"Hilfe"-Rufe bei dementen Patienten auf einer Intensivstation

Hallo Allen zusammen hier,
ich habe die Beiträge mit großer Interesse verfolgt.
Ich finde es erschreckend, wie schnell wir ( Ärzte und Pflegekräfte) zu einer Sedierung greifen.... obwohl das als eine letzte Möglichkeit in Betracht genommen sein sollte.
Leider in KH würden die Menschen und zwar nicht selten auf ihre Symptomatik, und auf den Körper begrenzt. Das seelisch-geistige Befinden ist nur auf der zweiten Stelle, und in negativen Ausbrüchen nicht selten als störend empfunden. Ich bin in der Ausbildung zur Geriatrie-Fachschwester. Da lernt man den Betroffenen erst zu verstehen, Biographie arbeit zu leisten ( Patient, Angehöriger, usw... ) das Vertrauen des Pat. zu gewinnen, auf seine Wünsche anzugehen, ihn auch validieren, usw,usw.... Und es ist völlig egal auf welcher Station man tätig ist. Der Mensch entsteht halt nicht nur aus dem Körper und der Patient hat den gleichen Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit, Zuneigung, Verständnis, Mitgefühl, usw.. wie wir.
Es wird oft mit der Zeitmangel argumentiert. Zeitmangel ?
Wer bitte schön verbitten uns Pflegenden sich die Zeit dazu nicht zu nehmen ?
Wir werden zu Weiterbildungen geschickt, die von dem AG bezahlt sind.
Wir werden zu Fortbildungen geschickt, die auch von dem AG bezahlt sind.
Jeder weißt wie die gute Pflege aussehen soll.
Dann warum wir es nicht so gepflegt ?
Kein Arbeitgeber sagte bis jetzt, dass wir den oder anderen Patienten aus Zeitmangel sedieren oder fixieren sollen.
Natürlich wird es vieles nicht ausgesprochen worden.....:)
Offiziell aber sieht die Sache immer anderes.
Dann warum halten wir uns nicht auf die offiziellen Tatsachen ? :)....
Aber wirklich. Wenn alle an einem Strang endlich zu ziehen anfangen, und so pflegen werden, wie es sich gehört, ohne immer den Personalmangel mit einer schnellen "Halb- Pflege" zu rekompensieren, die wir Pflegenden nicht verschuldet haben, aber deren Konsequenzen zu meinen, könnten wir vielleicht etwas enden.
Ich habe jedenfalls die Nase voll gestrichenen von dem ständigen Ausbügeln der Personalmangel.

Entschuldige bitte, aber
you made my day
 
Ich bin zwar Schülerin, aber ich hab auch grad herzhaft gelacht...

Ich hab mich grad an einen dementen Patienten erinnert, der vor 3 Tagen die gesamte Station aufgemischt hat. Wenn der Zeitpunkt verpasst wurde, ihm seine Sedativa zu verabreichen, wurde er aggressiv, er biss, trat, kniff, und wehe man kam in seine Reichweite. Gegen 21 Uhr schoben wir ihn aus dem Vierbettzimmer in den Flur, um ihn im Blick zu haben und den Mitpatienten ihre Nachtruhe zu ermöglichen. Da versuchte er erst einmal die Bilder von der Wand zu holen. Von der Beschallung des Flurs mit lautem Geschrei ganz abgesehen, riefen wir zur Übergabe an die Nachtschicht dann den Doc. Orale Medikation war völlig unmöglich, da wir ihn ja alle nur belügen, betrügen, vergewaltigen und vergiften - versteht sich von selbst. Zu fünft haben wir an dem Mann gestanden, bis die i.v. saß. Mein Handgelenk, das in seinem Griff wie in einem Schraubstock steckte, tat mir noch lange weh.
Und gestern dachte ich, wer hat denn den Patieten ausgewechselt? Lacht, sagt bitte und danke, fühlt sich ausgezeichnet von uns bemuttert und betüddelt, und wir sind ja sowieso alle Engel.

