Hat man Chancen, als APH mit LG1 und LG2 im Krankenhaus arbeiten zu können?

datminchen

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Übach - Palenberg
Beruf
Altenpflegehelferin
Akt. Einsatzbereich
ambulante Pflege
Ich brauche euren Rat,
ich bin seit Aug. 11 staatlich anerkannte Altenpflegehelferin. Zusätzlich habe ich noch den Behandlungspflegeschein für LG1 und LG2 gemacht.Zur Zeit arbeite ich in der ambulanten Pflege wobei ich sagen muss dass ich mich ziemlich unterfordert fühle. Mir ist es zu eintönig und wenig abwechslungsreich. Ich habe schon versucht in der Krankenpflege unterzukommen ( na ja schreibe Bewerbungen seit 3 Jahren ) für die Ausbildung aber irgendwie bekomme ich keine Chance. Obwohl ich gute Noten und die Fachoberschulreife vorweisen kann. Nun meine Frage: Kann man als Aph im Krankenhaus arbeiten? Danke für eure Antworten.
 
Kommt auf das Krankenhaus an. Es ist nicht verboten; allerdings gibt es noch nicht so viele Stellen für KPHs oder APHs. Man kann dich ja nur einsetzen, wenn gleichzeitig dreijährige Ausgebildete da sind. AGs suchen lieber Menschen, die allein Nachtdienst machen können etc.

Patiententransportdienst, Stationshilfe etc. wäre natürlich möglich, aber da wirst Du Dich noch mehr unterfordert fühlen.

Bewirb dich doch jetzt nochmal für die dreijährige Ausbildung. Du hast eine APH-Ausbildung und Berufserfahrung - nach Dir müsste sich jede Krankenpflegeschule die Finger lecken!
 
Tun sie aber leider nicht hatte heute wieder eine Absage im Briefkasten.Keine Ahnung woran das liegt.Ich hab echt aufgegeben...

Ja hab ich aber der Typ hat mich bei meinem Vorstellungsgespräch gefragt ob ich ein Problem mit meinen Vorgesetzten hätte,dies könnte er dort heraus lesen... ich habe ihn dann gebeten mir dies dann doch vorzulesen wo dies steht aber das konnte er dann nicht... an dem Schreiben gab es nichts negatives
 
ob ich ein Problem mit meinen Vorgesetzten hätte,dies könnte er dort heraus lesen...
Das liest Du verschlüsselt aus der Reihenfolge, wenn es darum geht, wie Dein Verhältnis zum Chef und den Kollegen war... Der Chef muß als erste dort stehen - die Kollegen als zweites. Andersrum wird das so interpretiert, daß es Probleme mit dem Vorgesetzten gab.
 
Eigentlich hast du für die Chansen für die Ausbildung der Krankenpflege, also die Zeugnisse scheinen zu stimmen und die Erfahrung mit der Pflege an sich auch...bei mir in der Ausbildung war das wichtigste da man eben Erfahrung im Pflegebereich hat, über 18 Jahre ist und eben die Fachoberschulreife.

In den beiden Kliniken in den ich bisher gearbeitet habe wurden keine APH´s oder KPH´s eingesetzt da sie eben vom rechtlichen nicht so viel dürfen und damit sich die Dienstplan gestalltung als schwierig erweist.
 
Chef stand als vorletztes und Kollegen als letztes... na toll.Und das Beste ist, dieses Schreiben hat eine gute Bekannte von mir geschrieben die in meinem Betrieb Pdl war.Eigentlich war dieses Schreiben für die Krankenkassen bestimmt um nachzuweisen dass ich ein Praktikum für Behandlungspflege absolviert habe... da hab ich mir wohl selber ans Bein gep.... und ich dachte die Beurteilung war supi:knockin:
 
Hallo datminchen,
ein Zeugnis, dass unwahre negative „zwischen den Zeilen“ Aussagen hat würde ich nicht akzeptieren und zur Überarbeitung an den Schreiberling zurückschicken.

