Maik braucht fachmännischen Rat

Was ist eine Bettdusche? Wir haben schon mal jemanden komplett mit Bett im Patientenbad geduscht und hinterher von der nassen Matratze auf ein frisches, trockenes Bett umgelagert, aber das meinst Du wohl nicht.

Gab's bei Wallace und Groomit nicht so eine Waschstraße? Die konnte gleich noch aus dem Bett mobilisieren, waschen, frisieren und ankleiden. Okay, nicht im Bett...
 
Selbstfahrender Wagen für Botengänge.
 
Was ist eine Bettdusche? Wir haben schon mal jemanden komplett mit Bett im Patientenbad geduscht und hinterher von der nassen Matratze auf ein frisches, trockenes Bett umgelagert, aber das meinst Du wohl nicht.

Gab's bei Wallace und Groomit nicht so eine Waschstraße? Die konnte gleich noch aus dem Bett mobilisieren, waschen, frisieren und ankleiden. Okay, nicht im Bett...
So was in der Art, allerdings war der Rand bei uns nicht so hoch: Bettdusche
mobile Bettdusche
Aber das Problem war der Ablauf - ich habe immer den Boden mit überschwemmt, weil der Eimer darunter zu klein war.
 
Die Geräte auf ITS im Kleinformat, so dass mehr Platz im Raum ist. Also kleinere Hämofiltration, kleineres Beatmungsgerät... ach ja, alle kabellos bitte und ohne Fehlalarme...:lol:
 
... und vtl. auch ein CT das ans Bett kommt, damit man den Patienten nicht durch das ganze Haus kurven muss?

Betten den man einprogrammiert wohin der Patient soll, zur Untersuchung, die dann selbst fahren?
 
Ich finde das Personal bräuchte einen Raum mit einen Boxsack..Am besten eine schalldichte Gummizelle wo man mal ordentlich brüllen darf und in den Sack treten.

Jawohl!
 
Fragen wir doch mal so: was will braucht Mensch? Pflegebedürftiger will Zuwendung und Nähe. Pflegekraft will Arbeitserleichterung.

Leider zielten alle bisherigen Ergebnisse die Arbeit zu erleichtern darauf ab, auch die Zeit zu minimieren. Die Entwickler habens gut gemeint. Waren sei doch der Annahme, dass die freiwerdende zeit dem Pflegebedürftigen zugute kommt.
Die Realität sieht da ganz anders aus. Jedes mir bekannte neue Produkt reduzierte die Möglichkeit die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zu befriedigen. Unter den heutigen finanziellen Gegebenheiten werden damit Personalstellen eingespart.

Erfinde was, wo beide von profitieren.

Irgendwo hab ich kürzlich gelesen, dass es beim Mobilisieren von Pat. mit dem Rollator immer wider mal das Problem auftritt, dass dem Pflegebedürftigen die Kraft ausgeht und er sich sofort setzen muss. Man könnte den Rollator fix drehen. dafür muss der Pat. aber seinen Halt aufgeben... es sei denn, du bist zu zweit. Das ist oft aus Personalgründen net möglich.

Der Bettgalgen hat immer das Problem, dass Pat. sich beim "Hochschieben" mit den Füßen in die Matratze drücken und dabei dann nicht selten Abrutschen. Dabei kann die Haut so beansprucht werden, dass sie Schaden nimmt und einem Druckgeschwür Vorschub geleistet wird.

Bettgalgen erschweren das Hinsetzen im Bett. Wie wäre es mit einer modernen Variante der guten alten Bettleiter.

Sitzen im Btte. Es gibt dreigeteilte Betten... aber eben nicht nur. Nachrüstmöglichkeit für alte Betten.

Es gibt Einrichtungen, die schieben immer mal wieder Betten ein. Diese Pat. haben dann keine eigene Klingel. Verteiler für eine Klingelsteckdose.

...

Elisabeth
 
Der Bettgalgen hat immer das Problem, dass Pat. sich beim "Hochschieben" mit den Füßen in die Matratze drücken und dabei dann nicht selten Abrutschen. Dabei kann die Haut so beansprucht werden, dass sie Schaden nimmt und einem Druckgeschwür Vorschub geleistet wird.

Da hatte unsere Neurologie eine gute Idee. Wir haben kleine Stücke von Anti-Rutsch-Matten aus dem Baumarkt, die eigentlich unter einen Teppich gehören. Wenn man die vorm Hochschieben unter die Füße legt, rutschen die Patienten nicht weg. Klappt richtig gut.
 
hallo Claudia

das gibt es sogar ganz offiziell als Hilfsmittel. Der Unterschied ist dabei, wenn du ein Teil aus dem Bau/ Teppichmarkt holst und es passiert etwas, übernimmt das keine Versicherung, da es kein offizielles hilfsmittel ist.
Nimmst du das teure Hiflsmittel, zahlt die Versicherung

silverlady
 
-Wurde zwar schonmal genannt.....aber kabellose Geräte wären ein Traum! (Vor allen bei uns auf der ITS)
-Medikamente (i.v.) die man nicht erst auflösen muß, sonern schon fix und fertig in der richtigen Dosierung in den Flaschen und Ampullen wären.

