe narde - allenfalls bestimmte Virenstämme. Und das kann sich dann statistisch widerspiegeln. Nun ist es aber leider so - trotz allem verfügbaren Wissens - dass über den morphologischen Aspekt der Viren noch wenig bekannt ist.
Viren
(in Expertenkreisen streitet man sich sogar darüber, ob es sich dabei um Lebewesen handelt) lassen sich nicht mit einer beliebigen Pflanzen- oder Tierart vergleichen, die sich gezielt eliminieren lässt und deshalb nie mehr auftaucht. Sie haben schon Abermillionen Jahre, bevor
Homo sapiens erstmalig das Licht der Welt erblickte, existiert. Dass ein Impfserum in der Lage wäre, auf globaler Ebene (also mit absoluter Effizienz) seine "Würgefinger" auszustrecken, halte ich für eine sehr gewagte These. Wie "clever" so ein Virus sein kann, erleben wir alltäglich am eher lästigen als gefährlichen Herpes-Virus. Es kommt und geht.
Deine Argumente lassen sich für manche sehr schwer nachvollziehen, sondern wirken auf mich extrem esoterisch.
Extrem esoterisch? Was darf man darunter verstehen?
Zum besseren Verständnis die ursprüngliche (und somit legitime) Bedeutung des Wortes:
Esoterik (von
altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmte philosophische Lehre, im Gegensatz zu
Exoterik als öffentlichem Wissen.
Nun ja - wenn man die
Masse unkritischer BILD- Leser, Sonja Zietlow - Konsumenten ( "Die 25 peinlichsten Rülpsgeräusche" usw.) mit "öffentlichem Wissen" gleich stellt, dann möchte ich gern als esoterisch gelten. Ansonsten wäre es zu viel der Ehre.
Du solltest auch andere Meinungen zulassen und nicht alle Menschen auf deinen Glauben missionieren wollen.
Ich lasse andere Meinungen zu, wenn sie als solche erkennbar sind. Ich meine damit: Resultat eigenständigen Denkens sind. Und was meinen "Glauben" betrifft: Ich glaube an den Sieg der Vernunft.