@phönix,
willst du Diskutieren oder Randallieren?
In Augsburg und München wird JEDES Kind das gekrampft hat mitgenommen.
Ein krampfendes wird nicht transportiert solange es Krampft!
Ich bin mehrere Jahre sporadisch Kindernotarzt gefahren.
Was ist denn nun deine Alternative ausser nix zu tun bis der Notarzt kommt?
Reanimation sehe ich genauso problematisch wie du, Rectiole willst du auch nicht.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden:
1. Die reine Tätigkeit eine Rectiole zu verabreichen, sehe ich durch einen Laien als keine unmögliche Überforderung, die tausenden Eltern beweisen das. Wobei im Lehrplan der Erzieherinnen med. Aspekte enthalten sind. Daher würde ich diese Berufsgruppe nicht unter die absoluten Laien zählen wollen.
2. Wie ich oben geschrieben habe, sollte da ein gesamtgesellschaftlicher Konsens hergestellt werden und keine Einzelfallentscheidung einer oder mehrerer Erzieherinnen. Die Folge wäre das Ausgrenzen bestimmter Kinder in KiGa und Schule, da stelle ich mich entschieden dagegen.
Würde das dann beim Hustensaft schon beginnen oder Bedarfsathmaspray wenn z.B. die Pollenzeit ist?
3. Klar, sehe ich hier den Träger zu einer grundsätzlichen Entscheidung gefragt, die für mich eindeutig mit ja ausfallen muss.
In Folge regelmässige Schulungs- und Informationsveranstaltungen, aber nicht im Einzelfall für eine best. Person/en, sondern generell und auch hier nicht in Persona eines eine spezielle Person behandelnden Arztes, sondern thematisch bezogen.
Ja, und manchmal kanns etwas schwieriger werden eine Rectiole zu verabreichen.
Die Alternative es deshalb erst gar nicht zu versuchen ist für mich keine.
Woher ich das weiß?
Gibt ne tolle Fortbildung in Oberbayern beim BRK - Rechtsgrundlagen im RD.
Bevor jetzt kommt - ja der RD - nein da gehts um grundsätzliche Aspekte, sehr Informativ, ein spezieller Teil ist natürlich dem RD vorbehalten.
willst du Diskutieren oder Randallieren?
Habe noch keinen NA erlebt, der ein krampfendes Kind auch wenn abgeklungen, nicht mit nimmt zur Abkärung und ich fahre schon sehr lange RD.
Wer liest was? Habe ich nicht geschrieben - auch wenn abgeklungen?Auch da hast du wieder nicht richtig gelesen.Es ging nicht um das krampfende Kind, sondern um das Kind das bereits in der Nachschlafphase war und nicht mehr krampfte und das wird höchst selten vom RD mitgenommen, wenn die Epilepsie bekannt ist und die Anfälle vorbei sind und das Kind nur noch seinen "Rausch" ausschläft.
In Augsburg und München wird JEDES Kind das gekrampft hat mitgenommen.
Ein krampfendes wird nicht transportiert solange es Krampft!
Habe ich was gegen Schulung gesagt? Die ist aber bei ner Rectiole in max. 5 Minuten erledigt.Aber auch da gilt der Grundsatz: Nur nach Schulung und nur dann wenn der MA dieses sich auch zutraut. Nur weil ich etwas theoretisch könnte, muss das nicht heißen das ich es auch machen muss.
und das soll im KrPflG stehen? Mit absoluter Sicherheit nicht! Auch nicht im RDG!Als GuKP darf man auch i.m. spritzen weil man es irgendwann mal gelernt hat, aber wenn jetzt jemand kommt und das seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht hat und/oder es sich nicht zutraut, kann ich von ihm auch nicht verlangen das er es macht/machen muss nur weil er es theoretisch können müsste. Und wenn du dazu ein Gesetz brauchst: dann schau mal ins Krankenpflegegesetz und ins Rettungsdienstgesetz.
Ja hab ich schon und nicht nur eines - Leider.Hast du schon mal ein Kind reanimiert? Noch dazu eins im Status? Ich schon!
Ich bin mehrere Jahre sporadisch Kindernotarzt gefahren.
Da bin ich deiner Meinung. Deshalb plädiere ich ja so vehemment dafür das "kleinere Übel", die Rectiole zu verwenden, als dem Laien eine Reanimation zumuten zu wollen/müssen, ganz davon abgesehen dem Kind auch.Glaubst du wirklich das ein medizinischer Laie dazu in der Lage ist? Ich nicht!
Was ist denn nun deine Alternative ausser nix zu tun bis der Notarzt kommt?
Reanimation sehe ich genauso problematisch wie du, Rectiole willst du auch nicht.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden:
1. Die reine Tätigkeit eine Rectiole zu verabreichen, sehe ich durch einen Laien als keine unmögliche Überforderung, die tausenden Eltern beweisen das. Wobei im Lehrplan der Erzieherinnen med. Aspekte enthalten sind. Daher würde ich diese Berufsgruppe nicht unter die absoluten Laien zählen wollen.
2. Wie ich oben geschrieben habe, sollte da ein gesamtgesellschaftlicher Konsens hergestellt werden und keine Einzelfallentscheidung einer oder mehrerer Erzieherinnen. Die Folge wäre das Ausgrenzen bestimmter Kinder in KiGa und Schule, da stelle ich mich entschieden dagegen.
Würde das dann beim Hustensaft schon beginnen oder Bedarfsathmaspray wenn z.B. die Pollenzeit ist?
3. Klar, sehe ich hier den Träger zu einer grundsätzlichen Entscheidung gefragt, die für mich eindeutig mit ja ausfallen muss.
In Folge regelmässige Schulungs- und Informationsveranstaltungen, aber nicht im Einzelfall für eine best. Person/en, sondern generell und auch hier nicht in Persona eines eine spezielle Person behandelnden Arztes, sondern thematisch bezogen.
Ja, und manchmal kanns etwas schwieriger werden eine Rectiole zu verabreichen.
Die Alternative es deshalb erst gar nicht zu versuchen ist für mich keine.
Ja, das kann ich nem Laien im EH-Kurs erzählen, aber nicht mehr einer Person mit Garantenstellung.Da liegst du vollkommen falsch. Du kannst niemandem unterlassene Hilfeleistung vorwerfen, nur weil er ablehnt etwas zu tun, was nicht seiner Ausbildung entspricht. Unterlassene Hilfesleistung wäre es nur wenn kein Notarzt gerufen würde.
Woher ich das weiß?
Gibt ne tolle Fortbildung in Oberbayern beim BRK - Rechtsgrundlagen im RD.
Bevor jetzt kommt - ja der RD - nein da gehts um grundsätzliche Aspekte, sehr Informativ, ein spezieller Teil ist natürlich dem RD vorbehalten.