Diese Diskussion über den Personalmangel in der Pflege habe ich aufmerksam gelesen, und möchte Ihnen deshalb mitteilen.
Ja, es gibt den Mangel an qualfizierten Fachkräften in der Pflege, aber es gibt auch genug Fachkräfte die in den System zwar als Fachkräfte aufgeführt sind, aber aus vielerlei Gründen die aktuellen Vorgaben "Fachkraft" nicht erfüllen, oder die aus mangelder Motivation, zwar in den Systemen z.b. der Agentur für Arbeit auftauchen, aber nicht in der Pflege arbeiten wollen, oder nicht arbeiten können. Es ist auch eine Frage der Attaktivität, der Wertschätzung, die manche Fachkräfte davon abhält in der Pflege zu arbeiten.
Wir, als Fachberatungsgesellschaft - Gesundheitswesen - richten unseren Augenmerk in der Beratung auf die Punkte die besonders wichtig sind für die "Pflege der Zukunft" und bieten darüber hinaus ganzheitliche Beratungen für unsere Mandanten hinsichtlich der Personalgewinnung und Personalbindung an.
Wenn eine Pflegeeinrichtung die Wertschätzung der Mitarbeiter/innen im Fokus hat, wird sie alles daran setzen, Module einer guten Pflegesituation transparent und offen mit dem Personal zu gestalten.
Wir setzen z.B. auch ein System ein, in dem Pflegekräfte während den Erziehungszeiten, Tageweise wieder arbeiten können, und dies ganz nach Abstimmung umsetzen, so bleiben sie in der beruflichen Aktualität, verdienen noch etwas dazu, und entlasten somit die arbeitenden Kollegen und Kolleginnen.
Natürlich wird das den Pflegenotstand nicht lösen, aber es ist ein guter Ansatz. Weitere Erprobungen erfolgen durch neuartige Dokumentations-Systeme, wie Voice-oder Chip-Technologie.
Die Pflege ist ein toller Beruf, und ein Beruf mit Zukunft, denken Sie daran, dass gerade mit massiver Dynamik durch die Digialisierung in vielen anderen Bereichen die Arbeit wegfallen wird. Bei Ihnen in der Pflege geht es darum, Pflege so auszurichten, dass sie "Menschengerecht für alle am Markt Beteiligten geschieht".