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genau das würde ich auch als erstes Bemängeln. Beim vorgestellten "Opfer" kam es nicht zu einer Aufklärung wieso sie doch entwöhnt werden konnte. Dass nicht jeder immer entwöhnt werden kann und eine Evaluierung des Weaningpotential innerhalb der ersten 12 Monate nach Ende des Weaning stattfinden sollte, versteht sich.
Die Fachtkenntnisse sind meines Erachtens nach auch nicht hinreichend angesprochen worden. Hr. Köhler und Fr. Rosseau selbst sind ja in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) tätig. Die DGP selbst hat die die Zertifizierung von Weaningzentren über das Institut für Lungenforschung (ILF Berlin) initiiert, sowie den Mangel an Wissen bei ärztlichen und pflegerischen Kollegen durch die Weiterbildung von spezialisiertem Personal zum Atmungstherapeut (DGP) seit 2005 versucht zu verkleinern.
In Zukunft werden wohl nur noch zertifizierte Weaningzentren mit Atmungstherapeuten, sowie nachgewiesener Fallzahl so abrechnen dürfen, wie es aktuell gehandhabt wird.
Dass bei einem Patienten, der nach 480 Stunden entwöhnt wurde, auch nur 250 Stunden bezahlt werden, wird auch verschwiegen. Wer geht schon gerne länger arbeiten als er bezahlt wird?