Krankenhauseinweisung vom Altenheim

Worum dann? Sie geben die Möglichkeiten vor, was soll die AP oder GuK im Heim tun bei deinen Beispielen, würdest du das für mich mal konkretisieren?

Geh von Dir als Mensch aus. Hast Du z.B. Durchfall geht gleich zum Arzt ? Wieoft kommen Leute mit Durchfall und haben nur normalen gut geformten Stuhl. Auch Sondenkost verursacht manchmal Durchfall aber ist dadurch eine KH Einweisung gerechtfertigt ? Sicherlich kann man bei jedem Sympthome alles ausschließen lassen. Ohne Schmerzen, Koliken etc. die eine med. Intervention erfordern kann ich auch mal warten - wie man es bei sich selbst auch tut -. Natürlich nicht Tage und Wochenlag richtiger Durchfall, aber das wird man nicht nachts feststellen. Einen einser Bewohner schickt komischerweise keiner mit Sowas ins KH. Da wird anders gehandelt. Schwere Pflegefälle hingegen schon. Doch ein Indiz auf Überlastung ?
Geht Du zum Hausarzt mit Kopfschmerzen geht dieser nicht gleich vom Tumor aus sondern vom einfachsten. In der Notfallmedizin geht man vom Schlimmsten aus und rückwärts.
Excikose kann auch z.B. durch Trinkmängen, Angebote und Überwachung minimiert werden. Natürlich muß der Bewohner trinken und nicht nur auf dem Papier trinken. Sicherlich stellt dies ein Problem dar, da viele ältere Menschen nicht von sich aus trinken oder ausreichend trinken.
Es gibt Dinge die bedürfen einer Ausschlußdiagnostik und andere eben nicht. Jemanden mit Schwindel einzuweisen wenn er wenig getrunken hat ist klar was rauskommt oder ? Erstmal Trinkmänge anpassen dann Arzt rufen wenn nicht besser.
Wir könnten seitenweise schreiben...

Wenn ich Dienstarzt anrufe Pat. ist unruhig kann ich Tavor geben sagt der sicherlich nach Frage der Diagnosen auch ja. Als Beispiel. Dies einzuschätzen wann der Patient nervig ist oder ein solches Medikament notwenig ist obliegt dann der Pflegekraft. Es sich einfach machen ist nicht umbedingt gut für Patienten.


Es ist alles nicht einfach für jeden beteiligten. Auch werden oft Medikamente verordnet, um Ruhe zu haben. Der Arzt kann nicht sagen ich gebe Ihnen nichts. Das es nicht besser wird mit standartdosierung 20 Tropfen Novalgin ist klar. Wer die Dosierungsanleitung und die KG Angaben liest wird dies verstehen. So ist es mit vielem.
 
Nichts als Schuldzuweisung - Autor sollte dieses Problem in seiner Klinik klären

Chrisi78 - Ich weis nicht, ob du hier richtig bist!

Hast du in der Altenpflege gearbeitet?

Oder willst du einfach nur Deinen Alltagsstress durch Schuldsuche abbauen?

Nicht AP oder GuK der Pflegeheime oder Ambulanzpflege sind die Schuldigen, sondern ganz einfach unser aller Reaktion!

Gib deine Bedenken und Überlegungen an deiner Klinik weiter,
entwickle einen Plan zur Verbesserung... tu was immer nötig, wenn Dir dieses Thema wichtig ist.


ABER EINES UNTERLASSE UNTER ALLEN UMSTÄNDEN
- Degradiere nicht die Volonté (das gute Wollen) oder die Handlungen deiner Kollegen, als einen Akt der Unwissenheit, Faulheit, Ignoranz oder was auch immer.....

Das ist nämlich der Eindruck der mir bleibt, wenn ich diese Korrespondenz lese. Ich finde das bedauerlich!

Wir alle wollen es besser machen, wir sind nicht dumm, nicht ignorant...aber wir haben nicht immer die Mittel unser Wollen in Taten um zu setzen. Wir geben unser Bestes unter den Umständen und mit den Mitteln die zur Verfügung stehen!!! Manch Einer unter uns sogar mehr!

