Hallo miteinander,
Ich interessiere mich für die Ausbildung zur Krankenpflegerin, habe aber aufgrund persönlicher Umstände etwas Bedenken.
Habe derzeit eine (aus finanziellen Gründen) abgebrochene Studienausbildung sowie abgebrochene Berufsausbildung. Dem Studienabbruch trauere ich hinterher, v.a. da ich jetzt doch schon 27 bin und noch ein wenig der Chance nachweine, die Chance zu einem Abschluss einfach nicht nutzen zu können. Aber eher nebensächlich, that's the card I've got to deal with, also diesbezüglich Krone zurechtrücken und weitermachen.
Mehr Bedenken habe ich aufgrund der Tatsache, dass ich eine klar erkennbare Mann-zu-Frau Transsexuelle bin und nicht möchte, dass das zu einem Einstellungshindernis wird. Klar, ich *darf* deswegen nicht benachteiligt werden, aber wenn man jemanden nicht haben will, findet man sicher einen Vorwand um ihn/sie nicht einzustellen.
Dokumente, Name und Personenstand alle bereits auf weiblich geändert - das Papier stimmt. Was nicht passt - der Bartschatten wird unausweichlich durchkommen (und wird von mir auch nicht mehr überschminkt), und Haupthaar habe ich auch keines mehr (trage Kopftuch), andere übliche weibliche Veränderungen haben sich nach über drei Jahren Hormontherapie sichtbar entwickelt. Ich habe ernsthaft Angst, dass ich so ungewollt vermittle "die wird uns Probleme bereiten" oder "ist uns zu schräg". Chirurgische Eingriffe sind geplant und würden unausweichlich in die Ausbildungszeit fallen - allein schon wegen Warteplatzlisten von i.d.R. 1,5 Jahren.
Sorgen, dass ich selbst persönlich damit nicht umgehen kann, sind unbegründet. Ich putze und trainiere derzeit Bodybuilding in einem Fitnessstudio - Blicke bin ich gewohnt und habe ein sehr dickes Fell diesbezüglich.
Muss ich mir also Sorgen machen, dass ein Fehler in meiner körperlichen Entwicklung mich als Azubi deutlich unattraktiver macht? Sollte/muss ich im Vornherein erwähnen, wenn es denn einmal zu einem Gespräch kommen sollte, dass ich leider wegen zwei Wochen Krankenhausaufenthalt und später einer weiteren Woche einfach nicht präsent sein kann? Muss ich mich auf Schwierigkeiten im täglichen Umgang mit Kollegen einstellen?
wie kann ich das im Gegenteil sogar vorteilhaft darstellen ewenn es notwendig wird?
Kann im Gegenteil mir jemand vielleicht Erfahrungsberichte von Kollegen etc. berichten und wie der Umgang mit diesen auf der Station ist? Auch wenn nach außen hin sich ja jeder so nach außen hin furchtbar tolerant gibt möchte ich nicht in ein Haifischbecken springen.
Ich interessiere mich für die Ausbildung zur Krankenpflegerin, habe aber aufgrund persönlicher Umstände etwas Bedenken.
Habe derzeit eine (aus finanziellen Gründen) abgebrochene Studienausbildung sowie abgebrochene Berufsausbildung. Dem Studienabbruch trauere ich hinterher, v.a. da ich jetzt doch schon 27 bin und noch ein wenig der Chance nachweine, die Chance zu einem Abschluss einfach nicht nutzen zu können. Aber eher nebensächlich, that's the card I've got to deal with, also diesbezüglich Krone zurechtrücken und weitermachen.
Mehr Bedenken habe ich aufgrund der Tatsache, dass ich eine klar erkennbare Mann-zu-Frau Transsexuelle bin und nicht möchte, dass das zu einem Einstellungshindernis wird. Klar, ich *darf* deswegen nicht benachteiligt werden, aber wenn man jemanden nicht haben will, findet man sicher einen Vorwand um ihn/sie nicht einzustellen.
Dokumente, Name und Personenstand alle bereits auf weiblich geändert - das Papier stimmt. Was nicht passt - der Bartschatten wird unausweichlich durchkommen (und wird von mir auch nicht mehr überschminkt), und Haupthaar habe ich auch keines mehr (trage Kopftuch), andere übliche weibliche Veränderungen haben sich nach über drei Jahren Hormontherapie sichtbar entwickelt. Ich habe ernsthaft Angst, dass ich so ungewollt vermittle "die wird uns Probleme bereiten" oder "ist uns zu schräg". Chirurgische Eingriffe sind geplant und würden unausweichlich in die Ausbildungszeit fallen - allein schon wegen Warteplatzlisten von i.d.R. 1,5 Jahren.
Sorgen, dass ich selbst persönlich damit nicht umgehen kann, sind unbegründet. Ich putze und trainiere derzeit Bodybuilding in einem Fitnessstudio - Blicke bin ich gewohnt und habe ein sehr dickes Fell diesbezüglich.
Muss ich mir also Sorgen machen, dass ein Fehler in meiner körperlichen Entwicklung mich als Azubi deutlich unattraktiver macht? Sollte/muss ich im Vornherein erwähnen, wenn es denn einmal zu einem Gespräch kommen sollte, dass ich leider wegen zwei Wochen Krankenhausaufenthalt und später einer weiteren Woche einfach nicht präsent sein kann? Muss ich mich auf Schwierigkeiten im täglichen Umgang mit Kollegen einstellen?
wie kann ich das im Gegenteil sogar vorteilhaft darstellen ewenn es notwendig wird?
Kann im Gegenteil mir jemand vielleicht Erfahrungsberichte von Kollegen etc. berichten und wie der Umgang mit diesen auf der Station ist? Auch wenn nach außen hin sich ja jeder so nach außen hin furchtbar tolerant gibt möchte ich nicht in ein Haifischbecken springen.