- Registriert
- 06.01.2017
- Beiträge
- 213
Hallo Community!
Es tut mir wirklich leid euch mit so etwas zu belästigen, fast schäme ich mich schon dafür:
Mir fehlt ein einziger Punkt in einer Schulaufgabe, um die nächstbessere Note zu erreichen. Wäre nicht unwichtig für mein Zeugnis. Thread hat vielleicht Lerneffekt für Interessierte. ^^
Es sind drei Fragen, in denen ich vermute, zu hart bewertet worden zu sein. Damit sie nicht über Suchmaschinen auffindbar sind, habe ich es abgetippt und ein Bild davon hier hochgeladen. Die rote Schrift ist der Rotstift der Lehrerin und ihre Anmerkungen.
Meine Antworten bieten wohl so viel Angriffsfläche, weil mir gegen Ende einfach die Zeit fehlte.
Zu 1:
"Angstzustände" mag laienhaft ausgedrückt sein, aber bei der Schizophrenia simplex ist das nicht als Symptom zu sehen?! Die Diagnosestellung der Sch. simplex ist doch in der Praxis alles andere als leicht, u.a. da auffallende Merkmale (halluzinatorische und paranoide) fehlen und wegen dem schleichenden Verlauf.
Im Anhang der DSM-IV-TR stand noch:
"The symptoms are not better accounted for by (...) an Anxiety Disorder (...) and are not due to the direct physiological effects of a substance or a general medical condition."
Simple-type schizophrenia - Wikipedia
Klingt für mich als spiele da Angst sehr wohl eine Rolle.
Zu 2:
"Grübelzwang mit Katastrophisieren" ist durchaus ein Symptom, da gebe ich meiner Lehrerin recht. Aber es kann doch auch die Ursache sein? Sehe ich Grübelzwang als mögliche Zwangserkrankung (differentialdiagnostisch zu klären), ist sehr wohl als Ursache für Depression zu sehen oder denke ich da komplett falsch?
Zu 3:
Mir wurde angemahnt, die pflegerischen Aspekte nicht konkret auf die im Fallbeispiel beschriebene Patientin mit Depressionen bezogen zu haben (was ich mMn jedoch habe). Sind meine Antworten nicht als allgemeingültige pflegerische Aspekte im Umgang mit an Depressionen erkrankten Menschen zu sehen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Es tut mir wirklich leid euch mit so etwas zu belästigen, fast schäme ich mich schon dafür:
Mir fehlt ein einziger Punkt in einer Schulaufgabe, um die nächstbessere Note zu erreichen. Wäre nicht unwichtig für mein Zeugnis. Thread hat vielleicht Lerneffekt für Interessierte. ^^
Es sind drei Fragen, in denen ich vermute, zu hart bewertet worden zu sein. Damit sie nicht über Suchmaschinen auffindbar sind, habe ich es abgetippt und ein Bild davon hier hochgeladen. Die rote Schrift ist der Rotstift der Lehrerin und ihre Anmerkungen.
Meine Antworten bieten wohl so viel Angriffsfläche, weil mir gegen Ende einfach die Zeit fehlte.
Zu 1:
"Angstzustände" mag laienhaft ausgedrückt sein, aber bei der Schizophrenia simplex ist das nicht als Symptom zu sehen?! Die Diagnosestellung der Sch. simplex ist doch in der Praxis alles andere als leicht, u.a. da auffallende Merkmale (halluzinatorische und paranoide) fehlen und wegen dem schleichenden Verlauf.
Im Anhang der DSM-IV-TR stand noch:
"The symptoms are not better accounted for by (...) an Anxiety Disorder (...) and are not due to the direct physiological effects of a substance or a general medical condition."
Simple-type schizophrenia - Wikipedia
Klingt für mich als spiele da Angst sehr wohl eine Rolle.
Zu 2:
"Grübelzwang mit Katastrophisieren" ist durchaus ein Symptom, da gebe ich meiner Lehrerin recht. Aber es kann doch auch die Ursache sein? Sehe ich Grübelzwang als mögliche Zwangserkrankung (differentialdiagnostisch zu klären), ist sehr wohl als Ursache für Depression zu sehen oder denke ich da komplett falsch?
Zu 3:
Mir wurde angemahnt, die pflegerischen Aspekte nicht konkret auf die im Fallbeispiel beschriebene Patientin mit Depressionen bezogen zu haben (was ich mMn jedoch habe). Sind meine Antworten nicht als allgemeingültige pflegerische Aspekte im Umgang mit an Depressionen erkrankten Menschen zu sehen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!