Elisabeth Dinse
Poweruser
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- 29.05.2002
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- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
...Bei Nahrungsmittelallergien können die Eltern spezielle NM mit in den KiGa bringen,dort kann speziell gekocht werden und somit ist die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks quasi nicht gegeben,denn man kann entsprechend vorbeugend handeln.
Das war in dem Beispiel anders gesehen worden... und ich denke durchaus realistischer. Kinder sind net immer so einsichtsvoll, wie es sich manch Erwachsene wünscht und vorstellt.
Auch wenn der Notfall eher unwahrscheinlich ist, möchten Eltern ihre Kinder entsprechend geschützt sehen.
Ich verstehe dich richtig? Kranke Kinder, wie z.B. Epileptiker (mit selten auftretenden Anfällen) und Diabetiker (auch hier musst Insulin geben und ggf. mit Probs rechnen) gehören in Sondereinrichtungen. Das betrifft dann übrigens net nur die KiTa sondern auch die Schule.Das geht bei Epilepsie leider nicht und eine Erzieherin im Regelkindergarten mit 20 Kindern in der Gruppe wird unter dieser allgemeinen Belastung nicht auch noch einen Epianfall beim 5 jährigen adäquat behandeln können.
Ist alles Unsinn und es ist völlig verständlich,wenn ne Erzieherin sowas ablehnt.
Wo liegt das Problem, wenn der behandelnde Doc konkret anweist: Erzieherin Fr. Schulze ist autorisiert und eingewiesen in die entsprechenden Maßnahmen bei Notfall XYZ. Und wenn du es konkret hats, dann musst auch keine große FB machen sondern schickst Fr. Schulze in der Arbeitszeit zu dem Kinderarzt.
Wo ein Wille... da ein...
Elisabeth
Elisabeth