Drainagen - ein kurze Beschreibung

Dem konnte ich jetzt nicht folgen :-)

Wenn das Fixomull 15cm breit ist, dann schneidest du einfach ein 13cm (z.B.) langes Stück ab und klebst es drüber!?
Wozu 2x7 oder so?
 
Habe die Skizze in Beitrag 17 jetzt ein wenig aktualisiert.

Dort siehst du in gelb die beiden Schlitzkompressen, die in eine Richtung um die Drainage herum gelegt werden. An der offenen Seite (in diesem Fall oben) überlappen die Enden ein wenig.
Jetzt hast du in Orange und rot je einen Streifen Fixomull stretch. Diese Rolle gibt es in den Größen 10, 15 und 20cm.
Aus Erfahrung eignen sich 15cm am Besten. Von der Rolle schneidest du 2x einen Streifen á 6-7cm ab.
Auf der Skizze bedeuten die eingekreisten Zahlen praktisch die Reihenfolge der Anwendung.
Also kommt logischerweise nach dem unterlegen der Schlitzkompressen z.B. erst links neben der Drainage, jedoch minimal in Nähe der Einstichstelle oder besser gesagt "Durchtrittsstelle der Drainage durch die Schlitzkompresse" entlang ein Streifen Fixomull stretch. Danach auf der rechten Seite genauso, so dass der von der Schlitzkompresse alles abgedeckt ist und an der "Durchtrittsstelle" ebenfalls alles zu ist.

Ich hänge mal ein Foto mit an, wenn es funktioniert.
Vielleicht kann man es da etwas erkennen. !!!DAS Fixomull stretch soll NICHT KOMPLETT über die Drainage geklebt werden!!! Schließlich will man den Verband nochmal wechseln, und das geht schmerzfrei, ohne Schere nur nach dieser Methode!

Auf dem Foto ist praktisch von links nach rechts vorgegangen worden. (Das Stückeln des Fixomull vereinfacht die Anwendung. Wenn man ein großes Stück abschneidet und es nur "einschlitzt" dann wird das Fixomull sicher überall an den Händen und aneinander kleben, aber nicht die Kompressen fxieren.
 

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Achso :-)

Du lässt die Drainage schon in der Mitte rausgucken dann...

Ich persönlich mache es immer so, dass über den Schlauch noch eine Kompresse kommt und dann halt 1x Fixomull drüber. Am Rand/Ende der Kompressen ist dann der Schlauch halt mit festgeklebt.
Ist denke ich auch sicherer falls der Patient mal hängen bleibt...!
 
Hallo Maniac,

ca 600 Patienten und ca 1200 Drainagen pro Jahr und das seit 1991 sagen mir, dass dein Einwand unbegründet ist.
THD´s sind bei uns immer festgenäht, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen.
Wenn die Drainage sorgfältig verbunden und die Drainage ein klein wenig in der Mitte mit Fixomull umschlossen ist, dann reicht das aus.

Eine Kompresse oben drüber ist eigentlich nur Materialverschwendung, und sogenannte "Fähnchen" zum fixieren machen meist bei der Entfernung Probleme. (Schmerzen dem Patienten oder die Haut löst sich durch die Dauerklebezeit ab). Außerdem bieten aus genannten Gründen solche Maßnahmen zumindest bei unseren fixierten Drainagen keinen zusätzlichen oder notwendigen Schutz.
 
Gut, du hast die längere Erfahrung :-)

Aber ich sehe wie oft die Patienten die Flasche wo hängen lassen und dann erst durch den Schmerz wieder dran erinnert werden... Hab in 2 Wochen 3x neue Redon-Flaschen dran machen müssen weil diskonnektiert wurde... Denke mal keine Einzelfälle...

Übrigens hab ich die Tage noch eine Redon-Drainage gezogen wo der Faden, leider blind durch die Haut lag, ohne den Schlauch auch nur zu berühren - Knick in der Optik bei Onkel Doc ;-)
 
Also das was du auf der Skizze und auf dem Foto gesehen hast waren KEINE Redons, sondern THORAXdrainagen mit einem Lumen von 22 bis 36 Charrierre.

