Engpässe in niedersächsischen Kliniken durch Grippewelle?

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Liebe Leser,
ich arbeite für das NDR Fernsehen in Niedersachsen. Zuschauer haben uns angerufen und erzählt, dass die (inzwischen abgeebbte) Grippewelle zu dramatischen Engpässen in niedersächsischen Kliniken geführt hat. Weil es ohnehin eine zu knappe Ausstattung an Personal und Geräten gebe, sei die Situation durch die Grippe eskaliert. Die Rede war zum Beispiel von fehlenden Beatmungsgeräten auf Intensivstationen. Hat jemand von Ihnen ähnliche Beobachtungen in niedersächsischen Krankenhäusern gemacht? Falls ja, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen. Ich würde gerne mit Ihnen telefonieren - natürlich absolut vertraulich.
 
Hallo,

Diese oder ähnliche Beobachtungen lassen sich wohl auf alle deutschen Kliniken generalisieren und betreffen nicht nur Niedersachsen. In meinem Hause (NRW) herrsch(t)en influenzabedingt ähnlich katastrophale Zustände.
 
Natürlich haben krankheitsbedingte Personalausfälle die Situation ebenfalls verschärft. Mir ging es in erster Linie um die vielen zusätzlichen Patienten, die an einer Grippe erkrankt sind. Man hat mir geschildert, dass durch den Andrang zu wenig Atemgeräte verfügbar waren. Dadurch seien lebensgefährliche Situationen entstanden.
 

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