Inkontinenz: Materialversorgung

cauchemar

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21.06.2011
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Hallo

Hab mal eine Frage ich hab in einem neuen Unternehmen begonnen und arbeite seit einiger Zeit für ein gemeinschaftliches Wohnen heißt großes Haus Patienten leben in Ihren eigenen Wohnungen wir als Pflegedienst sind 24h vor Ort

Jetzt meine Frage kann ich irgendwo nachlesen wie das mit der IKM Versorgung ist
Wir bekommen von unserem Anbieter 2 Einlagen für den Tag und 1 für die Nacht in meinen Augen ist das viel zu wenig weil wir hinten und vorn nicht reichen.
Die Patienten haben um großteil Jahresrezepte wo aber keine Anzahl pro Tag darauf vermerkbar ist.

Kann mir einer sagen ob es da irgendwelche rechtlichen Regelungen gibt und wo ich die lesen kann


Danke

Mehr Bedarf beim Anbieter beantragen geht nicht da wird man nur angeschrien und bekommt erklärt das die IKM Versorgung so völlig ausreichent sei
 
Was das IKM Rezept betrifft, das deckt einen monatlichen Betrag von (je nach Krankenkasse) ca. 35 € ab.

Alles was darüber hinausgeht muss selbst gekauft, oder zugezahlt werden.

Das mit dem Anbieter kommt mir schon leicht komisch vor.
habt ihr dort offene Rechnungen, weil mehrbedarf nicht bezahlt wurde?

Und was die Menge der Einlagen angeht, so kommt es ja auch auf die Art der Einlage an. So manche Saugfähige ist nunmal so teuer, das 3 Einlagen/Tag bereits das Budget bereits ausgereizt ist.
Ansonsten kann es dem Anbieter ja egal sein, er liefert nur und wird dafür bezahlt!

Btw. diese wunderschönen IKM-Hosen sind z.B. extrem teuer.
Da muss bei 3 Stk. am Tag schon zugezahlt werden.


Sicherlich wird bei euch ja jemand für die Bestellung/Berechnung zuständig sein. Diese Person zu fragen wäre doch leichter ^^
 
Nee Nee also offene Rechnung haben wir keine

Für die Höschen wird bei uns ab der ersten Hose dazugezahlt und zwar 35 cent

Einlagen benutzen wir San Seni Normal (für den Tag) und San Seni Plus (für die Nacht)

Ich versteh aber auch die Gesprächsführung des Anbieters nicht wo es immer heißt in eine San Seni passen so und so viel Liter Flüßigkeit darum geht es doch gar nicht aber ich kann doch nicht einen Pat nach dem Toilettengang die Einlage wieder anziehen wo 2Liter drin sind nur weil eben 3liter rein passsen
 
in solchen Fällen würde ich mich immer an die Angehörigen oder Betreuer wenden.
Ihr als Angstellte habe da wenig Möglichkeiten Einflussmöglichkeiten. Nur wenn die Leitung befürchten muss, das irgendwann deswegen Betten leerstehen, handeln die.

Ich würde mir eine genaue Liste machen, für welche Patienten die Inkoversorgung nicht ausreicht. Schreibt die genaue Anzahl der benötigten Einlagen auf. Geht mit der Liste zur Hausleitung und fragt nach ob für diese Patienten mehr zur Verfügung gestellt werden können, ansonsten würdet ihr euch an die Angehörigen wenden damit die zusätzliche Einlagen besorgen.

Nur eins verstehe ich nicht, wieso lasst ihr euch anschreien. Das habt ihr doch gar nicht nötig.


viel Erfolg
silverlady
 
Anschreien lassen wir uns weil die gute Dame nun mal schreit was soll ich dagegen tun mehr als um einen angemessenen Ton bitten kann ich nicht^^

Nun das mit der Heimleitung is so nen Ding da wir ja kein Heim sind und die Leute sich ja trotz das Sie bei uns im Haus sind in der Häuslichkeit sind wir nennen uns gemeinschaftliches Wohnen so ne Mischung aus Heim und Pflegedienst

Naja weißt doch aber selber wie das mit den Angehörigen ist die steigen uns aufs Dach wenn die jetzt noch die Einlagen extra kaufen sollen zumal ich ja aus anderen Häusern weiss das es auch anders geht das zum Beispiel ein anderer Anbieter der bei uns die 31€ Pauschale liefert und die Wundschwester stellt sagt bei uns bekommt Ihr soviel wie Ihr braucht also da sind 4 am Tag und 1 in der Nacht gar kein Problem nur können wir erst zum 1.1. wechseln wegen der Jahres Rezepte und den Verträgen zwischen KK und Versorger

Ich dachte nur das der Bedarf irgendwo als Gesetz oder Richtlinie geregelt ist worauf man sich berufen kann
 

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