Redons sind bei uns allerdings selten.

In der Zeit, als die Gefäßchirurgen noch bei uns waren gab es zwar immer welche, aber ich meine keine waren angenäht.

Eine Thoraxdrainage im übrigen vergessen die Patienten eher seltener. Und wenn dann merken sie es dann schon, aber in den seltensten Fällen ist da was diskonnektiert (weil gesichert) oder gar gezogen (gut aufgeklärte Patienten ;-))
 
Achso, haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet :-)

OK, eine Thorax-Drainage vergisst man nicht so schnell. :)

Redons sind bei uns prizipiell angenäht...
 
Eine Thoraxdrainage vergisst man auch meist net so schnell, weil viele Pfleger/Schwestern den Sog auch bis zum Anschlag aufdrehen müssen, damit man auch ja hört, dass es schön blubbert. :rofl:
 
MarcoS schrieb:
Eine Thoraxdrainage vergisst man auch meist net so schnell, weil viele Pfleger/Schwestern den Sog auch bis zum Anschlag aufdrehen müssen, damit man auch ja hört, dass es schön blubbert. :rofl:

Hallo Marco,

das meinst du nicht ernst, oder?:verwirrt:
Bei den Thoraxdrainagen die ich bisher erlebt habe, war der Sog vom Chirurgen entsprechend angeordnet, dieser wurde auch eingehalten.

CU
Marlene
 
narde2003 schrieb:
Hallo Marco,

das meinst du nicht ernst, oder?:verwirrt:
Bei den Thoraxdrainagen die ich bisher erlebt habe, war der Sog vom Chirurgen entsprechend angeordnet, dieser wurde auch eingehalten.

CU
Marlene

Hi Marlene,
natürlich wird der Sog vom Arzt angeordnet und dann die Druckkontrollkammer dementsprechend befüllt.
wir haben in der Praxis mit dem Pleur-Evac Sytem gearbeitet.
der Sog wird nicht verändert, wenn ich den aktiven Sog am Druckumwandler bzw. an der Druckluft verändere, der Sog ist ja sozusagen über die Druckkontrollkammer eingestellt, also verändere ich mit großem Aufdrehen nicht den Sog am Patienten sondern den Luftstrom durch die Druckkontrollkammer, also blubbert es mehr und nervt den Patienten. Erreiche auch mit geringem Durchfluss von "frischer" Luft durch die Saugkontrollkammer, den selben Unterdruck, wie auch mit viel "blubbern", nur wissen das viele Schwestern nicht und lassen immer schön blubbern und nerven den Patienten, genauso wie in der Praxis bei Transporten immer noch der "Saugschlauch vom Patienten zum System doppelt abgeklemmt wird, was eigentlich nicht nötig ist.

Dazu auch noch hier ein kleiner Link: http://www.mediwar.ch/d/produkte/spezial/documents/ThoraxdrainageGERMAN.pdf

