Nebenjob auf "Prozentbasis"?

CR7

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Herzchir. Intensiv
Hallo zusammen,

ich hab da mal ein paar Fagen zu nem Nebenjob, hab da leider nix passendes gefunden, was meine Fragen beantworten konnte. Hoffe, dass das hier auch der richtige Bereich dafür ist.

Ich bin derzeit in folgender Situation: hab ne 100% Stelle auf ner Intensiv, würde aber gerne (wie viele Kolleginnen und Kollegen es auch machen) noch zusätzlich 2-3 Nächte auf 450€-Basis machen. Da für mich die ambulante Intensivpflege nicht in Frage kommt, habe ich mich bei einer Klinik in der Nachbarstadt erkundigt, ob es dort die Möglichkeit gibt, auf 450€ 2-3 Nächte im Monat zu machen.

Mir wurde dann gesagt, dass auf der Notaufnahme immer Personal gesucht wird. Würde allerdings nicht auf "450€ Basis", sondern alles Anstellungen auf "Prozentbasis" (1-...%) sein.

Jetzt stellt sich mir die Frage was da die Vor- und Nachteile für mich sind? Ich muss dann doch "richtig angemeldet" sein und alles versteuern lassen, oder? Bleibt mir da dann überhaupt noch irgendwas vom verdienten über? Wie läuft dass dann mit meinem Hauptarbeitgeber?

Fragen über Fragen?
Ich hoffe mir kann irgendjemand weiterhelfen...
 
Du kannst natürlich auf Prozentbasis angestellt werden. Ist bei mir auch so, bin irgendwas bei 17, irgendwas Prozent angestellt. Du kannst auch mal im Monat mehr als 450€ verdienen, darfst halt nur nicht deinen Freibetrag im Jahr überschreiten.

Bei mir regelt dass die Personalabteilung was ich auch ganz gut finde. Wieviel Prozent bei dir in Frage kommen musst du dir dann mal ausrechnen.

Edit: Dein Hauptarbeitgeber solltest du natürlich auch vom Nebenjob in Kenntnis setzen.
 
Hi,
danke für die schnelle Antwort! :-) Ich fass für mich zum Verständnis nochmal kurz zusammen... Korrigier mich bitte, wenn ich was falsch verstanden habe.

Ich muss wie bei jedem 450€ Job meinem Hauptarbeitgeber schriftlich anzeigen, dass ich eine Nebentätigkeit ausübe im Stundenumfang X / Monat.

Ich kann dann meine 2-3 Nächte/Monat arbeiten (die werden mir dann ja ausrechnen können,was das dann in % sein wird), dürfte aber auch mal mehr machen (z.B. 7 Nächte). Es dürfen dann nur in der Jahressumme nicht mehr wie die 5400€ verdient werden.

Von den Abzügen etc. hält sich das dann aber auch in Grenzen, oder? Nicht, dass ich dann die 2-3 Nächte im Monat arbeite und mir dann unterm Strich aber fast nichts hängen bleibt.
 
Ich muss wie bei jedem 450€ Job,meinem Hauptarbeitgeber schriftlich Anzeigen,dass ich eine Nebentätigkeit ausübe im Stundenumpfang X / Monat.

korrekt

Ich kann dann meine 2-3 Nächte/Monat arbeiten (die werden mir dann ja ausrechnen können,was das dann in % sein wird),dürfte aber auch mal mehr machen (z.b. 7 Nächte).Es dürfen dann nur in der Jahressumme nicht mehr wie die 5400€ verdient werden.

Stimmt auch

Von den Abzügen etc. hält sich dass dann aber auch in Grenzen,oder? Nicht dass ich dann die 2-3 Nächte im Monat arbeite und mir dann unterm Strich aber fast nichts hängen bleibt.

Solange du unter dem Freibetrag bleibst kommen auch keine Abzüge, dies liegt auch im Interesse deines Nebenjob-Arbeitgebers.

Kleiner Tipp: bei Vereinen z.B. Solzialstation, liegt die Freigrenze höher. ;)
 
Hi,
Ich kann dann meine 2-3 Nächte/Monat arbeiten (die werden mir dann ja ausrechnen können,was das dann in % sein wird), dürfte aber auch mal mehr machen (z.B. 7 Nächte). Es dürfen dann nur in der Jahressumme nicht mehr wie die 5400€ verdient werden.

Du musst nur auf das Arbeitszeitgesetz achten und schauen, dass du nicht über deine wöchtenliche Höchstarbeitszeit kommst.
 

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