Leberzirrhose

judda

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07.04.2011
Beiträge
8
hey leute soll ne umfangreiche pflegeplanung zum krankheitsbild leberzirrhose machen und die links die schon in dem anderen thema sind gehen leider nicht habt ihr einen link oder eine gute idee für meine pflegeplanung ?

freue mich auf antworten !

MfG judda
 
Wieso gehen dei Links net?

Was hast du denn bis jetzt schon so zusammen? wir können dann ja ergänzen.

Elisabeth
 
bwg.-einschränkung , Thrombose-,dekubitus-,pneumoniegefahr , starke gewichtsabnahme, infektionsrisiko (venenverweilkanüle) obstipationsgefahr !
aber ich finde das ist nicht krankheitsspezifisch genug ...

:-(
 
- Thrombosegefahr kommt ganz drauf an, der Pat. kann ja auch Gerinnungsstörungen haben- Blutungsgefahr!!Auch an Ösophagusvarizenblutung denken o kleine Blutungen in Haut u Schleimhäute-Achtung beim Zähneputzen, atraumatischer VW , Blutungsgefahr auch beim Blasenkatheter legen etc.
- Wenn ihr ein Fallbeispiel habt, hat der Pat. evtl ein Alkohol-Problem? Das würde dann auch Gefahren bedeuten in Bezug auf Entzung, ggf fehlende Compliance, ggf Aggressivität und eine Beratung währe auch wichtig mit reinzubringen, oder hat er vielleicht eine Hepatitis?
- Körperpflege: ggf trockene, juckende Haut durch Ikterus, Hautpflege und trockene Haut bei Ödemen hier auch Krankenbeobachtung wichtig...
- spezielle Ernährung bei Lebererkrankungen (Achtung mit Eiweiß, Vitaminmagel, evtl eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr etc)
- Je nach Stadium Beobachtung der Vigilanz, Orientierung etc wg. Leberkoma, hepatische Encephalopathie, auch psychische Verstimmungen treten oft auf-
-Gefahr d. Aszitis - Krankenbeobachtung
- Je nach Stadium: Angst, ggf auseinandersetzen müssen mit dem Tod
- ggf Unterstützung bei fast allen ATL´s (ggf. anleiten) da Pat. oft müde, schlapp, antriebsarm
- Pflege der häufig auftretenden Rhargarden
- in Bezug auf " sich als Mann/ Frau fühlen:- Hormonelle Störungen, Gynäkomastie, Potenzstörungen, Hodenatrophie, Mentruationsstörungen
- Pneumoniegefahr zusätzlich bei Aszitis durch Zwerchfellochstand
- Infektionsgefahr wg allgemeiner Abwehrschwäche bei Leberzirrose (hängt mit den Eiweißen zusammen)
- Und mir der Obstipation bin ich mir nicht so ganz sicher, die haben ja auch häufig Fettstühle...
- oder wenns schon ganz schlimm ist: Sterbebegleitung, gute Zusammenarbeit mit Angehörigen, und je nach Wunsch und Befinden des Pat. auch auf Punkte die in der Pflegeplanung geplant wurden verzichten!!!

....hab jetzt einfach mal kreuz und quer geschrieben was mir so eingefallen ist,

hoffe ich konnte dir weiterhelfen (:

LG Minime
 
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Früher musste man für Hausaufgaben Bücher wälzen- heute geht das alles viel leichter. Ob es besser ist? Wer weiß.

Elisabeth
 
Früher musste man für Hausaufgaben Bücher wälzen- heute geht das alles viel leichter. Ob es besser ist? Wer weiß.

Elisabeth

hmmm da haste eig auch recht .....naja so sind die neuen ausbildungen, richten sich nach dem POL (problemorientiertes Lernen) : du hast ein problem (in diesem fall die aufgabe die pflegeplanung zu schreiben) und musst dieses problem "selbst" bewältigen indem du nachforschungen etc anstellst ( wie eben jetzt im internet jemanden fragen). daurch lernst du auch.:roll:- so kann mans auch sehen oder? :wink1:
 
Ich glaube eher Elisabeth spielt drauf an, daß du judda netterweise die Hausaufgaben gemacht hast.
 
Ich glaube kaum, dass mit Nachforschungen gemeint ist, dass man sich net selber die Symptome einer Erkrankung heraus suchen muss. Wenn schon eine krankheitsbezogene und net fallbezogene Pflegeplanung, dann doch bitte das Wissen aus der Medizin mit dem der Pflege verbinden. Das ist nämlich das Ziel von POL.

In dem Sinne hast du judda vielleicht in ihren Augen geholfen- ihr aber eigentlich einen Bärendienst erwiesen. Du hats ihr die Möglichkeit verwehrt, selber Rückschlüsse zu ziehen.

Und genau deshalb sind wir eher zurückhaltend, wenn es um Hausaufgaben geht. Mein Wissen ist groß genug- aber es fiel auch net vom Himmel.

Elisabeth
 
Ich glaube kaum, dass mit Nachforschungen gemeint ist, dass man sich net selber die Symptome einer Erkrankung heraus suchen muss. Wenn schon eine krankheitsbezogene und net fallbezogene Pflegeplanung, dann doch bitte das Wissen aus der Medizin mit dem der Pflege verbinden. Das ist nämlich das Ziel von POL.

In dem Sinne hast du judda vielleicht in ihren Augen geholfen- ihr aber eigentlich einen Bärendienst erwiesen. Du hats ihr die Möglichkeit verwehrt, selber Rückschlüsse zu ziehen.

Und genau deshalb sind wir eher zurückhaltend, wenn es um Hausaufgaben geht. Mein Wissen ist groß genug- aber es fiel auch net vom Himmel.

Elisabeth


ja ihr habt ja recht, wollte ja nur helfen, habs aber verstanden:(
 
Zum einen moechte ich ganz lieb danke sagen an euch und zum Zweiten muss ich dazu sagen ich sollte eine pflegeplanung anhand eines Patienten machen aber leider hatten wir keinen und zum dritten habe ich mir vor kurzem das neue Thiemes Pflege geholt in dem ich recherchiert habe und noch viele weitere Bücher und als ich denn nicht weiter wusste habe ich mich an euch gewandt nochmals Dankeschön
 

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