Gruß Marco
 
Hallo MarcoS und alle anderen,

zu deiner Darstellung möchte ich folgendes sagen:
1. Die Pleurevac braucht ein gewiises Saugniveau (laut Hersteller 20cmH2O) damit überhaupt ein Sog im Gerät anliegt.
2. Wie du richtig erkannt hast, wird der anliegende Sog mittels Ventileinstellung am Plastikkasten geregelt. Unklar (ist dem Hersteller) ob nun bei eingestellten 40cm nun tatsächlichg 60cm anliegen oder nicht. Für mein Verständnis liegen, da ja 20cm zum "Öffnen" des Sogsystems der Pleurevac schon anliegen, dann 60 cm an. Ergo zeigt der Kasten 40 an, wenn 60cm saugen... (was der Vertreter letztlich bestätigt)
3. Das Blubbern ist ja irgendwann ja auch zu Ende, da irgendwann ein Sog anliegt, der durch das System nicht weiter aufgebaut werden braucht, wenn es zu keinem Verlust durch Pneu kommt.
Ansonsten, wen es stört, kann die "Sahara" (daher der Name) auch ohne Wasser laufen (Wobei man dann keine optische Luftleckkontrolle hat) Alternativ kann man ein Luftleck mit Stethoskop an der Drainage "erhorchen".
4. Die Beschreibung (also dein Link zur Gebrauchsanweisung) ist teilweise erheblich zu kritisieren und entspricht auch nicht mehr ganz dem üblichen Regeln in der Thoraxchirurgie
S.17Abb14 dort wird die Verbindung fleißig mit Klebeband oder Pflaster in TOUREN umwickelt. Das ist FALSCH! Es muss LÄNGS ein, max. zwei Streifen geklebt werden. Bei Tourenwicklung kann die Drainage diskonnektieren ohne das man es sieht. Bei Längsklebung kann das zu 99%nicht passieren
Abb15: 3 Flaschen System gibt es bestimmt schon seit 10-15 Jahren nicht mehr. Der Hinweis auf die Beschreibung ist "nett" aber ist aus rein physikalischer Sicht und hinsichtlich praktischer Anwendung unnütz. Wichtig ist die Funktion des Wasserschloss und Hinweis auf GETRENNTE Kammer(H2O und Sekretkammer getrennt)
S. 22: Dort wird geschrieben Sog ist nicht immer nötig (soweit ists richtig) ...und "kann" 24h vor Drainageentfernung entfernt werden. Richtiger ist: Es gibt auch Gründe, wo eine Drainage unter Sog entfernt wird und Sog ist, ausser bei Luftleck und Fördermengen über 400ml in 24h, nicht notwendig (P.MACCHIARINI 1999, Standardbehandlung nach elektiven thorakalen Eingriffen, Klinikinterner Standard).
S.24: "Der Saugregler ist so einzustellen, dass es in der Saugkontrollkammer zu einem leichten sprudeln kommt" Und was mach ich, wenn kein Luftleck da ist? Dann sprudelts nämlich auch nicht!
Ausserdem wird hier etwas geschrieben, dass die Mediastinaldrainage deswegen liegt, damit es nicht zu einer Herzbeuteltamponade kommt. (???) Mir war bislang nicht bekannt, dass Mediastinaldrainagen im Perikard liegen...:verwirrt:
Dort liegen eigentlich Pigtail-katheter und vor allem nie mit Sog!!!:angry:
S.25: Was ist eine Rollzange? Ist sicher eine Rollklemme gemeint, die man niemals braucht, weil es mit Klemmen mindestens genauso gut geht (das Melken)
S.26: Hier schlägt es dem Fass den Boden aus. Dieser Part ist bitte auf gar keinen Fall zu beachten!!!
Man solle die THD im Zweifelsfall offen lassen, beim Pneu. Und was ist, wenn der Pat kein Pneu hat? Dann kriegt er mal eben einen, oder was??? Und man solle einen Test mit 250ml sterilen Nacl machen und die THD darin 2-4cm eintauchen(???) Was bitte für ein Schwachsinn ist das denn? Bis ich da ne Flasche organisiert habe, habe ich in der gleichen Zeit ein anderes System rangeschleppt...:wut: Hygiene??
S.27: "Zum abklemmen bitte eine Gefäßklemme nehmen" :rofl:
Hä???? Wir benutzen "Thoraxklemmen" die unter diesem Namen auch bestellt werden können, weil es sie als solche auch im Handel gibt!
Am Ende wirds dann noch auf S.30 witzig: Man solle bei gleichzeitigem Liegen von Pleura- und Mediastinaldrainage bitte 2 PleureVac nehmen.8O
Warum??? Weil es besser für die Firma ist? So ein Kasten kostet etwa 35 Euro, und wenn nach OP in jede Kiste nur 500ml laufen, was meistens der Fall ist, dann hab ich erstmal 35 Euro der Firma geschenkt!
Bei uns sind alle Drainagen in der Regel über Y-Stück an einem Kasten.

