Muttermilchgewinnung im Koma

Die Zeit, die ich für das Abpumpen brauche, muss ich anders nutzen, wenn ich ihr helfen will.




es in der Behandlung der Frau Prioritäten gibt und auch ich sehe die nicht beim Abpumpen der Muttermilch. Ich habs mal rot geschrieben, damit du es auch liest und es einfach mal zur Kenntnis nimmst.....
....Unterstell nur bitte nicht, dass diejenigen die das Pumpen in Erwägung ziehen, der Frau nicht helfen wollen.....

Kannst du eigentlich nicht lesen? Der Unterschied ist, dass Du das Abpumpen der Milch grundsätzlich ablehnst und gar nicht in Erwägung ziehst, dass es der Mutter nicht schaden könnte, sondern langfristig ihr und dem Kind vielleicht nutzen könnte.
Entgegengesetzt würde ich das Pumpen der Milch nicht grundsätzlich durchführen, sondern meine Haltung dazu davon abhängig machen, wo die Behandlungsprioritäten abhängig vom Zustand der Patientin sind...

Eigentlich wollte ich deine Beiträge nicht mehr kommentieren, aber man kann solches Verdrehen von Beiträgen einfach nicht ignorieren.
 
Aber wenn das der Wunsch der Mutter ist, in diesem Fall von den Angehörigen vermittelt und die behandelnden Ärzte geben ausnahmslos grünes Licht, wer bin ich, das ich mich dann über den Wunsch der Mutter hinwegsetze.

Danke Marty. Mir geht es lediglich darum, dass man das Abpumpen nicht grundsätzlich ablehnen sollte. Um nicht mehr, aber auch um nicht weniger.
 
Danke Marty. Mir geht es lediglich darum, dass man das Abpumpen nicht grundsätzlich ablehnen sollte. Um nicht mehr, aber auch um nicht weniger.

Dem schließe ich mich an.

Und Elisabeth ich spreche aus Als Erfahrung als Mutter, die pumpen musste, weil Kind auf Intensiv lag, weil ich auch auf einer Unfallchirurgischen Intensivstation mit SHT Pat sowie auf INtensivstation in einer Uni Frauenklinik gearbeitet habe und zudem Stillberaterin bin. :kloppen:

Ich verstehe, ehrlich gesagt nicht, warum soviele Pflegende, Probleme haben, eine Pat. ganzheitlich zu betrachten? Diese Frau hat eben nicht nur SHT sondern ist auch Wöchnerin. ich verstehe nicht, wieso letzteres so runtergespielt wird? :gruebel: Sicher ist der SChädelbasisbruch schwerwiegender. Trotzdem Abpumpen ist nicht so zeitaufwändig, wie gedacht wird. Es reichen hier doch schon 5 min je Seite alle 3 bis max 4h. Das kann ich doch in die Pflege mit einbeziehen :gruebel: Zumal die Milch eh verworfen werden muss und ich somit noch nicht mal steril auffangen muss.
 
Hallo ,
für alle die es interessiert. Der Frau geht es besser, geht nächste Woche in die Rhea (noch ist keine Einrichtung gefunden die das Kind mitbetreut). Jetzt wo sie selber bestimmen kann, wie es mit der Milchbildung wird, pumpt sie leider nur 3-4 x täglich (8xwäre richtig) die Milchmenge pro abpumpen 10-20ml. Das Kind trinkt 60-100ml. Anlegen klappt leider nicht gut. Mutter fühlt sich noch nicht richtig dazu in der Lage. Auch übernimmt hauptsächlich der Vater die Betreuung und Pflege des Kindes. Dies ist nicht als Vorwurf gemeint, so ein SHT ist nicht in einer Woche weg und alles ist gut.
Herzliche Grüße
 
Vielen Dank, interessiert mich tatsächlich sehr. Was denkst du jetzt so retrospektiv über das abpumpen? Ist die Mutter über die Option evtl. stillen zu können froh? Das sie noch nicht fit ist, versteht sich von selbst....
Liebe Grüße
ludmilla
 
Es freut mich sehr, dass die Mama wieder wach ist!
 
Da schließ ich mich doch an!