Es wurde auch ein Vorschlag erwähnt von selbstfahrenden Kontainern um Wege und Botengänge zu sparen....Dies Wägelchen haben wir im Haus! (KFA "Kleinförderanlage") für Labor ect. Einfach Code eingeben und das Ding fährt autonom durchs Haus:rocken: Finde ich echt SUPERPRAKTISCH!
 
Mir fiel nochwas ein:
EKG Elektroden, die die Frequenz via Wlan an den Monitor übertragen!
 
Alternativ zu diesem WLAN-Gedöns.

Meisten sind Monitorkabel zu lang oder in seltenen Fällen zu kurz.

Ich hab mir schon mal Gedanken zu gemacht: Was wäre mit Kabeln, die ähnlich wie beim Sicherheitsgurt sich auf unterschiedliche Längen einstellen ließen und "einhaken".

MfG
Tool

Ahja: Gibts schon sowas wie eine All-In-One Transportlösung für Respiratoren, Monitore inklusive Antrieb? Quasi eine Art elektrischer Hubwagen (gibts ja im jedem Supermarkt), dann wäre das wirklich SCHWERE Bett (wir reden hier ja von >200kg++) endlich leichter zu schieben :)
 
Alternativ zu diesem WLAN-Gedöns.

Meisten sind Monitorkabel zu lang oder in seltenen Fällen zu kurz.

Ich hab mir schon mal Gedanken zu gemacht: Was wäre mit Kabeln, die ähnlich wie beim Sicherheitsgurt sich auf unterschiedliche Längen einstellen ließen und "einhaken".

MfG
Tool

Ahja: Gibts schon sowas wie eine All-In-One Transportlösung für Respiratoren, Monitore inklusive Antrieb? Quasi eine Art elektrischer Hubwagen (gibts ja im jedem Supermarkt), dann wäre das wirklich SCHWERE Bett (wir reden hier ja von >200kg++) endlich leichter zu schieben :)

Hey Tool,

Das Ekg wurde jetzt schon mehrmals genannt. Scheint ja wirklich ein Problem zu sein mit diese tausend Kabeln. Kannst du mir sagen wie lange man an so einem Ekg hängt?

Zu der 2ten Idee: Was sind Respiratoren und hängen die am Bett? Bei google findet man nur solche Masken.

Danke Maik
 
So einen Bettenhubwagen gibt es tatsächlich.
Haben wir in unserer Klinik.
Nutzt nur kaum wer.

Wobei ich finde das die Betten gar net so schwer sind.
 
Wir haben nicht nur einen, wir haben viele, aber unsere Klinik ist auch die der weiten Wege. Unser Fahrdienst muss nun auch nimmer laufen mit den neuen Teilen, da kann er mitfahren.
 
Zum Hubwagen: Naja, scheint wohl nicht leicht zu installieren sein, oder aber ihr habt "gute Wege". Kann mich an Pat. mit fast 200kg in Spezialbetten erinnern, die dann bei uns leider noch "bergauf" Richtung CT geschoben werden müssen.
Natürlich kann ich es auch so schieben, bin ja noch jung, aber für manch zierliche Schwester stelle ich mir das als Akt vor.

Zu den EKG-Kabeln:
Naja die Verweildauer an der Live-EKG-Überwachung kann zwischen wenigen Stunden bis mehreren Monaten andauern.
Vorallem Leute, die sonst "fit" sind und eigentlich kein Problem hätte sich selbst zu versorgen, empfinden die Kabeln als stark störend. Auch für Pflegekräfte ein hoher Aufwand.

Es ist auch nicht so, dass es sowas wie eine WLAN-Überwachung noch nicht gäbe. Wir haben Telemetrien bei uns, die auch drahtlos senden. Trotzdem hängt viel "Gebaumel" dran, sie halten oft net richtig, immer wieder Störungen.
Sehr klein, sehr kompakt, sehr stabil und die Welt sähe anders aus.
Nebst der EKG-Überwachung müsste dann aber auch die Sauerstoffsättigung und der Blutdruck so übertragen werden. Müsste normalerweise technisch kein Problem sein oO

Edith: http://pressetext.com/news/091107006/digitales-pflaster-fuer-drahtloses-monitoring/

P.S.: Zeigt mal eure Hubwagen^^ Wer hat den Größten?!
 
Die sind ja noch zum nebenher laufen - bei uns fährt man mit...
 

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