Jetzt soll mir mal einer erklären, wie man dem tobenden Mann ohne Sedierung beikommen sollte? Am besten mal daneben stellen und gut zureden. Persönlichkeitsprofil, Anamnese, Biographiearbeit, und v.a. Zuneigung. Klar, total praktisch, das beruhigt ihn ganz sicher. :lol:
 
Manchmal kann man sich vor der nachrückenden Generation fürchten.
Vielleicht wäre es besser, auch als angehende Fachkraft, den Zustand eines Delirs per Fakten zu beschreiben und Emotionen mal hintenan zu stellen. Ein Patient mischt keine Station auf.

Ansonsten: Du kannst nicht jedes Delir durch gutes Zureden beseitigen. Das ist ein Wunschtraum vieler Laien. Und auch für den Pat. ist so ein Ausnahmezustand kein Zuckerschlecken. Das verweigern von sedierenden Medikamenten würde ich da sogar in den Bereich unterlassene Hilfeleistung einordnen.
Es wird immer wieder vergessen, dass der Pat. sich in einer Ausnahmesituation befindet. Es geht bei der Sedierung nicht um eine Dauersedierung. Es geht auch nicht darum, dei Pflegekräfte zu entlasten. Es geht zuallererst darum, dem Pat. die Ursache zu nehmen, die ihn ängstigt. Wer Panik kennt, dürfte nachvollziehen können, was ich meine. Auch demente Pat. können in Panik geraten.

Elisabeth
 
Das verweigern von sedierenden Medikamenten würde ich da sogar in den Bereich unterlassene Hilfeleistung einordnen.
liebe Elisabeth, nicht die Mitarbeiter verweigern bzw unterlassen die orale Medikakation, sondern wie zu lesen war, ist es durch das gesamte Verhalten des Patienten in seiner Ausnahmesituation unmöglich, ihm eine solche zu verabreichen. Also nicht gleich mit strafrechtlcihen Wertungen kommen bitte.
 
Ich wollte lediglich deutlich machen, bezogen auf den ganzen Thread, dass Sedierungsmittel nicht per se verteufelt werden können und das Zuwendung nicht überall das Mittel der Wahl der ist. Auch Pflege hat ihre Grenzen.

Elisabeth
 
Auch Sedierungsmittel hat die Azubi nicht verteufelt, sondern war offensichtlich nur völlig ratlos in der vorgefundenen Situation bezüglich der krankheitsbedingten Reaktionen des Patienten.
 
Nabend,

Nicht nur ich war ratlos, ebenso 2 Schwestern, 1 KPH und 1 Arzt. Es wäre für mich interessant zu wissen, v.a. von Yutida, wie man in so einem Falle reagieren soll, wenn Sedieren so böse und inadäquat ist.
 
Hallo Jillian,
Nabend,

Nicht nur ich war ratlos, ebenso 2 Schwestern, 1 KPH und 1 Arzt. Es wäre für mich interessant zu wissen, v.a. von Yutida, wie man in so einem Falle reagieren soll, wenn Sedieren so böse und inadäquat ist.

Natürlich jede Situation, jedes Zustand hat ihre Ursachen und soll, und muss individuell betrachtet werden.
Bei Delir ist ein Zureden nicht ausreichend.
Mein vorheriger Beitrag bezog sich nicht auf Deinen Beispiel.
Abgesehen davon meine ich weiter, dass ein kranker Mensch, der im unserer Obhut sich befindet, hat das Recht auf professionelle Behandlung.
Eine Biografie arbeit, das Verstehen des seelisch-geistigen Befinden des Menschen in einer neuen Umgebung, wie auch das Nachforschen der Ursachen sind das A und O einer professionellen Behandlung ( und nicht die Ratlosigkeit des Pflegepersonals, wie Du es angegeben hast) der unruhigen, oder dementen Menschen.

Natürlich gibt auch die Grenzen an die man stoßt.
Nun, mich würde interessieren, was tat man, welche Möglichkeiten werden ausgeschöpft, welche Aufklärungsarbeit hat man geleistet, bevor man den Menschen sediert ?

