baumhausprinzessin
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und im allgemeinen denke ich, dass es wenig damit zu tun hat, dass man kein interesse an dem job an sich hat, sondern dass einfach die differenz zwischen theoretischem unterricht und praxis so groß ist /sein kann, dass man es für lächerlich hält, was einem da beigebracht wird.
Die Lerninhalte der Schule bzw. das "Pflege Heute", nach dem ihr wohl lernt, beruhen auf wissenschaftlichen Grundlagen. Denkst du, als Schülerin mit höchstens drei Jahren "Schülererfahrung" die Fähigkeiten zu besitzen, zu beurteilen, welche von diesen Inhalten lächerlich sind und welche nicht? Wonach selektierst du, was du wie in der Praxis anwendest?
Ich habe eine leichte Aversion gegen derartige Aussagen. Durch sie zeigt sich meines Erachtens wahres Desinteresse am Beruf. Das klingt so, als würde man ausschließlich für das Examen lernen.
Denk bitte darüber nach, was du so aussagst: du selektierst jahrelange pflegewissenschaftliche Arbeit nach "lächerlich" und "anwendbar". Was ist Pflegelehre dann für dich? Dann könnten auch unerfahrene Laien diese Tätigkeit übernehmen. Wozu machen wir die Ausbildung?
wer von euch misst RR nach schule?
Mich interessiert, "nach was" du RR stattdessen misst. Welche Grundlagen ziehst du heran? Oder pflegst du nach Gutdünken?
wer von euch hat nicht schonmal irgendwo ungefähr 90% des im unterricht gelernten einfach mal über bord werfen müssen, weil es heillos veraltet oder sonstwie verpöhnt war auf station?
Das ist mir glücklicherweise noch nie passiert. Ich denke, dass diese Aussage aber auch heillos übertrieben ist.
Liebe Grüße
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