TOLERANZ IST ETWAS, WAS MAN LERNEN KANN
 
Da hast Du Recht Pesch.
Nohmal ich weise keine Schuld zu sondern ich sage nur was ich beobachte.
Toleranz ist gut. Und gehen wir davon aus die Kolleginnen im Heim sind kompetent und intelligent. Dennoch denke ich weiterhin, dass es sich viele einfach machen. Und ich kenne die Arbeit im Heim. Ich kenne auch den Drock und den Stress.
 
Glaubst du wirklich, dass ein alter Mensch beim ersten Durchfall in die Klinik geht, die Pflegekraft sofort einen Arzt ruft?
Glaubst du wirklich, dass beim ersten Schwindel der Arzt gerufen wird und nicht mal nach der Trinkmenge geschaut wird?
Einzuschätzen ob der Patient bei Unruhe Tavor braucht obliegt nicht der Pflegekraft, sondern dem verordnenden Arzt. Du gibst deine Beobachtung und die bisher erfolgten Maßnahmen weiter, die Einschätzung ob und wenn ja welches Medikament nötig ist obliegt alleine dem Arzt!

Ich könnte seitenweise Dinge schreiben, die im Krh schief laufen. Patient kommt um 12:00 mit V.a. Schlaganfall in die Klinik, Schluckstörungen sind vorhanden. Im Einweisungsschein des Hausarztes steht nichts von Exsikose, aber in den Aufnahmediagnosen der Klinik. Der Patient hat aber bis zum Ereignis und Transport in die Klinik an diesem Vormittag bereits 800 ml getrunken, am Tag zuvor 2,8 l. Ich wusste als Intensivfachkraft gar nicht, dass man so schnell exsikieren kann.

Patient nach PEG-Anlage in der Klinik war nie entsprechend gelagert, während der Nahrungsgabe. 2 Aspirationspneumonien in 3 Wochen.

Durchfälle nach PEG-Anlage wurden beinahe täglich daraufhin untersucht ob eine Infektion vorliegt. Nahrung wurde immer sofort abgesetzt, es erfolgte an mehreren Tagen kein adäquater Ersatz der erforderlichen Flüssigkeitsmenge trotz liegender Braunüle. Gewichtsabnahme des Patienten in 3 wochen fast 10 kg!

Ich könnte das hier fortsetzen, seitenlang.....

Aber nochmal, geh doch mal von dir aus und beschreib mir mal wie du reagieren würdest im Heim!
 
ABER EINES UNTERLASSE UNTER ALLEN UMSTÄNDEN
- Degradiere nicht die Volonté (das gute Wollen) oder die Handlungen deiner Kollegen, als einen Akt der Unwissenheit, Faulheit, Ignoranz oder was auch immer.....

Das ist nämlich der Eindruck der mir bleibt, wenn ich diese Korrespondenz lese. Ich finde das bedauerlich!

Wir alle wollen es besser machen, wir sind nicht dumm, nicht ignorant...aber wir haben nicht immer die Mittel unser Wollen in Taten um zu setzen. Wir geben unser Bestes unter den Umständen und mit den Mitteln die zur Verfügung stehen!!! Manch Einer unter uns sogar mehr!

TOLERANZ IST ETWAS, WAS MAN LERNEN KANN

Danke für deine Worte!!!
 
Glaubst du wirklich, dass ein alter Mensch beim ersten Durchfall in die Klinik geht, die Pflegekraft sofort einen Arzt ruft?
Glaubst du wirklich, dass beim ersten Schwindel der Arzt gerufen wird und nicht mal nach der Trinkmenge geschaut wird?
Einzuschätzen ob der Patient bei Unruhe Tavor braucht obliegt nicht der Pflegekraft, sondern dem verordnenden Arzt. Du gibst deine Beobachtung und die bisher erfolgten Maßnahmen weiter, die Einschätzung ob und wenn ja welches Medikament nötig ist obliegt alleine dem Arzt!