Lieber MarcoS, ich hoffe du kannst mit dieser Kritik was anfangen, damit leben und bist nicht böse. Ich bin auch immer für Leitfäden und bildhafte Erklärungen, aber am Besten sollten diese Produktneutral sein. Der Übersetzer hat entweder falsch übersetzt oder eine von der Materie keine Ahnung gehabt oder die Übersetzung ist sehr alt. Wir wissen es nicht...aber nichts ist so schlecht, als dass es nicht noch als "Schlechtes Beispiel dienen kann"
 
duetzmann schrieb:
3. Das Blubbern ist ja irgendwann ja auch zu Ende, da irgendwann ein Sog anliegt, der durch das System nicht weiter aufgebaut werden braucht, wenn es zu keinem Verlust durch Pneu kommt.
Ansonsten, wen es stört, kann die "Sahara" (daher der Name) auch ohne Wasser laufen (Wobei man dann keine optische Luftleckkontrolle hat) Alternativ kann man ein Luftleck mit Stethoskop an der Drainage "erhorchen".
rd).
S.24: "Der Saugregler ist so einzustellen, dass es in der Saugkontrollkammer zu einem leichten sprudeln kommt" Und was mach ich, wenn kein Luftleck da ist? Dann sprudelts nämlich auch nicht!

Hi,
erstmal danke für die Kritik an der Quelle, bin keinesfalls böse, es ging mir bei der Produktbeschreibung auch in erster Linie um den Aufbau des Saugsystems. (aber danke für die viele Fehler auf die du afmerksam gemacht hast) Lerne immer gerne dazu und vielen dank, dass du dir diese Mühe gemacht hast.
Aber zu 2 Pkten muss ich noch was anmerken und zwar die im Zitat oben verwendet sind (sind in erster Linie Verständnisfragen)
Wieso ist das "Blubbern" irgendwann zu Ende? Das Blubbern im Wasserschloß (ist das die "Sahara"? oder hab ichs falsch verstanden? hab den Begriff noch nie gehört!) ist auf jeden Fall irgendwann zu Ende, spätestens dann, wenn der richtige Sog im System herrscht und keine Undichte im Schlauchsystem vorhanden ist bzw. kein Pneu nachströmt, aber ein Ausgleichs"blubbern" ist immer noch über die Saugkontrollkammer vorhanden, sofern ich die Saugung zu hoch einstelle (also zum Beispiel beim Druckwandler einfach voll aufdrehe) Gleicht sich der "zuviel" Sog über die Saugkontrollkammer durch die Umgebungsluft aus und da blubbert es dann doch auch , oder etwa nicht?

Vielleicht hab ich wirklich ein falsches Verständnis von dem System, dann klär mich bitte nochmal auf! Danke!
 
Die "Sahara" (Modell S-1100A-08, in der verlinkten Beschreibung auf der letzten Seite mit Foto zu sehen) ist daran zu erkennen, dass eine Palme im Fenster erscheint, wo "negative" steht, wenn ein Sog anliegt. Zusätzlich schwebt ein helloranger Nippel in einem Fenster links daneben, wenn ausreichend Sog vorhanden ist, also diese berühmten "20cm H2O"
Ist ausschließließlich "nur" die Palme zu sehen, bedeutet das wohl, das irgendwas zwischen 0 und -20cm H2O anlliegen.

Im übrigen soll ja angeblich auf Grund des mechanischen Ventil dieser Kasten auch bei entfernter aktiver Saugung einen Sog von 20cm beibehalten.
Ich halte das für fragwürdig und auch physikalisch nicht für nachvollziehbar.
Dieses "mechanische Ventil" soll angeblich die Saugeinstellflasche bei einem "3-Flaschen-System" ersetzen, wenn dieses auf 20cm H2O eingestellt wäre!?

Kann noch jemand folgen?
Falls ja, möge er es mir erklären. Ich kapier bisher alles an Sogsystemen und Wasserschlössern aber dieses 3 Flaschen System kann ich nicht nachvollziehen...
 
