Kaliumgabe

Unterschiedliche Fachbereiche, unterschiedliche Regeln.
Vorgeführt wird keiner, es gibt nur Tätigkeiten, die von Fachkräften erwartet werden und unterschiedlich gewertet. Wenn eine Pflegekraft von Peripherie keinen Zugang legen kann in einem Notfall, hat es eine andere Gewichtung als zum Beispiel bei einer Fachpflegekraft mit Weiterbildung im Bereich der Intensiv und Anästhesie.

Eine Pflegekraft sollte zum Beispiel auch in der Lage sein, einen Larynxtubus im Notfall legen zu können. Es muss nur regelmäßig geübt werden.

Eins darfst du nicht vergessen: Kein Kollege wird dich nach einem vermeintlichen Notfall bloßstellen. Im Gegenteil, er wird froh sein, wenn er keinen Patienten mitnehmen muss.
Dass wir einen Larynxtubus legen können, wird sogar ausdrücklich verlangt. Aber man kann halt nicht einerseits verlangen, dass auch Azubis das können müssen, wenn man es in der Schule ein Mal an der Puppe machen durfte. Das müsste, wie du sagst, regelmäßig geübt werden. Ich kenne diese Sachen, wie gesagt, vom Rettungsdienst her, aber wir haben halt auch Leute im Kurs, die vor der Ausbildung noch nie was mit Pflege, Medizin oder Rettungsdienst zu tun hatten., also gar nicht die Möglichkeit hatten/haben, das öfters zu machen.
 
Dass wir einen Larynxtubus legen können, wird sogar ausdrücklich verlangt. Aber man kann halt nicht einerseits verlangen, dass auch Azubis das können müssen, wenn man es in der Schule ein Mal an der Puppe machen durfte. Das müsste, wie du sagst, regelmäßig geübt werden. Ich kenne diese Sachen, wie gesagt, vom Rettungsdienst her, aber wir haben halt auch Leute im Kurs, die vor der Ausbildung noch nie was mit Pflege, Medizin oder Rettungsdienst zu tun hatten., also gar nicht die Möglichkeit hatten/haben, das öfters zu machen.

Das Legen eines Larynxtubus' übst du später auch nur 1x im Jahr an einer Puppe während der Rea-Schulung, wenn du es im Allgemeinen nicht so oft mit Notfällen zu tun hast.
Ich musste es in der Praxis noch nie machen.
 
Das Legen eines Larynxtubus' übst du später auch nur 1x im Jahr an einer Puppe während der Rea-Schulung, wenn du es im Allgemeinen nicht so oft mit Notfällen zu tun hast.
Ich musste es in der Praxis noch nie machen.
Immerhin ein Mal im Jahr. Für den Rettungssani muss man ja jedes Jahr Pflichtfortbildungsstunden machen, da hab ich dann öfters die Gelegenheit solche Tätigkeiten zu üben.
Bis jetzt musste ich es zum Glück auch noch nie in echt machen. In der RS-Ausbildung durften wir an der Puppe endotracheal intubieren üben. Gar nicht so leicht und ich bin nicht traurig, dass das eine ärztliche Aufgabe ist (bzgl. Ludmillas Post).
 
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Endotracheal haben wir auch mal (nur so zum Spaß) an einer Puppe ausprobieren dürfen. Ich fand es auch wirklich schwierig. Aber der anwesende Anästhesist sagte, dass es am echten Menschen einfacher wäre. Er sagte: der Tubus flutscht einfach rein :razz1:
 
Endotracheal haben wir auch mal (nur so zum Spaß) an einer Puppe ausprobieren dürfen. Ich fand es auch wirklich schwierig. Aber der anwesende Anästhesist sagte, dass es am echten Menschen einfacher wäre. Er sagte: der Tubus flutscht einfach rein :razz1:
Das schwierigste fand ich, zumindest an der Puppe (da gab's dann ein "Klick"-Geräusch), der nicht die Zähne rauszubrechen^^