Bis jetzt konnte ich nirgendwo lesen, dass eine Biografie arbeit geleistet wurde.
Ich vermisse auch eine Aussage über dem Tonus des unruhigen Menschen.
Probierte jemand den Tonus am Unterarm zu spüren und den Menschen dabei auf niedrigeren Tonus zu bringen, der die Übername der Führung in der Situation ermöglicht ?
Das ist nur eine der Möglichkeiten. Nun, ich werde die allen Möglichkeiten nicht aufschreiben. Die kennt doch jeder von den professionell Pflegenden.

Außerdem Jillian, Lachen ist gesund. Ich freue mich wieder Dich zu lachen gebracht zu haben.:knabber:

Hier möchte ich noch Naomi Feil erwehen.
Hallo Jillian,
Nabend,

Nicht nur ich war ratlos, ebenso 2 Schwestern, 1 KPH und 1 Arzt. Es wäre für mich interessant zu wissen, v.a. von Yutida, wie man in so einem Falle reagieren soll, wenn Sedieren so böse und inadäquat ist.

Natürlich jede Situation, jedes Zustand hat ihre Ursachen und soll, und muss individuell betrachtet werden.
Bei Delir ist ein Zureden nicht ausreichend.
Mein vorheriger Beitrag bezog sich nicht auf Deinen Beispiel.
Abgesehen davon meine ich weiter, dass ein kranker Mensch, der im unserer Obhut sich befindet, hat das Recht auf professionelle Behandlung.
Eine Biografiearbeit, das Ferstehen des seelisch-geistigen Befinden des Menschen in einer neuen Umgebung, wie auch das Nachforschen der Ursachen der Ursachen sind das A und O einer professionellen Behandlung ( und nicht die Ratlosigkeit des Pflegepersonals, wie Du es angegeben hast) auch der unruhigen, dementen, usw... Menschen.

Natürlich gibt auch die Grenzen an die man stoßt.
Nun, mich würde interessieren, was tut man, welche Möglichkeiten werden ausgeschöpft, welche Aufklärungsarbeit leistet man, bevor man den Menschen sediert ?

Bis jetzt konnte ich nirgendwo lesen, dass eine Biografie arbeit geleistet wurde.
Ich vermisse auch eine Aussage über dem Tonus des unruhigen Menschen.
Probierte jemand den Tonus am Unterarm zu spüren und den Menschen dabei auf niedrigeren Tonus zu bringen, der die Übername der Führung in der Situation ermöglicht ?
Das ist nur eine der Möglichkeiten. Nun, ich werde die allen Möglichkeiten nicht aufschreiben. Die kennt doch jeder von den professionell Pflegenden.

Außerdem Jillian, Lachen ist gesund. Ich freue mich wieder Dich zu lachen gebracht zu haben.:knabber:

Naomi Feil. Den Namen möchte ich hier stehen lassen.
http://www.youtube.com/watch?v=jRYbxrVCuDo&list=PLFU6mo_ZU-7vbFtvibQZYkp11_QWccFFH
http://www.youtube.com/watch?v=VlFotGc-Y6I
http://www.youtube.com/watch?v=jJpDeiPBI4g

@ Jillian,...und noch etwas zum Lachen.
http://www.youtube.com/watch?v=9_6k2eu_0tk
 
Ich vermute mal frei heraus, dass die Biografiearbeit und andere Dinge, die die Diagnostik und Pflege betreffen, nicht unbedingt meiner Aufgabe als 1. Lehrjahr sind. Zu deiner Frage nach dem Tonus: bretthart. Was für Bärenkräfte der Mann entwickelte, muss ich dir wohl nicht genauer erläutern, kennst du ja selber.