Das es so sein sollte gebe ich Dir vollkommen Recht.

Ich denke es nicht ich beobachte es. Leider sehr häufig, wann Bewohner eingewiesen werden.
 
Was weisst du von dem was vor der Ankunft in eurer Klinik passiert ist, ggfs mit Pflegekraft oder Hausarzt besprochen wurde, welche Maßnahmen bereits im Heim ausprobiert wurden.
Ich bezweifle stark, dass man in der Klinik eine adäquate Beurteilung diesbezüglich machen kann. Das liest sich wirklich überheblich!
Warum machst du nicht endlich mal Vorschläge was die AP oder GuK im Heim deiner Meinung nach tun könnte?
 
Habe ich schon mehrfach.
Es wird nur das rausgelesen was man lesen möchte.

ludmilla: Da hast Du vielleicht sogar recht. Das wissen wir nicht was vorher passiert. Aber es lassen sich Schlüsse bilden, die eben so etwas als Ergebniss bringen. Es geht nicht um Einzelfälle sondern um ständige Wiederholung und oft von den selben Heimen oder auch mit selben Bewohnern.
Was soll ich denn denken ?
Ich gehe nach Feierabend heim und im Grunde habe ich mein Leben. Nur weiß ich eben was wie ist und lebe nicht in der rosaroten Brille. Das die Möglichkeiten des einzelnen - auch wenn es sie gibt - beschränkt sind ist auch klar. Habe ich nie bestritten.

Es bringt uns nicht weiter. Du wirst mich so nicht überzeugen.
Dennoch wünsche ich allen einen schönen Abend.
 
Ich habe bisher keinen Vorschlag gelesen was du tun würdest wenn du die AP im Heim wärst bei deinen Beispielen. Ich lese in deinen Beiträgen nur Suggestivfragen , aber keine Vorschläge. Ich würde wirklich gern verstehen was du meinst?
Deine Brille ist vielleicht nicht rosarot, aber deine Betrachtungsweise wird schon sehr eingeschränkt.
Wer sagt, dass ich dich zu was überzeugen will? Du hast diesen Thread gestartet und willst was diskutieren, mich hast du bisher nicht überzeugt mit deinen Ausführen zu AP und GuKs in Heimen.
 
Wenn ich sehe wohin die Pflege geht - ziehe ich die Freiheit des Todes vor

Und ich kenne die Arbeit im Heim.

Warum stellst du dann diese Fragen? Mache es besser!

Wenn ich sehe wohin die Pflege geht, möchte ich sterben bevor ich in ein KH oder PH komme;

ich ziehe die Freiheit des Todes dem elendigen Zustand vor,

welcher in Zukunft herrschen wird, wenn wir weiter so reden und denken wie es hier geschah.

Die Hoffnung jedoch, dass wir uns ändern könnten, bleibt mir!
 
Warum stellst du dann diese Fragen? Mache es besser!

Wenn ich sehe wohin die Pflege geht, möchte ich sterben bevor ich in ein KH oder PH komme;

ich ziehe die Freiheit des Todes dem elendigen Zustand vor,

welcher in Zukunft herrschen wird, wenn wir weiter so reden und denken wie es hier geschah.

Die Hoffnung jedoch, dass wir uns ändern könnten, bleibt mir!

Wahre Worte .
 
