Footballer95
Newbie
- Registriert
- 19.06.2019
- Beiträge
- 15
- Beruf
- Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Neurochirurgie
das ist mal ein Bericht wie es bei uns in Südwestsachsen ist.
Ich denke jaein, nicht grundsätzlich. Bei uns erkranken und versterben sowohl multimorbide Patienten, als auch solche gänzlich ohne Vorerkrankungen und in der Blüte ihres Lebens. Gerade das ist das Gefährliche und Heimtückische an Covid19, dass es durch alle Patientengruppen hinweg gleich schwere Verläufe gibt.Ok, ich hab dann einfach so den Schluss gezogen, dass eine gute Gesundheit/ein gutes Immunsystem dann auch bei SARS-CoV-2 eher ein Vorteil als ein Nachteil ist. Kann man das jetzt so stehen lassen
Glaubt hier noch irgendeiner, hier schriebe ein Akademiker? Wann dreht eigentlich mal irgendjemand diesem Forentroll den Saft ab?danke für deine Info, dass die Leute bei euch sterben wie die Fliegen. Das ist grauenvoll! Und ich möchte weder mit dir/euch (und schon gar nicht mit den Patienten!) tauschen.
Den Vergleich mit der ersten Grippewelle - der Weltweiten (hier spanischen) Spanischen grippe würde ich noch verstehen.
Und - oh großes Staunen! was wurde gemacht? Es wurde alles runtergefahren und Isolationsmaßnahmen beschlossen
Nils Metzger hat den Faktencheck bei ZDF gemacht:
"Der 1990 geborene Metzger studiert Islamwissenschaft und Politik an der Freien Universität Berlin. Er lernte sein journalistisches Handwerk beim Nahost-Fachmagazin „Zenith“, ist dort seit drei Jahren Redakteur. Darüber hinaus schrieb er für Medien wie CNN, „Neue Zürcher Zeitung“, „WirtschaftsWoche“, „Zeit Online“, „Taz“ und „Leica Fotografie International“ über die arabische Welt. Er berichtete aus den Bürgerkriegen in Syrien und Libyen, interviewte maronitische Clanchefs im Libanon, lauschte Abu Mazens Reden in Ramallah und erlebte die ägyptische Heavy Metal Szene von Kairo."
Hmm, das ZDF als Qualitätsmedium lässt ausgerechnet einen jungen 30-jährigen Islamwissenschafter im ZDF-Faktenchek über Virologie/Epidemiologie aufklären? (Corona-Faktencheck: Warum Sucharit Bhakdis Zahlen falsch sind).
und der hat die Chuzpe, die Aussagen eines erfahrenen Epidemiologen zu bewerten:
...!
Glaubt hier noch irgendeiner, hier schriebe ein Akademiker? Wann dreht eigentlich mal irgendjemand diesem Forentroll den Saft ab?
Ein gutes Immunsystem schadet sicher nicht. Aber Du liegst tatsächlich falsch, wenn Du denkst, dass Du dies durch Nahrungsergänzungsmittel erreichst. Diese Behauptung ist unter Fachlezuten sehr umstritten und keinesfalls klar belegt. Das unreflektierte Einwerfen solcher Mittel kann sogar körperliche Schäden verursachen. Hinzu kommt, dass sich die verschiedenen Mittel, die auf dem Markt sind, große Qualitätsunterschiede aufweisen und da nicht selten Schindluder mit getrieben wird.Dass eine gute Mineralstoff-/Vitaminversorgung auch grundsätzlich eher gut ist für die Gesundheit, ist meiner Kenntnis nach auch unter Medizinern anerkannt/bewiesen. Oder lieg ich da etwa falsch!?
Für den November liegen die gewünschten Zahlen "für Gesamtdeutschland im Durchschnitt" längst vor. Und da sind die letzten Tage, in denen wir fast täglich neue Rekordwerte messen, noch gar nicht mit einberechnet. Sterbefallzahlen in der 45. Kalenderwoche 5 % über dem Durchschnitt der VorjahreRichtig, die Zahlen für November und Dezember werden hoffentlich bald aufzeigen, ob wir es "nur" mit einer neuen Krankheit, oder auch mit neuer/höherer Sterblichkeit zu tun haben.
Für mich wirft das keine Fragen auf. Ich kannte zwei Covid-Todesfälle persönlich, darunter eine ehemalige Kollegin, die ihren vierzigsten Geburtstag nicht mehr mit uns feiern konnte. Eine Patient von mir ringt gerade im Krankenhaus um sein Leben. Weitere Bekannte sind oder waren erkrankt, mehr oder minder schlimm.findest du das denn so überhaupt nicht irritierend, wenn man bei einer größeren Grippeepidemie mehrere betroffene Familien persönlich kennt, die selbst auch wieder mehrere persönlich kennen, aber bei Corona kennt man selbst dann nur jemanden im Ausland und sonst auch niemanden der einen Fall kennt. Bei mir wirft das schon zumindest Fragen auf.
Die von Dir gewünschten Zahlen wurden heute von Destatis veröffentlicht. In KW 46 bundesweit 8%. In Sachsen 27%. Extrem hohe Übersterblichkeit in mehreren europäischen Ländern.Auf die Frage "Wie viele Tote wäre dir dein gewohntes Leben wert?" mal eine provokative Antwort:
2.600 pro Tag. Die durchschnittliche Todesfallzahl.
Wir haben bis jetzt noch keine Info zur Übersterblichkeit in den Monaten November und Dezember.
Dies ist, wie ich finde, eine sehr zulässige Frage, die aber selbstverständlich kein Einzelner beantworten kann und muss. Aber wir als Gesellschaft müssen darauf eine ernsthafte Antwort finden.Im Übrigen finde ich, dass das eine unzulässige Frage ist, weil darauf ja niemand eine ernsthafte Antwort geben kann.
Gerade in der Tagesschau: 80 (achtzig!) - prozentige Übersterblichkeit in Belgien. Vielleicht verdeutlicht diese Zahl endlich, dass - ich zitiere - die "Situation eher außergewöhnlich" ist.Die von Dir gewünschten Zahlen wurden heute von Destatis veröffentlicht. In KW 46 bundesweit 8%. In Sachsen 27%. Extrem hohe Übersterblichkeit in mehreren europäischen Ländern.
Belgien, ist das nicht irgendwo - ich zitiere - "im Ausland"?Gerade in der Tagesschau: 80 (achtzig!) - prozentige Übersterblichkeit in Belgien. Vielleicht verdeutlicht diese Zahl endlich, dass - ich zitiere - die "Situation eher außergewöhnlich" ist.
ja, das finde ich auch. Und ich hatte den gleichen Gedanken wie er.OT:
Ich finde es sehr, sehr schade, daß @DieFranzösin sich hat löschen lassen...
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen