"Normale" Grippeschutzimpfung

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Hallo,
ich verfolge Eure Diskussion mit Interesse und bin heute bei der Suche in anderem Zusammenhang auf der Seite des RKI auf eine aufschlussreiche Veröffentlichung des o.g. Instituts aufmerksam geworden : Bundesgeundheitsblatt 2002 Titel " Risiko des Impfens und das noch größere Risiko nicht geimpft zu sein".

Noch fragen?
 
Darin heißt es u.a.:

6. Es gab bisher nur eine Studie zum Impfen, die von der Teilnehmerzahl wissenschaftlichen Anforderungen genügte. Die WHO hat diese von 1969-76 in Indien durchgeführt. In ihrem Bulletin 1979, 57: 819-27 können wir das Ergebnis nachlesen: die Tuberkuloseimpfung schützte nicht, sondern Geimpfte hatten ein höheres Erkrankungsrisiko als Ungeimpfte...

Korrekt. Nur werden diese Risiken auch in EU-Ländern billigend in Kauf genommen, weil einflussreiche Leute gut daran verdienen. Nicht nur die Pharmabosse selbst, sondern all ihre Seilschaften inbegriffen. Und damit die große Masse unserer werten Mitbürger nicht in Versuchung gerät, von ihren neuronalen Ressourcen Gebrauch zu machen, erhielt die Medienwelt ein neues Gesicht: "Verdummung um jeden Preis" - so lautet das Motto. Dank Sonja Zietlow, Oliver Pocher .... usw.
 
Hallo,

was hat nun die TB-Impfung, die schon seit Jahren nicht mehr verabreicht wird (zumindest nach meinen Info's) mit der Grippeimpfung zu tun?

Schönes WE
Narde
 
was hat nun die TB-Impfung, die schon seit Jahren nicht mehr verabreicht wird (zumindest nach meinen Info's) mit der Grippeimpfung zu tun?

Der gemeinsame Nenner lautet: Gezielte Desinformation aus niederen Beweggründen (Stichwort "Geldregen") zum Schaden der Bevölkerung.

Viele Grüße
 
Seit 1998 wird die TB-Impfung aufgrund unzureichender Wirksamkeit und Komplikationen in Deutschland durch die ständige Impfkommission (STIKO) nicht mehr empfohlen.
http://www.dbfk.de/download/download/Infoblatt Tuberkulose 2007-03-23.pdf

@AlphaCentauri- ich möchte dich nochmal bitten, deine Aussagen mit Links zu belegen. Auf mich macht diese Diskussion so langsam den Eindruck, als wenn ein persönliche Abrechnung mit Pharmaindustrie und Co. erfolgt. Diesen Eindruck willst du doch sicher nicht erwecken- oder?

Elisabeth
 
@Elisabeth
Doch! Genau das tut er !

[Darin heißt es u.a.:


Zitat:
6. Es gab bisher nur eine Studie zum Impfen, die von der Teilnehmerzahl wissenschaftlichen Anforderungen genügte. Die WHO hat diese von 1969-76 in Indien durchgeführt. In ihrem Bulletin 1979, 57: 819-27 können wir das Ergebnis nachlesen: die Tuberkuloseimpfung schützte nicht, sondern Geimpfte hatten ein höheres Erkrankungsrisiko als Ungeimpfte... ]

DAS kommt in dem Artikel auf den ich hingewiesen habe NICHT vor ! Dies ist kein Zitat aus dem von mir erwähnten RKI Bericht!
Hier werden Informationen zurechtgebogen und als Wahrheit verkauft !:angryfire:
 
Alte, bereits berücksichtigte Tatsachen- siehe mein Link- als Argumentation für kontra Grippeschutzimpfung zu handeln finde ich schwierig.

@pollyanna- beim RKI finde ich nur einen Literaturnachweis auf ff. Link: RKI Bedeutung von Impfungen
Ich würde gerne das Original lesen (ohne es mir auleihen zu müssen) bzw. Zitate aus dem Blatt die sich explizit für ein pro Tuberkuloseimpfung (würde ja den Empfehlungen der Stiko von 1998 entgegen laufen) aussprechen.

Elisabeth

PS: Link zu den aktuellen Impfempfehlungen der Stiko: http://www.rki.de/cln_100/nn_199596...lungen/Impfempfehlungen__node.html?__nnn=true
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link... finde aber trotzdem nix was pro Imfung gegen TB ist.