@ Pesch:
Nun nochmal abschließend. Es geht mir nicht darum Kollegen persönlich oder überhaupt anzugreifen. Systemprobleme gibt es überalle.
Ob Du es nun glaubst oder nicht ich rede auch mit Kollegen aus Heimen. Das Thema Überforderung durch Peronalmangel ist oft angesprochen.
Es geht hier nicht um eine Klinik oder ein Heim.
Nur kommt nachts notfallmäßig ein Bewohner der seit 4-5 Tagen nicht abgeführt hat erwartet sich das Heim was ? Auch erst am nächsten Morgen ein Klysma.
Bewohner der mit AZ Verschlechterung kommt.. Was erwartet sich das Heim ? Das Beste Krankenhaus kann ihm leider keine 10 Jahre seines Lebens jünger machen. Ist leider so.
Kommt ein Bewohner (Pflegefall) mit Durchfall oder etwas anderem so erwarte ich auch, dass er dies hat. Manche Durhfallpatienten hatten auch schon Verstopfung.. UPS.
Bitte jetzt nicht angegriffen fühlen. Irgendwo hat man auch Verständnis für Kollegen in Überforderunge, die froh sind einen Pflegefall weniger zu haben.
Ich sage lediglich, dass vieles was in Kliniken eingewiesen wird auch ein Hausarzt im Heim erledigen könnte. Als ich noch in Altenpflege war hatten wir mal eine Situation mit v.a. Noro. Viele Bewohner waren betroffen. Ärztliche Ntdienst hat reihenweise MCP-Tropfen und VOMEX-Tabl. verschrieben und gut wars.
Allerdings liefen da auch Gespräche mit der Leitung und alle betroffenen wollten den Bewohnern den Klinikaufenthalt erspaaren. Therapie währe nicht viel anders in Klinik verlaufen. Vielleicht noch Labor etc. dazu. Im Endeffekt machts keinen Unterschied. Natürlich ist dies für Pflegekräfte ein Mehraufwand.


Zu einer weiterführenden Diskussion um sich Gedanken um Verbesserungen oder Lösungsstrategien zu kommen muß man erst den IST-Stand Akzeptieren. Ich habe das Gefühl, dass eben die momentan herschende Situation (ich glaube in vielen Gebieten Deutschlands) verdrängt wird.


Jedenfalls kommen wir so nicht weiter. Würde vorschlagen die Diskussion über dieses Thema einzustellen.
 
Der Leitung ein schlechtes Gewissen machen! Da gehört es hin!!!!

muß man erst den IST-Stand Akzeptieren. Ich habe das Gefühl, dass eben die momentan herschende Situation (ich glaube in vielen Gebieten Deutschlands) verdrängt wird.

Nicht nur in Deutschland!

Jedoch dies Thema wäre, in anderer Form, weniger diskriminierend für unsere Kollegen in der Altenpflege geworden!

In den KH's habe ich auch Schlimmes gesehen, u.a. das Abschieben in Pflegeheime: egal wohin mit dem Pat. Hauptsache weg mit ihm/ihr. Dabei hätte bessere pflegerische Versorgung, Decubiti verhindert, verkleinert eben einfach verbessert.

Mir fällt jedoch im Traum nicht ein, deshalb Kollegen ein schlechtes Gewissen zu machen, noch den IST-Stand zu akzeptieren.
Ich kann nicht akzeptieren, was falsch läuft, ich muss immer versuchen es Besser zu machen!

ICH WILL DER LEITUNG EINER JEDEN EINRICHTUNG (KH oder AH) EIN SCHLECHTES GEWISSEN MACHEN!
DA GEHÖRT ES HIN!!!


Es ist ihre Aufgabe den IST-STAND unserer Arbeitsbedingungen zu verbessern,

damit sich der IST-ZUSTAND der Patienten/Kunden/Bewohner verbessert!!!


Zum Abschluß, begnüge ich mich mit meiner ungebrochenen Hoffnung, daß wir uns ändern können!
 