Aber wenn du die "normalen" Saugsysteme verstehst, dann verstehst du doch auch 3 Flaschen-Systeme, schließlich basieren die "normalen" Systeme auf diesem 3 Flaschen-Prinzip, nur, dass es keine 3-Flaschen mehr sind sondern drei Kammern (Sekretionskammer bzw. Sammelkammer, Wasserschloß, Saugkontrollkammer).

Verstehe bei der Sahara nicht ganz deine bedenken mit diesem mechanischen Ventil. Denke, dass es nur dazu da ist, um nach aktiver Saugung, die evtl für den Transport abgestellt werden muss, einen Sog von 20cmH20 zu gewährleisten bzw. zu halten.
oder soll dieses Ventil diesen Sog von alleine aufbauen ohne das vorher ein Sog angeschlossen gewesen ist?

Gruß Marco
 
Prinzipiell verstehe ich das "Prinzip Wasserschloss"

Was ich nicht verstehe ist, warum man an einer regulierbaren Sogquelle, sagen wir mal - ein Manometer am Wandanschluss- noch eine Sogregulierungsflasche oder im Falle Sahara, eine Sogregulierungskammer brauch, bzw. anschliessen muss?

Wenn der Patient ein Luftleck hat, dann nutzt ihm das so oder so nichts, wenn er vom aktiven Sog weg ist.
Was er braucht ist ein Wasserschloss. Und wenn er trotz Wasserschloss einen Pneu bekomt, dann ist das eine Indikation für einen aktiven Sog! und der aktive Sog wird wiederum an der Saugquelle, dem Wandanschluss z.B. oder einer mobilen Akku-Saugung reguliert!

Also wozu "U-rohr" oder "Sogregulationskammern" an der Drainage???
 
In vielen Häusern in denen ich bisher gearbeitet habe, wird der Sog nicht über ein Manometer (es existieren nämlich keine) am Vakuum-Ventil bzw. Druckluftumwandler eingestellt sondern ausschließlich über die Saugkontrollkammer, die entsprechend des vom Arzt angeordneten Wertes befüllt wird und dann kann man nach Herzenslust aufdrehen, denn die Suagkontrollkammer regelt den Sog.
Und wenn dein Manometer mal defekt sein sollte, haste auch noch direkt ne Kontrollinstanz und zwar die Saugkontrollkammer, wenn du zB. am defekten Manometer den Sog zu hoch einstellen würdest, weil es defekt ist, würde die Saugkontrollkammer diesen Sog halt herunterregulieren.

Also ist die Saugkontrollkammer eine Art Schutzvorrichtung, die vor zu hohem Sog schützen bzw. ihn regulieren soll, das ist auch die einzige Aufgabe dieser Kammer.

Gruß Marco
 
Na gut, dass ist ein Argument, allerdings gehe ich mal davon aus, dass genauso wenig der Druckwandler, bzw. seine Anzeige wie auch die Saugkontrollkammer an der Sahara ausfällt. (Obwohl letzteres schon 2x im letzten dreiviertel Jahr vorgekommen ist) Der Druckwandler selber war noch nie defekt.
 
aber man sollte halt immer davon ausgehen, dass es mal passieren kann das ein Gerät ausfällt. Schließlich bedeutet 1000mal alles ok beim 1001mal nicht auch automatisch alles ok.

Gruß Marco
 
Meine neueste Beobachtung...

...frage mich grad, warum ich sie erst jetzt machte...
es handelt sich wieder um die Sahara. Man benötigt offensichtlich einen Sog von über 200mbar (ca 230-250) bis der "Schwimmer" in der "suction" Kammer steigt.
Jetzt frag ich mich natürlich, warum benötigt diese Kiste 200mbar anliegenden Sog um nur 40 oder max 60mbar auf die Drainage umzuwandeln!???

Das ist doch absoluter Käse!!!!

Dieses Phänomen habe ich gestern bei 3 Patienten, die ich übernommen hatte, gesehen!
 
Hallo,

ich hab da noch ne Frage zur Redondrainage. Ist der Sog bei den kleinen Redons (200 ml) und bei den großen Redons (400 ml) gleich groß oder doppelt so stark???? :gruebel:

Einen wunderschönen Sommertag noch tammy :)
 

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