- Registriert
- 16.11.2019
- Beiträge
- 3
- Beruf
- Gesundheits-und Krankenpflegerin
Hallo ich habe mit meiner Kollegin heute Nacht diskutiert.
Unser Patient (nicht chirurgisch, keine Op gehabt, kein Hinweiß auf äussere Blutung, blass, schlapp) hat in der Nacht bei Aufnahme einen HB von 7, eine schlechte Gerinnung und einen RR von 80/50 mmHG. Meine Kollegin und ich haben 1 Liter Jonosteril angehangen, in der Hoffnung, der Blutdruck würde steigen. Leider erfolglos.
Der Spätdienstkollege am nächsten Tage meinte, wir hätten in dem Fall keine Flüssigkeit geben sollen, da wir das Blut dann noch mehr verdünnen.
Ich verstehe das nicht so ganz.
Angenommen (ausgedachter Fall) der RR wäre normwertig mit 130/70 gewesen. Der HB und INR weiter schlecht. Dann hätte ich zumindest die Ausrede mit dem Blutdruck nicht. Hätte ich dann vllt keien Flüssigkeit geben dürfen?
Bin gespannt auf eure Meinung
Danke
Unser Patient (nicht chirurgisch, keine Op gehabt, kein Hinweiß auf äussere Blutung, blass, schlapp) hat in der Nacht bei Aufnahme einen HB von 7, eine schlechte Gerinnung und einen RR von 80/50 mmHG. Meine Kollegin und ich haben 1 Liter Jonosteril angehangen, in der Hoffnung, der Blutdruck würde steigen. Leider erfolglos.
Der Spätdienstkollege am nächsten Tage meinte, wir hätten in dem Fall keine Flüssigkeit geben sollen, da wir das Blut dann noch mehr verdünnen.
Ich verstehe das nicht so ganz.
Angenommen (ausgedachter Fall) der RR wäre normwertig mit 130/70 gewesen. Der HB und INR weiter schlecht. Dann hätte ich zumindest die Ausrede mit dem Blutdruck nicht. Hätte ich dann vllt keien Flüssigkeit geben dürfen?
Bin gespannt auf eure Meinung
Danke