Hallo und guten Morgen,

ehrlich gesagt denke ich genauso wie der TE und auch renje, vielleicht nicht so extrem, aber im Kern stimmt es schon was da gesagt wird.
Wie läuft denn eine KH Einweisung aus dem AH ab? Der HA oder Notdienst wird gerufen und dem Doc wird ja schon förmlich eingeimpft den Pat ins KH zu verlegen. Dann kommen sie hier an und wir nehmen sie auf, checken sie durch und es kommt nix bei raus. Ökonomisch gesehen völliges Desaster. Für den Pat. auch nicht angenehm. Meine Schwiegermutter liegt auch in einem Pflegeheim und da herrschen ja auch Zustände. Wenn ich schon alleine auf die Besetzung schaue, Pro Schicht mehr Pflegehelfer als examinierte.
Letztendlich habe auch ich den Eindruck, wie auch viele meiner Kollegen, da zwar der Doc die Einweisungsdiagnose auf dem Papier stellt, nachdem sie ja schon von der AP schön mundgerecht vorformuliert wurde. Ich kenne kaum einen Notdienst bzw. HA der sich damit dann wirklich auseinander setzt, gerade Nachts, da werden auch mal Einweisungen hinterhergefaxt. Sowas ist hier teilweise gängige Praxis. Und man kennt ja auch schon seine Pappenheimer bzw. Heime wo immer die gleichen Diagnosen usw. gestellt werden. Laut Doku war aber immer alles in Ordnung, bei sowas kann ich nur den Kopf schütteln, und ja in diesem Punkt möchte ich gerne manchen Fachkräften die Kompetenz anzweifeln.
Und hört auf jetzt zu sagen, es ist nicht so, klar ist es so. Wir alle machen doch in diesem System mit und be******en jeden, den MDK, die Kassen, den Angehörigen, den Patienten und letztendlich uns selbst.

Und nun könnt Ihr mich steinigen oder sonstwas……


 
Hallo und guten Morgen,



Und nun könnt Ihr mich steinigen oder sonstwas……

nein, keine Steinigung!
So manches Haus lebt ja auch von den Altenheimbewohnern.
Wir haben ab der Nacht 23./24.12 20! Altenheimbewohner aufgenommen, die alle plötzlich eine AZ-Verschlechterung hatten.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt
 
Ich glaube wir finden langsam eine Basis. Eine Basis einfach, um zu hinterfragen und vielleicht doch im kleinen hier oder dort was zu verändern.

Jetzt gehen wir mal vom Bundesgebiet aus. Die durch so etwas entstehenden Kosten könnten z.B. dafür verwendet werden, um examiniertes Personal einzustellen. Es handelt sich einfach um eine Umschochtung. Für die Altenpflege ist nicht so viel Geld da, wie für andere Bereiche im Gesundheitssystem.
Pflege hat eine ganz schlechte Lobby. Zudem kommt noch, dass viele sich aufregen und wenige etwas machen. Es fängt im Team an (wobei an anderer Stelle geklärt werden könnte in wie fern es sich um richtige vollwertige Teams handelt) und endet bei Vorgesetzten. Die meisten wollen keine Konfliktkommunikation mit Vorgesetzten.

Schaut Euch Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe in der Pflege an. Es gibt Vergleiche mit Firmen aus der Wirtschaft. Erschreckend. Alleine die täglichen Laufwege sind zeitlich aufwendig und treiben Personalkosten hoch und verstärken den Fachkräftemangel. Appropos schreiben wir alle unsere täglichen Überlastungsmeldungen an die PDL ? Also sind wir es nicht oder ?
Dokumentation und dauernde Kurven vorschreiben, Übertragungsfehler, schlecht lesbare Schrit und die Zeit die Ärzte aufbringen und Pflege beim Kurvenanlegen und Abschreiben der Anordnungen verbringt. Ein ordentliches Computerprogramm würde helfen. Gibt es sicherlich schon, aber wo wird sowas angewendet ?

Einzeln kann man nichts bewirken. Zusammen und sei es im Team geht es. Jeder in seiner Stellung Kleinigkeiten und wir verbessern so vieles für Patienten und uns selbst. Die Tolsten Ideen vorzustellen bringt nihts, wenn man alleine steht, wenn es an die Umsetzung geht oder mal ein Gespräch mit der Geschäftsführung zur Finanzierung der Optimierung.

Wir haben es in der Hand. Ich habe es auch schon oft probiert und bin nicht selten an Kollegen gescheitert, die bestehendes belassen wollen. Aber dann bitte seht ein, wie es ist und keine Beschwerden.

