Mündliches bei uns stark vereinfacht - bei euch auch?

Mahlzeit zusammen,

ich komme aus NRW und arbeite in Duisburg. Bei uns war das mit dem mündlichen in 3 Teile aufgeteilt. Alle an verschiedenen Tagen und teilweise monate auseinander mit praktischer und schriftlicher dazwischen. Also für die erste mündliche mussten wir 12 Themen in Bezug auf Beraten und Anleiten drauf haben. Am Prüfungstag dann halt eins gezogen, 15 min. Zeit zum Notizen machen und dann 15 min. erzählen + Fragen. Die zweite mündliche war das leichteste. Wir bekamen ein Thema über das wir so eine art Facharbeit schreiben mussten. Später dann mussten wir auch darüber wieder 15 min. referieren und Fragen beantworten. Was ja relativ leicht ist, wenn man es selbts geschrieben hat. Für den 3. Teil der mündlichen Prüfung mussten wir 25 Krankheitsbilder drauf haben und haben halt auch eins dann gezogen und mussten wieder 15. min reden und Fragen beantworten. Das war der schwerste Teil find ich, aber ist alles zu schaffen. Was ich hier teilweise so schon von euch gelesen hab hört sich manchmal schon schwerer an. Aber ihr werdet das schon alle schaffen. Wünsche allen noch viel Erfolg.
 
wir haben beide mündlichen teile an einem tag... erst ziehen wir ein fallbeispiel zu irgendeinem krankenheitsbild wozu wir die ersten 15 mins was zur definition, der epidemiologie, ursachen, symptomen, therapiemöglichkeiten usw erzählen müssen (natürlich hauptsächlich auf das fallbeispiel gezogen) und anschließend müssen 10 mins ausgefüllt werden zum thema pflege (beratung, anleitung, inkl. pflegetheorien)!
in dem 2. teil der mündlichen geht es auch um ein fallbeispiel... dort müssen wir nochmals 10 mins fallbezogen etwas zur gesundheitsförderung, ggf. psychotherapie, krisenintervention usw erzählen...

werde nächste woche berichten wie es so war :)
 
Wir haben ALLE mündlichen Prüfungen (3) an EINEM Tag und müssen uns auf alles (-siehe 3 Lehrjahre-Fach betreffend) vorbereiten. (10-15min. Redezeit pro Prüfung) Irgendwie unfair wenn man liest , wie "einfach" es in manchen Bundesländern gehandhabt wird.:gruebel:
 
Wir haben ALLE mündlichen Prüfungen (3) an EINEM Tag und müssen uns auf alles (-siehe 3 Lehrjahre-Fach betreffend) vorbereiten. (10-15min. Redezeit pro Prüfung) Irgendwie unfair wenn man liest , wie "einfach" es in manchen Bundesländern gehandhabt wird.:gruebel:

Dass du getröstet bist: Wir hatten nicht nur 3 sondern gleich 4 Prüfungen (Pflege, Psychologie, R+V, AP Gesetze/Normen) an einem Tag, ebenfalls 10 -15 Minuten Zeit und müssen sobald wir das Fallbeispiel gelesen haben sofort auf die Fragen antworten, ohne Vorbereitung ;)
 
Hi, erstmal kurz wie es bisher nach dem neuen Kfpflg war:

Es wird ein Fallbeispiel gezogen, Hauptschwerpunkt ein Krankheitsbild. Nach 10min Vorbereitungszeit gehts vor die Prüfer und man hat Zeit zu erzählen, rundum, alle Bereiche was es zu dem Pat zu sagen gibt. Dann, oder auch zwischendurch ggf., ein paar Fragen seitens der Prüfer.

Jetzt wie es ab diesem September ist:
Die Schüler suchen sich ne Woche vorher einen Patienten auf der letzten Einsatz-Station aus, bereiten zu diesem Pat ihren "Vortrag" vor und haben Dies dann als Mündliche Prüfung vorzutragen. Mitgebrachte Notizen sind erlaubt.


Ich persönlich finde das eine (zu) starke Vereinfachung.
Der Schüler muss fürs Mündliche nur noch die 2,3 Krankheitsbilder können die er sich SELBST aussucht. Der ganze Vortrag kann bis ins Kleinste vorbereitet werden. Nachfragen kommen nur zu dem vorgestellten Patient...

Gibts das so auch anderswo, oder ist das nur unsere Schule??
Hallo zusammen.
Hab den alten Thread grad eben durch die Suchfunktion gefunden und die ersten Seiten nochmal gelesen. Da gab es einige, die dies nicht glauben wollten :-)

Wollte also nur mal kurz anmerken, dass diese Woche genau die beschriebene Prüfungsart zum 8. Mal (4. jahr) in Folge so gelaufen ist.

Mit Erfolg, bzw auch mal ohne...
 
Bei uns wurde nix eingegrenzt. Wir saßen mit 4 Leuten vor den Prüfern und mussten in Krankenpflege eine Karte ziehen. Dann mussten wir sofort loslegen. Nix mit vorbereiten oder nachdenken. In den anderen Fächern gabs keine Karten. Da wurde sofort losgelegt mit den Fragen. Allerdings waren besonders die Ärzte sehr fair und haben keine ausgefallenen Krankheitsbilder abgefragt. Gleiches galt für Pflege.
 
Abend,

bei uns war es so, dass es drei Tische gab, mit je 2 Lehrern besetzt. Bei jedem Lehrer musste man eine Karte ziehen und die fuer 5 Min. (oder auch mal weniger :)) zuquatschen. Themenbereiche waren: Psychologie, Berufskunde, Rehabilitation, Krankenpflege allg., Krankenpflege spezifisch, Krankheitslehre.
Also die Fragen konnte man auch ohne vorherriges Lernen sehr gut beantworten, wenn man die 3 Jahre anwesend war.

Barbara
 
Bei meinem mündl. Examen (Hessen) war auch nix mit Vorbereitung. Es gab 3 Prüfungen in den verschiedenen Themenbereichen Beratung und Anleitung, Mithilfe bei Diagnostik und Therapie und Berufspolitik / Recht.

In allen Prüfungen wurden vom Schüler Karten gezogen mit dem Thema drauf.

In den erstgenannten konnte man jedes nur erdenkliche Thema ziehen, von Marcumartherapie bei VHF über junge Frau nach WertheimOP bis Hüft TEP. Auf den Karten standen kurze Fallbeisp., und man musste frei erzählen (15 min lang - und das kann echt lang sein!!) und wurde nur gefragt, wenn einem nix mehr einfiel...

Verdammte Grütze, warum hab ich nicht in NRW Examen gemacht??
 
Ich stecke momentan mitten in den mündlichen...
Heute war Tag 1... bis Mittwoch noch durchziehen, dann erfahre ich ob ich bestanden habe oder nicht...

Bei uns ist es auch so, das wir ein Thema ziehen und sofort losreden müssen... 20Minuten... inklusive Fragen der Prüfer.
Hoffentlich überstehe ich die letzten 2 Tage :(
 
Hallo!
Ich mache jetzt grade mein Examen in Ba-Wü und bei uns ist es noch so, dass man Fallbeispiele zieht, sich dieses kurz durchlesen darf und dann 15 Minuten lang loslegen soll!
 

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