Erstaunlich, dass es manchen Ag immer noch gelingt An glauben zu machen, dass es sich um ein Supizeugnis handelt und in Wirklichkeit....wurgs

Wie war denn die Stimmung an Deinem Arbeitsplatz, kamst Du mit Vorgesetzen und Kollegen gut zurecht? Gab es Zwistigkeiten? Wie hast Du Deine Arbeit erledigt?
Hättest Du, im Falle von Problemen am Arbeitsplatz, vielleicht schon mit einem „miesen“ Zeugnis rechnen können?
Nimm Dir Dein Zeugnis, achte auch auf die äussere Form, die wichtigen Daten, die enthalten sein müssen und auch das Erstellungsdatum. Damit gehst Du bei Suchmaschine auf zB Code für Arbeitszeugnisse, oder Ähnliches, dann siehst Du die Beurteilung, die Personaler sehen, wenn sie Deine Unterlage in die Hand bekommen.
Ggf solltest Du das Zeugnis neu schreiben lassen.
VG lusche
 
Hallo,
ich hatte es eher so aufgefasst, dass die negative Beurteilung ein Versehen war und aus Unwissenheit entstanden ist.
Sowas erlebe ich häufiger, wenn es z.B. um Stationsbeurteilungen von Schülern geht. Der freundlich und anerkennend gemeinte "kurze Dreizeiler" hinter einer guten oder sehr guten Note drückt leider eine mangelhafte Leistung aus, was aber so nicht unbedingt beabsichtigt war ....
 
@Lillebrit: Wobei ein Mitarbeiter, der Arbeitszeugnisse ausstellt in der Hinsicht schon mehr Bescheid wissen müsste als ein Praxisanleiter in einer Klinik. Mir könnte es auch passieren, dass ein wohlgemeinter Dreizeiler dann negativ ausgelegt werden könnte, ganz einfach weil ich mich mit sowas noch nie beschäftigt habe. Und auch ehrlich gesagt nicht gedacht hätte, dass die Schule auf "versteckte Botschaften" bei Beurteilungen achtet...
 
Hi Susi,

nein - wir achten nicht darauf (und wissen um die "Umstände" der Erstellung der Beurteilungen)...allerdings möchten einige Schüler Kopien der Beurteilungen haben, um sich hiermit zu bewerben. Und dann sind einige Formulierungen halt eher hinderlich :wink1:

Stimmt, eine PDL sollte es besser wissen- wobei das besagte Zeugnis der TE wohl auch in anderem Kontext entstanden ist.
 
Ah, ok, das ist dann natürlich wieder was anderes - wobei ich mir jetzt ja nicht vorstellen kann, dass das Zeugnis der TE soooo schlecht ist, dass sie keiner nimmt.

@datminchen: Hast du denn jetzt schon mal geschaut, ob das Zeugnis jetzt wirklich so schlecht ist?
 
Also die Stimmung war gut... bin ja bis heute in diesem Betrieb und habe schon fast ein freundschaftliches Verhältniss zu meinen Chef... über meine Arbeit gibt es soweit nichts zu kritisieren, mein Chef wäre traurig gewesen wenn ich die Ausbildung angefangen hätte... also wie gesagt wir verstehen uns sehr gut. Na ja er hat auch nicht die Beurteilung geschrieben dass war die stellvertretende Pdl die aber nicht mehr bei uns ist. Und wie gesagt dass Schreiben war ja eigentlich nur für die Krankenkassen vorgesehen... nur ich hab mir nichts dabei gedacht.Soll ich denn in Zukunft dieses Schreiben nicht mehr bei den Bewerbungen beifügen? Besser ich lass das oder?

Das Zeugniss ist eigentlich überhaupt nicht schlecht...
Zitat " Frau O. zeichnete sich durch Ihre Zuverlässigkeit, Kreativität, Auffassungsaufgabe, Lernfähigkeit, Teambereitschaft und Freundlichkeit gegenüber den zu versorgenden Patienten/Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern aus." Zitatende
 
Für ein gutes Zeugnis fehlt mir da ein "stets" oder ein "zu unserer vollsten Zufriedenheit" o.ä. Aber wenn es gar nicht als Arbeitszeugnis gedacht war...

Lass es doch mal vom Betriebsrat lesen, die wissen, was Zeugnisformulierungen bedeutet.

Oder lass Dir ein neues Zeugnis von Deinem Chef ausstellen, er darf Dir ein Zwischenzeugnis nicht verweigern.

Schau mal, ob solche Formulierungen in Deinen Papieren auftauchen: http://www.personalrat.uni-muenchen.de/download/zeug_form.pdf
 
Ich würde auch an deiner Stelle eine Bewerbung in unseren Bewerbungsanschreibenthread setzen, einige User hier haben da immer gute Verbesserungsvorschläge!
 
Ich blicke nicht mehr so ganz durch. Dieses vermeintlich "negative" Zeugniss?! Ist das ein Zwischenzeugnis des jetzigen Arbeitgebers? Wenn ja, lass es doch
einfach bei den Bewerbungen weg. Es ist doch nicht zwingend ein Zwischenzeugnis zu haben, nur weil ich mich auf eine Ausbildungsstelle bewerbe. Spricht nichts dagegen.

Druckerpresse grüßt
 

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