Allerdings frage ich mich auch, welche Aufklärungsarbeit man bei einem demenzkranken Menschen leisten soll, der sich von Anfang an von allem und jedem verfolgt fühlt, also paranoide Züge aufweist bzw. Durchgangssyndrom. An einem Abend schaffte es noch einer unserer jungen Assistenzärzte, den Patienten mit Engelszungen zu überreden, das Haldol zu nehmen. Am nächsten Tag wusste der Patient aber, wie der Hase läuft (das hat er sich interessanterweise gemerkt), und logischerweise jegliche Medikamentengabe verwehrt. In der Psychiatrie hätte man so einen Menschen, der nicht dement ist, wohl dreipunktfixiert und ggf. sediert. Ich weiß auch jetzt nicht, was man hätte tun können außer der gewaltsamen Sedierung. Es wird ja nicht das letzte Mal gewesen sein, dass mir so etwas passiert.
 
Du kannst nix dagegen tun. Wenn du ihm das Neuroleptikum in dieser Akutsituation verweigerst, ist das unmenschlich. In so einer Extremsituation- eine Intensivstation mit all ihren, schon für Gesunde, verwirrenden Geräuschen- sind auch mit Validation kaum zu führen. Es gibt einfach Grenzen, die man akzeptieren muss.

Die Neuroleptikagabe schließt ja eine fürsorgliche Pflege nicht aus.

Elisabeth
 
Hallo Jilian,
Ich vermute mal frei heraus, dass die Biografiearbeit und andere Dinge, die die Diagnostik und Pflege betreffen, nicht unbedingt meiner Aufgabe als 1. Lehrjahr sind. Zu deiner Frage nach dem Tonus: bretthart. Was für Bärenkräfte der Mann entwickelte, muss ich dir wohl nicht genauer erläutern, kennst du ja selber.

Allerdings frage ich mich auch, welche Aufklärungsarbeit man bei einem demenzkranken Menschen leisten soll, der sich von Anfang an von allem und jedem verfolgt fühlt, also paranoide Züge aufweist bzw. Durchgangssyndrom. An einem Abend schaffte es noch einer unserer jungen Assistenzärzte, den Patienten mit Engelszungen zu überreden, das Haldol zu nehmen. Am nächsten Tag wusste der Patient aber, wie der Hase läuft (das hat er sich interessanterweise gemerkt), und logischerweise jegliche Medikamentengabe verwehrt. In der Psychiatrie hätte man so einen Menschen, der nicht dement ist, wohl dreipunktfixiert und ggf. sediert. Ich weiß auch jetzt nicht, was man hätte tun können außer der gewaltsamen Sedierung. Es wird ja nicht das letzte Mal gewesen sein, dass mir so etwas passiert.

Mir ist es die ganze Zeit ein Rätzel, warum Du meinen Beitrag nicht genau gelesen hast.
Ich habe in einem Satz erwähnt, dass es mir auch klar ist, dass es in manchen Situationen auch Grenzen gibt.

Außerdem, ich bin der Meinung, dass in einer Genesung/ Heilung nicht nur das Körperliche sondern auch das Geistige/ Psychische große Rolle mitspielt.
Ja, die Biographie-Arbeit, das Erfassen von der seelisch, geistiger Bedeutung der Situation für den Pat. selbst, die für das Formulieren der Pflegeplanung, für das Aufstellen der Pflege-ziele, und der entsprechenden Pflegemaßnahmen mag für manche nicht so wichtig sein.....

Du fragst, ob man als Schüler im ersten Jahr eine Biographie-arbeit betreiben muss ..... ?

Ich sehe es so: Wenn ich einen Menschen begreifen will und ihm bei der Heilung behilflich sein möchte, informiere ich mich über ihm. Hier meine ich nicht nur die Anamnese, sondern die Biographie ( bei ihm direct, oder bei den Angehörigen) , seine Aussagen zu seinem Befinden in der Situation, usw...

Die Biographie-arbeit beinhaltet alles mögliche, was uns behilflich sein könne, um den Patienten zu verstehen ( Vergangenheit, Hobbys, Vorlieben, Lebenslauf, usw...)

