Nebenjob im pflegerischen Bereich ohne Ausbildung

WillSmiff

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27.11.2012
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Hallo Forum,

diese Frage geht vor allem an Menschen, die bereits im Krankenhaus arbeiten:
Gibt es die Chance, als ungelernte Kraft in der Pflege auf 450 Euro Basis zu arbeiten oder dies nach mehreren Monaten Praktikum als Voraussetzung?
Mir geht es darum, vor dem Beginn einer GuK-Ausbildung bereits Erfahrungen im Krankenhausbetrieb zu sammeln, wenn dies vergütet würde, umso besser.
Ich arbeite in meinem jetzigen Job auch im Schichtdienst, die Zeiten müssten dann flexibel zu gestalten sein.
Ich denke, ein Praktikum wäre in jedem Fall drin, da ich ja als unbezahlte Hilfe genutzt werden könnte, aber gibt es die Chance, das auch vergüten zu lassen?

Würde mich sehr über ein paar Erfahrungen freuen,
vielen Dank und viele Grüße!
:daumen:
 
Ungelernte Hilfskräfte im Krankenhaus kenne ich eher im nicht-pflegerischen Bereich, z.B. dem Patiententransportdienst. Im Altenpflegebereich ist die Wahrscheinlichkeit höher, als ungelernter Pflegehelfer unterzukommen.

Längere Praktika werden z.T. auch vergütet. Erkundige Dich einfach bei den in Frage kommenden Einrichtungen.

Den 450-Euro-Job müsstest Du a) bei Deinem jetzigen Arbeitgeber anzeigen und b) selbst darauf achten, nicht gegen das Arbeitszeitgesetz zu verstoßen. Maximal 48 Stunden durchschnittliche Wochenarbeitszeit, maximal 10 Stunden am Tag, Einhaltung der Ruhezeiten...
 
Danke für die Antwort!
Dass ich die Tätigkeit beim Arbeitgeber anmelden muss, weiß ich. Das wäre eigentlich kein Problem, wie gesagt, das müsste seitens des Krankenhauses dann flexibel sein.
Im nicht-pflegerischen Bereich würde ich ungern arbeiten, da dies ja fast mit jedem beliebigen Nebenjob vergleichbar wäre. Ich habe ein paar Emails an PDL's geschrieben und warte mal ab, was diese mir antworten.
Es wird wahrscheinlich darauf hinaus laufen, dass ich vielleicht ein paar Stunden pro Woche ein Praktikum für mehrere Monate in der Pflege absolviere, vielleicht kann ich dann aufgrund ein wenig "Erfahrung" leichter an einen vergüteten Nebenjob kommen.
Für kleine Ausbildungen wie den Krankenpflegehelfer habe ich ja leider keine Zeit. Selbst wenn es nur ein unvergütetes Praktikum ist, mir würde es zunächst reichen, hauptsache ich lerne ein bisschen.
 
Für kleine Ausbildungen wie den Krankenpflegehelfer habe ich ja leider keine Zeit. Selbst wenn es nur ein unvergütetes Praktikum ist, mir würde es zunächst reichen, hauptsache ich lerne ein bisschen.
Die KPH-Ausbildung brauchst Du auch nicht. Ein Praktikum ist meines Erachtens vollkommen ausreichend, um sich ein Bild von der Pflege zu machen und einen Eindruck davon zu bekommen, ob man sich in diesem Berufsfeld wiederfindet.

Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind heutzutage ohnehin recht gut, mit oder ohne Praktikum.
 
Stimmt, nur wäre es schön gewesen, wenn ich in den 2 Jahren Wartezeit noch etwas mit einem Nebenjob dazu verdienen könnte, wenn ich beispielsweise eine Praktikantenstelle in einem Krankenhaus bekomme.
Aber die Zeit wird alles weitere zeigen :)
 
Ungelernt im Krankehaus im pflegerischen Bereich unterzukommen ist sehr schwierig.
In der Altenpflege sehen deine Chance da besser aus. Aber auch dort wird i.d.R.mind.ein 6wöchiger Schwesternhelferkurs verlangt.Zumindest wenn Du dir etwas dazu verdienen möchtest. Wenn es auf jeden Fall im KH sein soll, sehen deinen Chacen im Patiententransport sicher am besten aus.
Wenn es dir darum geht einfach schon etwas Erfahrung zu sammeln, empfehle ich dir ein (unbezahlten) Praktikumsplatz zu suchen.Das sollte sich als eigentlich nicht so problematisch herausstellen ;)
Frage ist halt was Du eher möchtest.
Warum musst Du noch 2 Jahre warten bis zur Ausbildung?
 
Dann wird es wohl ein normaler Praktikumsplatz :)
Ich bin Zeitsoldat und noch für diese Zeit vertraglich verpflichtet.
 
Und in den San-Bereich kannst du dich nicht versetzen lassen? Die San-Ausbildung machen?
 
Nein, meine militärischen und fachbezogenen Lehrgänge sind alle abgeschlossen und ich arbeite jetzt bis Dienstzeitende in meiner vorgesehenen Verwendung. So mittendrin ist ein Verwendungswechsel schwierig, die Bundeswehr plant einen ja für die gesamten 8-12 Jahre ein. Aber das macht nichts, die Restdienstzeit ist zu jetzigem Zeitpunkt überschaubar und ich bin umso motivierter :)
 

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