Elisabeth
 
Ich glaube es bezog sich auch nicht auf die TB Impfung, sondern auf die Grippeimpfung, oder?
 
@AlphaCentauri- ich möchte dich nochmal bitten, deine Aussagen mit Links zu belegen. Auf mich macht diese Diskussion so langsam den Eindruck, als wenn ein persönliche Abrechnung mit Pharmaindustrie und Co. erfolgt. Diesen Eindruck willst du doch sicher nicht erwecken- oder?

Elisabeth
Sicher nicht. Es handelt sich hier eher um ein gesellschaftliches als persönliches Problem. Wir alle sind davon betroffen.

Auch lehne ich Schutzimpfungen nicht pauschal ab. Als ich vor sechs Jahren das Orinoco-Gebiet besuchte und gute vier Wochen in einer Gegend verweilte, wo man faktisch auf sich selbst gestellt ist, habe ich mich impfen lassen, um gegen diverse Keime gerüstet zu sein. Ich hielt mich ja auch in einer Gegend auf, auf die mein Immunsystem nicht "eingestellt" war. Für den Fall einer Begegnung mit Phyllobates terribilis (auch "schrecklicher Giftfrosch" genannt) hatte ich sogar eine Fertigspritzeim Gepäck. Die Zutatenliste des Impfserums klang zwar nicht sehr vertrauenserweckend, aber das Risiko zu sterben, falls mich so ein Viech erwischt, war allemal größer.

Die Relation zwischen Nutzen und Risiko muss halt stimmig sein.
 
Hallo Alpha Centauri,

jetzt muss ich mich doch mal einmischen, warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich eben impfen lassen wollen.

Ich persönlich kann mit deinem Herrn Bruker wenig anfangen, vor allem wenn die Gesinnung in die rechte Ecke geht. Warum mir Herr Bruckner so aufstösst ist dein Link, der sich auf ihn als Gründer bezieht. Für mein Empfinden, aber das ist meine persönliche Meinung, ist diese Gesellschaft auch in infektiologischen Fachkreisen nicht die Fachgesellschaft auf die man sich bezieht. Wenn man dem Herrn glauben schenken darf, sind Schutzimpfungen unnötig wenn man sich nur Vollwertig ernährt.
Bruker dehnt seine Behauptungen jedoch auch auf andere Infektionserkrankungen aus: Heute werden für Kinder vorbeugende Impfungen empfohlen, z. B. Keuchhusten, Masern, Röteln, Wundstarrkrampf. Alle diese Impfungen sind bei einem Kind, das die beschriebene vitalstoffreiche Vollwertkost zu sich nimmt, absolut unnötig.
http://www.esowatch.com/index.php?title=Max_Otto_Bruker

Dennoch sollte man nicht vergessen, dass Erkrankungen durch Impfungen ausgerottet wurden.

Deine Argumente lassen sich für manche sehr schwer nachvollziehen, sondern wirken auf mich extrem esoterisch. Das ist deine Meinung, da habe ich kein Probleme damit.

Ich komme nicht dahinter was du eigentlich willst, aber das muss ich auch nicht. Du solltest auch andere Meinungen zulassen und nicht alle Menschen auf deinen Glauben missionieren wollen.

Schönes Wochende
Narde - die keine zwingt sich impfen zu lassen und nochmals daraufhinweisen will, dass es KEINE Impfpflicht gibt.
 
warum kannst du nicht akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich eben impfen lassen wollen.
Fremde Ansichten hinterfragen, indem man einen eigenen Standpunkt bezieht, halte ich für eine solide Diskussionsgrundlage. Mit Inakzeptanz hat das nichts zu tun.

Ich persönlich kann mit deinem Herrn Bruker wenig anfangen, vor allem wenn die Gesinnung in die rechte Ecke geht. Warum mir Herr Bruckner so aufstösst ist dein Link, der sich auf ihn als Gründer bezieht.
Wieso "mein" Herr Bruker? Stehe zu diesem Menschen in keiner Beziehung. Zu Lebzeiten sprach er wahre Dinge aus, verbreitete aber ebenso skurrile Ansichten. Das ändert jedoch wenig an der Korrektheit des von mir markierten Zitats. Die indische Studie schloss zweifellos mit diesem Ergebnis ab. Bruker hin, Bruker her.