Biographie- arbeit leistet man auch im privaten Leben und zwar fast täglich. Man kennt eine(n) Freundin/ Freund lernen und....in Gesprächen möchte man über ihm auch vieles erfahren, wieso ?
Man hat Arbeitskollegen, Bekannte ,usw.. mit den man auch nicht nur über Wetter spricht, wieso ?
Auch sozialen Netzwerke im Internet wie z.B. das "F....... " fragen die Benutzer nach Hobbys, Wohnort, Vorlieben, Meinung, politischer Orientierung, usw.. und bitten einen Platz für eine Präsentation/ Teilung mit anderen seiner privaten Sphäre. Auch das ist eine Biographie-arbeit, obwohl für andere Zwecke als eine Heilung oder Unterstützung des betroffenen Menschen.

:smlove2:
 
@ Elisabeth,
warum probiert ihr unbedingt meine Beiträge mit dem Delir-Fall verbinden ?
Wo schrieb ich, dass bei Delir mit Zuspruch, Validation usw.. man den Pat. behandeln soll ?
In meinen 20 Jahren Berufserfahrung bin ich auch kein Neuling in der Krankenpflege und mir ist auch mehr als klar, dass Menschen, Situationen und Problemlösungen nie einfach sind.
Und ich bin auch mehr als sehr aktiver Besucher aller möglichen Fort -und Weiterbildungen, die bei uns angeboten sind.
In meinen 20 Jahren Berufspraxis habe ich vieles zu dem o.g. Tema gesehen, gehört und selbst erlebt.
In vielen Fällen könnten Sedierungen und Fixierungen verhindert werden.


Natürlich muss man jeden Fall individuell betrachten und individuell behandeln.
Natürlich gibt es auch oft Grenzen, die man beachten soll und entsprechend handeln muss.
Trotzdem, ich vertrete weiter meine Meinung, dass der Mensch ganzheitlich zu sehen ist und das Recht hat wie ein Individuum behandelt werden

Das ist mein letzter Beitrag zu dem Tema.
Die Zeit ist mir zu kostbar, um weitere Erklärungen dafür zu schreiben, und auch irgendwas mehr hier zu schreiben.

Ich hoffe nur, dass unseres Nachkommen den Beruf als eine Berufung sieht, und mehr dafür tut den Patienten wirklich ganzheitlich zu sehen, und nicht nur als ein Berg Erkrankungen und Symptome.
 
Es kann nicht schaden, den Pat zu fragen, warum er um Hilfe schreit. Da hatte ich gerade am Freitag einen Kandidaten. Was war? Oxygesic war pausiert. Und das bei einer alten BWK Fx. Schwester Rabiata also hin: "Hey Friedrich, warum schreist du denn so?" Die Antwort dauerte, aber sie kam. "Mein Rücken tut so weh!" Als schnell Schmerzmittel anordnen lassen. Schwubs wurde der hochdemente Herr ruhiger. Ich habs auch erlebt, dass jemand aufs Klo musste oder einfach Angst hatte. Redenden Menschen kann geholfen werden. :-)
 
@Yutida- auch ein dementer Mensch unterliegt den gleichen pathophysiologischen Einflüssen wie jeder andere Mensch. Auf einer Intensivstation kommt ein Durchgangssyndrom nun mal nicht selten vor. Und hier erreichst du nix mit Biographiearbeit. Du musst viel basaler arbeiten. Und selbst dann kann es für den Pat. ein Segen sein, sediert zu werden.

Nebenbei- ich bezweifele ernsthaft, dass die TE nicht gefragt hat, ob sie helfen kann. Nun kann es natürlich sein, dass die Pat. gar nicht dement ist sondern eine bestimmte Form der Aphasie hat. Hier kommen aus dem Mund der Betreffenden andere Worte als sie vermeinen zu geäußert zu haben. Dann wird die schnelle Lösung mit dem Befragen zu einem Ratespiel das man gewinnen aber auch verlieren kann. In der Regel ist diese Störung aber bekannt. Nur manchmal wird es leider vergessen weiter zu geben.

Elisabeth
 

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