Warum können Berufsgruppen mit wesentlich weniger Anhängern Veränderungen durchsetzen und die Pflege nicht. Ja ich spreche alle in der Pflege an und nicht GuK, KiGuK, AP, Helfer, Leitungen, Akademiker etc. Es betrifft alle.

Es gibt immer Ängste vor neuem, aber kann es noch viel schlimmer für das Personal werden ? Wollen wir das?

Dies nur am Rande als Denkanstoß. Jeder sollte selbst wissen wo er steht und was er möchte.
 
Ist das, gerade um Weihnachten herum oder vor Feiertagen, nicht immer ein Bäumchen-wechsel-Dich Spiel? Seien wir doch mal ehrlich.

Heime verlegen ins Krankenhaus, Internisten auf die Chirurgie, Chirurgie ins häusliche Umfeld oder ins Heim usw....

Der klassische Freitags-Illeus, der fünf Tage bei den Internisten konserviert wurde und dann plötzlich doch operiert werden muss. Patienten die kurzfristig die "frohe Botschaft" bekommen, doch jetzt morgen entlassen zu werden und keine Ahnung haben, wie das Zuhause laufen soll.
Und jeder ist froh, das das "Ei" übers Wochenende nicht da ist, weil die Arbeit eh schon kaum zu schaffen ist.
 
Ist das, gerade um Weihnachten herum oder vor Feiertagen, nicht immer ein Bäumchen-wechsel-Dich Spiel? Seien wir doch mal ehrlich.

Heime verlegen ins Krankenhaus, Internisten auf die Chirurgie, Chirurgie ins häusliche Umfeld oder ins Heim usw....

Der klassische Freitags-Illeus, der fünf Tage bei den Internisten konserviert wurde und dann plötzlich doch operiert werden muss. Patienten die kurzfristig die "frohe Botschaft" bekommen, doch jetzt morgen entlassen zu werden und keine Ahnung haben, wie das Zuhause laufen soll.
Und jeder ist froh, das das "Ei" übers Wochenende nicht da ist, weil die Arbeit eh schon kaum zu schaffen ist.

Genauso ist es und beileibe keine Einbahnstrasse vom Heim Richtung Krankenhaus!


@ chrisi78:
Es sind nicht die Probleme, die von einigen Leuten hier im Thread nicht gesehen oder verstanden werden, sondern die zu Anfang etwas einseitige Betrachtungsweise in Richtung APs im Heim die die Kritik an deinen Beiträgen hervorgerufen hat. Betrachtet man die Dinge objektiver und globaler, dann findet die Dikussion auch eine Basis.

Ich bin trotzdem jetzt raus aus der Diskussion, da es bei den hier diskutierten Problemen meines Erachtens für den einzelnen nicht möglich ist etwas zu verändern, weil Gesetze und bestehende Strukturen auch gute Ideen in ihrer Umsetzung scheitern lassen.

Ich wünsche eine schöne Woche und dass nicht so viele Patienten hinund her geschoben werden!
Ludmilla
 
Ludmilla:

Ich habe mehrfach gesagt, dass es nicht um einzelne Kollegen geht. Bitte auch lesen. Auch von einem anderen Schreiber hier wurde etwas über Kompetenz von Fachkräften gesagt. Sicherlich gibt es überall solche uns solche. Brauchen wir nicht diskutieren. Ob Ursachen an Kompetenzen oder anden angebrachten Gründen liegen ist auch jedem selbst überlassen sich seinen Teil zu denken.
Genausowenig ging es um ein paar Ausnahmen während Feiertagen. Sicherlich gibt es immer Stoßzeiten mit Verstärkungen.

Ich denke auch es macht relativ wenig Sinn an dieser Stelle zu diskutieren. Auch weil die mehrfach (auch von mehreren Usern) angebrachten Argumente immer wieder versucht werden als Ausnahmen oder nicht beständig darzustellen.


Dann auch allen eine gute Woche mit nem guten Rutsch nach 2015 und wenig Stress ;)
 

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