Dennoch sollte man nicht vergessen, dass Erkrankungen durch Impfungen ausgerottet wurden.
Erkrankungen lassen sich per definitionem nicht ausrotten, liebe narde - allenfalls bestimmte Virenstämme. Und das kann sich dann statistisch widerspiegeln. Nun ist es aber leider so - trotz allem verfügbaren Wissens - dass über den morphologischen Aspekt der Viren noch wenig bekannt ist.
Viren (in Expertenkreisen streitet man sich sogar darüber, ob es sich dabei um Lebewesen handelt) lassen sich nicht mit einer beliebigen Pflanzen- oder Tierart vergleichen, die sich gezielt eliminieren lässt und deshalb nie mehr auftaucht. Sie haben schon Abermillionen Jahre, bevor Homo sapiens erstmalig das Licht der Welt erblickte, existiert. Dass ein Impfserum in der Lage wäre, auf globaler Ebene (also mit absoluter Effizienz) seine "Würgefinger" auszustrecken, halte ich für eine sehr gewagte These. Wie "clever" so ein Virus sein kann, erleben wir alltäglich am eher lästigen als gefährlichen Herpes-Virus. Es kommt und geht.

Deine Argumente lassen sich für manche sehr schwer nachvollziehen, sondern wirken auf mich extrem esoterisch.
Extrem esoterisch? Was darf man darunter verstehen?
Zum besseren Verständnis die ursprüngliche (und somit legitime) Bedeutung des Wortes:

Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmte philosophische Lehre, im Gegensatz zu Exoterik als öffentlichem Wissen.
Nun ja - wenn man die Masse unkritischer BILD- Leser, Sonja Zietlow - Konsumenten ( "Die 25 peinlichsten Rülpsgeräusche" usw.) mit "öffentlichem Wissen" gleich stellt, dann möchte ich gern als esoterisch gelten. Ansonsten wäre es zu viel der Ehre. :lol:

Du solltest auch andere Meinungen zulassen und nicht alle Menschen auf deinen Glauben missionieren wollen.
Ich lasse andere Meinungen zu, wenn sie als solche erkennbar sind. Ich meine damit: Resultat eigenständigen Denkens sind. Und was meinen "Glauben" betrifft: Ich glaube an den Sieg der Vernunft. :flowerpower:
 
Auch wenn es OT ist, wodurch wurden die Pocken ausgerottet?

Durch Vollwertkost?

Lieber Alpha Centauri, ich gelte in Fachkreisen als die Kapazität im Bereich der Infektions- und Tropenerkrankungen.
Von der Ansicht, dass Viren Lebewesen sind, spricht man da jedoch nicht, aber vermutlich sind wir nur nicht auf dem aktuellen Stand.
 
Für den Fall einer Begegnung mit Phyllobates terribilis (auch "schrecklicher Giftfrosch" genannt) hatte ich sogar eine Fertigspritzeim Gepäck. Die Zutatenliste des Impfserums klang zwar nicht sehr vertrauenserweckend, aber das Risiko zu sterben, falls mich so ein Viech erwischt, war allemal größer. .
Ich nehme mal an es handelte sich hierbei eher um ein Antidot und nicht um eine Impfung.
 
Wie "clever" so ein Virus sein kann, erleben wir alltäglich am eher lästigen als gefährlichen Herpes-Virus. Es kommt und geht.

Von welchen Herpes-Viren sprichts du hier. Nun gibt es drei Unterfamilien der Hauptfamilie Herpesviridae und diese Unterfamilien haben noch verschiedene Gattungen und dann kommen wir zu den Arten.
Welches Herpesvirus meinst du nun und in wiefern ist es lästig bzw. gefährlich und für wen?

Elisabeth
 
Sag mal Elisabeth, was meinst: Don't feed the Troll

Ich persönlich enthalte mich der Diskussion, da ich bekanntlich keine Trolle füttere.

Trollfreie Grüsse
Narde - *Trollsprayrauskram*
 
Ops- mal wieder nicht mitbekommen. Trollfüttern ist meine Sache eigentlich auch net.

Was war hier nochmal das Thema?
Darf mein AG von mir verlangen im Patientenkontakt einen Mundschutz zu tragen wenn ich nicht geimpft bin?
Dialyseheinz hatte es gut auf den Punkt gebracht: Impfung ist eine Empfehlung, keine Pflicht. Und das tragen von Mundschutz kann verlangt werden, unabhängig von der Impfung.

Elisabeth
 
Mit diesen Worten ist alles gesagt und ich dreh den Schlüssel um.
 
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