- Thrombosegefahr kommt ganz drauf an, der Pat. kann ja auch Gerinnungsstörungen haben- Blutungsgefahr!!Auch an Ösophagusvarizenblutung denken o kleine Blutungen in Haut u Schleimhäute-Achtung beim Zähneputzen, atraumatischer VW , Blutungsgefahr auch beim Blasenkatheter legen etc.
- Wenn ihr ein Fallbeispiel habt, hat der Pat. evtl ein Alkohol-Problem? Das würde dann auch Gefahren bedeuten in Bezug auf Entzung, ggf fehlende Compliance, ggf Aggressivität und eine Beratung währe auch wichtig mit reinzubringen, oder hat er vielleicht eine Hepatitis?
- Körperpflege: ggf trockene, juckende Haut durch Ikterus, Hautpflege und trockene Haut bei Ödemen hier auch Krankenbeobachtung wichtig...
- spezielle Ernährung bei Lebererkrankungen (Achtung mit Eiweiß, Vitaminmagel, evtl eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr etc)
- Je nach Stadium Beobachtung der Vigilanz, Orientierung etc wg. Leberkoma, hepatische Encephalopathie, auch psychische Verstimmungen treten oft auf-
-Gefahr d. Aszitis - Krankenbeobachtung
- Je nach Stadium: Angst, ggf auseinandersetzen müssen mit dem Tod
- ggf Unterstützung bei fast allen ATL´s (ggf. anleiten) da Pat. oft müde, schlapp, antriebsarm
- Pflege der häufig auftretenden Rhargarden
- in Bezug auf " sich als Mann/ Frau fühlen:- Hormonelle Störungen, Gynäkomastie, Potenzstörungen, Hodenatrophie, Mentruationsstörungen
- Pneumoniegefahr zusätzlich bei Aszitis durch Zwerchfellochstand
- Infektionsgefahr wg allgemeiner Abwehrschwäche bei Leberzirrose (hängt mit den Eiweißen zusammen)
- Und mir der Obstipation bin ich mir nicht so ganz sicher, die haben ja auch häufig Fettstühle...
- oder wenns schon ganz schlimm ist: Sterbebegleitung, gute Zusammenarbeit mit Angehörigen, und je nach Wunsch und Befinden des Pat. auch auf Punkte die in der Pflegeplanung geplant wurden verzichten!!!
....hab jetzt einfach mal kreuz und quer geschrieben was mir so eingefallen ist,
hoffe ich konnte dir weiterhelfen
LG Minime