Fachhochschulreife nach OTA-Ausbildung?

Registriert
24.09.2012
Beiträge
25
Ort
NRW
Beruf
GuK
Akt. Einsatzbereich
Ambulante Intensiv- und Beatmungspflege
Hey ihr lieben,

da ich in der Suche nichts gefunden habe wollte ich fragen ob man nach dieser Ausbildung die Fachhochschulreife erlangt hat.
Habe schon im Internet ein wenig recherchiert aber nichts gefunden.


Würde mich über eure antworten sehr freuen! :trinken:
 
1. Ausbildungsintegrierte Fachhochschulreife und anschließendes Studium

Ab Oktober 2012 können Schüler/innen der Schule für Operationstechnische Assistenz mit mittlerem Bildungsabschluss während der 3-jährigen Berufsausbildung an unserer Schule zeitgleich die Fachhochschulreife erlangen.

Sofort nach der dreijährigen Berufsausbildung und der zeitgleichen Erlangung der Fachhochschulreife kann ein beliebiges Hochschulstudium begonnen werden.

2. Berufsausbildung + 4 Jahre Berufserfahrung und anschließendes Studium

Schüler/innen absolvieren eine dreijährige Ausbildung an der Akademie für Gesundheitsberufe. Nach 4 Jahren praktischer Berufserfahrung kann auch ohne Fachhochschulreife ein Studium begonnen werden.
(z. B. Steinbeis-Hochschule Berlin).

Akademie für Gesundheits Ausbildungberufe am Universitätsklinikum Ulm - OTA Karriere - Weiterbildung und Studium

Elisabeth
 
Es gibt nur wenige Schulen, die Ausbildung und Fachhochschulreife parallel anbieten (übrigens nicht nur bei OTA, bei etlichen anderen Ausbildungen gibt es auch solche Modelle). Elisabeth hat eine Schule genannt.

Die Fachhochschulreife bedeutet jedoch mehr Unterrichtsfächer und auch einige Prüfungen mehr, zusätzlich zur normalen Ausbildung. Sie ist kein Zusatzgeschenk für umsonst. Automatisch bekommst Du sie nicht.

Eine Hochschulzugangsberechtigung ist u.U. auch ohne Fachhochschulreife möglich.
 
Hey bin ziemlich neu hier und wollte einfach mal zu dem Thema was fragen!

Kennt ihr vielleicht in Hamburg/+ Umgebung "Schulen" die solch eine "duale Ausbildung" anbietet? Ich kenne da spontan nur die Akdemie in Ulm, die sowas anbietet und nach Süddeutschland möchte ich nicht!!! Ich möchte mich gern weiter über den Beruf OTA informieren plus Fachhochschulreife nebenbei, da ich ganz großes interesse an Medizin habe und gern danach studieren möchte. Nur weiß ich nicht, ob das UKE HH sowas mit anbietet, habe die liebe auch schon angeschrieben wegen eines Praktikum, aber die jenige scheint im Urlaub zu sein, bis zum 16.1. :( ! Vielleicht kann mir hier schon einmal jemand weiterhelfen?

Ach ja, Berlin würde ich auch noch in kauf nehmen ;)!
 
Hallo,

ohne dir jetzt spezifische Infos geben zu können - für die Suche nach einer Ausbildungsstelle solltest Du nicht nur diese wenigen Städte bzw. so einen geringen Umkreis miteinbeziehen. Ich kenne kaum jemanden, der nicht mehrere hundert Kilometer umziehen musste für seine Ausbildung. Und auch OTA wird ja noch nicht "an jeder Ecke" angeboten.

Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Dank schon einmal für die schnelle Antwort!

Momentan binde ich mich noch hier an Hamburg, da ich in einer Beziehung bin. Klar wird hier auch die Ausbildung OTA in HH und Umgebung ausgebildet, dennoch so gut wie gar nicht mit einer Ausbildungsintegrierte Fachhochschulreife. Habe eben die Elbeklinik gefunden, die sowwas anbietet! Nur steht es bei den OTA nicht mit bei, daher habe ich die mal angeschrieben, ob dies auch bei den OTAs möglich wäre ... wär ja blöd wenn dies nur für die MTA/Pflege Ausbildung gilt ://
Wie schon geschrieben, finde ich das bis jetzt nur bei der Klinik Ulm mit bei (vor allem bekommt man da mehr Geld ... )! Daher frage ich mich, ob das UKE sowas auch anbietet, oder man dann selbst die initiative ergreifen muss ...
 
Wenn Du Medizin studieren willst, reicht die Fachhochschulreife nicht aus. Damit kannst Du nur an die Hochschulen, Medizin wird bisher ausschließlich an Universitäten gelehrt.

Es gibt Möglichkeiten, auch ohne Abitur Medizin zu studieren, aber die Plätze sind knapp, die Konkurrenz ist groß und die betreffenden Studenten werden noch strenger ausgesiebt als die Studenten mit Abitur.

Das einfachste wäre, zuerst das Abitur und dann die Ausbildung zu machen, dann gibt's nämlich Wartesemester.
 
Das ist mir im nachhinein auch wieder aufgefallen ...
Ich hatte vor gut drei Jahren das Abi in der 11. abgebrochen, welches ich jetzt zu tiefs bereue ... bin jetzt 20, werde nächstes Jahr 21. Bin ich dann nicht mit 23/24 zu alt, wenn ich dann noch warten muss und dies vielleicht mit einer weiteren Ausbildung überbrücke, wenn dann um die 26 D: das klingt sehr nach nem "spätzünder" ... daher überlege, wie ich dies anders nutzen kann. Vielleicht Ausbildung + Abendgym., da ich wirklich willig bin zu lernen! Kommt leider etwas zu spät der Willen.
 

Ähnliche Themen