Gehalt als Intensivpfleger

Würde da mal sagen:
Gut verhandelt. Wäre ja eig. P8 und das liegt in Erfahrungsstufe 2 deutlich unter den 3400€
Der PDL hat mir auch erklärt, wie das Gehalt zu stande kommt, aber so ganz hab ich da (noch) nicht durchgeblickt.
In den Unterlagen, die ich jetzt bekommen habe, steht allerdings, dass das Gehalt durchaus auch vom Arbeitszeugnis des letzten AG abhängt...

Finde ich dann doch etwas dreist, solche Summen im Vorstellungsgespräch zu "versprechen" und nicht zu erwähnen, dass das scheinbar auch vom Arbeitszeugnis abhängt.
 
Aha... also nix schriftliches... dann in ich ja mal gespannt, was am Ende wirklich Sache ist.
Oder sind in den 3400 schon überschlagsweise Zeitzuschläge und Zulagen mit drin?
 
Und außerdem:
Wieso ein Arbeitszeugnis nach der Ausbildung ?
Du bekommst dein Abschlusszeugnis und deine Prüfungsnote. Mehr braucht dir dein Ausbildungsbetrieb nicht zu geben.
Wird also spannend, was du wirklich verdienst .


LG Einer
 
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Versprochen wird immer viel.... Alles Maulhelden. Und dann heißt es wir sind vertraglich an den Tarif gebunden blablabla....
 
Dann bin ich gespannt, wie es ausgeht. Sollte es doch anders laufen, würde ich dennoch auf die mündliche vereinbarung Hinweisen. Auch wenn diese ohne Zeugen bzw. eben fehlender schriftlicher Fixierung nix Wert ist, wäre das schon ein starkes Stück.

Ansonsten ist der AG nicht an dem TV gebunden. Lediglich die Entgeltgruppe (P8) gilt als gesichert. Der Rest ist die Mindestvergütung. Aber bei uns im Klinikum steigt eig. auch keiner mehr mit der Erfahrungsstufe 2 ein.
 
Auch wenn diese ohne Zeugen bzw. eben fehlender schriftlicher Fixierung nix Wert ist, wäre das schon ein starkes Stück.
Einen Zeugen (eine der Stationsleitungen) gab es schon.

Also P8 und Erfahrungsstufe 2 würde ich wohl auf jeden Fall bekommen.
Mir wurde auch gesagt, dass ich das Arbeitszeugnis erst zu Arbeitsbeginn abgeben muss. Den Vertrag bekomme ich ja aber wohl schon früher. Das erschließt sich mir irgendwie nicht.
 
Wieso ein Arbeitszeugnis nach der Ausbildung ?
Du bekommst dein Abschlusszeugnis und deine Prüfungsnote. Mehr braucht dir dein Ausbildungsbetrieb nicht zu geben.
Wird also spannend, was du wirklich verdienst .
Das erschließt sich mir eben auch nicht.
Aber gut, am Ende werde ich auf jeden fall mind. TVöD bekommen, was ja auch schon mal nicht so schlecht ist.
 
Aber gut, am Ende werde ich auf jeden fall mind. TVöD bekommen, was ja auch schon mal nicht so schlecht ist.
Das ist nicht schlecht, dass ist das Mindeste !!! Wir müssen endlich aufhören, für das Mindeste dankbar zu sein....Du bist Krankenschwester ... oder von mir aus GuK.... du fängst auf ITS an..... hast du Schlangen an Bewerbern gesehen ??? Nein????
Dann forder!!! Verkauf dich nicht unter Wert!!
 
Dann forder!!! Verkauf dich nicht unter Wert!!
Sie ist Berufsanfängerin (vorausgesetzt, sie besteht das Examen) ! Was hätte sie anzubieten, dass eine übertarifliche Bezahlung gerechtfertigen würde?
 
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Es ging mir darum, dass sie sich nicht unter Mindestwert verkauft..... und fordern darf man ....oft kommt sogar noch was dabei raus.
Wenn man einmal den Vertrag unterschrieben hat, kriegt man eh nix mehr....

Außerdem bringt sie Motivation und Arbeitskraft mit... das ist schon mehr als die, die nicht in der Schlange stehen, mitbringen....
 
Was hätte sie anzubieten, dass eine übertarifliche Bezahlung gerechtfertigen würde?
Z.B. eine weitere Ausbildung, die einen früheren Einsatz im Notfallteam ermöglichen würde. Wenn ich es mir selbst zutraue.
Zudem 8 Jahre Erfahrung, wenn auch "nur" als Azubi.
Beides hat nicht jeder, der auf ITS anfängt.
Aus meinem Kurs fangen Leute auf ITS an, die vor der Ausbildung noch kein Krankenhaus von innen gesehen hatten. Ich denke schon, dass ich dann doch ein kleines bisschen mehr Erfahrung habe.
 
Ob aus der Sicht einer Pflegedienstleitung die bisher acht Jahre, die Du für eine dreijährige Ausbildung benötigt hast, einen Beleg für überdurchschnittlich gute Leistungen darstellen? Ich wage es zu bezweifeln.

Klar, Du warst längere Zeit krank, daraus kann man Dir keinen Vorwurf machen. Aber eine Qualifikationsmaßnahme ist es ebensowenig.
 
Kirchlicher Träger mit BAT-KF-Vertrag? Könnte hinkommen.
 
Ob aus der Sicht einer Pflegedienstleitung die bisher acht Jahre, die Du für eine dreijährige Ausbildung benötigt hast, einen Beleg für überdurchschnittlich gute Leistungen darstellen? Ich wage es zu bezweifeln.
Du sagst es, ich war lange krank und hab Prüfungsangst. Meine theoretischen und praktischen Bewertungen lagen während der Ausbildung i.d.R. im einser und zweier Bereich.
Meine Rettungsdienstausbildung hab ich mit 1+ bestanden.

Diese beiden Punkte wurden von der PDL und der Stationsleitung erwähnt, nicht von mir.
 
Du wirst auf Intensiv wieder bei 0 anfangen und ziemlich schnell merken dass du egtl. gar nichts weißt und kannst... Das ist normal.
Das ist mir durchaus bewusst. Und ich hab ja dazu auch nichts Gegenteiliges geschrieben...

Es wurde gefragt, was ich als Neuling "anzubieten" habe und ich habe daraufhin diese 2 Punkte, die seitens PDL bzw. Stationsleitung erwähnt wurden (nicht von mir!), aufgeführt. Mehr nicht.
 
Was für eine Ausbildung hast du denn im Rettungsdienst durchlaufen?
 
Was für eine Ausbildung hast du denn im Rettungsdienst durchlaufen?
Rettungshelfer und bald Rettungssani fertig. Und halt 7 Jahre Ehrenamt in dem Bereich.
Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das irgendeine Bedeutung für die Stelle auf ITS hat, weil eben "nur" RH bzw. dann eben bald RS und nicht RA oder NFS.

Wie schon gesagt, die beiden genannten Punkte wurden nicht von mir als Vorteil erwähnt, sondern von der PDL und Stationsleitung.
Ich hatte es halt nur ganz normal in den Lebenslauf geschrieben.
 
Hat auch keine Relevanz für Intensiv. Ist auch keine Ausbildung im Sinne einer "Berufsausbildung".
 

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