DPR startet Imagekampagne für professionelle Pflege

Ich werde am 22.09.2013 meine Wahl an den Wahlprüfsteinen von www.ichwillpflege.de festmachen.

  • Ja.

    Stimmen: 14 63,6%
  • Nein.

    Stimmen: 3 13,6%
  • Ich wähle nicht.

    Stimmen: 1 4,5%
  • Ist für mich nicht entscheidend.

    Stimmen: 4 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .
Man kann auch die Wahlprüfsteine auf einem Blatt ausdrucken (Vor- und Rückseite) und verbreiten. Das sollten wir eigentlich bei jeder öffentlichen politischen oder pflegerischen Veranstaltung tun oder es auch in den Pflegeschulen auslegen oder in alle Fächer in den Häusern und Einrichtungen legen oder in der Mensa und in den Cafeterias auf den Tischen zum schmökern auslegen usw. (http://www.ichwillpflege.de/downloads/Wahlpruefsteine.pdf).

Lasst uns unseren Verbänden, die sich offenbar sehr für uns einsetzen, unter die Arme greifen. Das sind nämlich unsere Leute!

Aktueller Stand online-Unterschriften: 5477
 
Also wh, ich kann Deine Euphorie nicht verstehen. 5477 Unterschriften bei geschätzt 1,2 Mio Pflegenden und dann sind das nicht mal nur Berufsangehörige... So doll ist das nicht!
Und was die Verbände anbetrifft, so sollten sich gerade die vielleicht auch dessen besinnen, daß sie unsere Leute sind und viel mehr die Verbindung mit der Basis suchen.
PS: Und laß endlich die ständigen Angriffe auf Verdi bleiben. Ohne die wären wir noch sonstwo...
 
Na immerhin haben sich 5477 aufraffen können, sich öffentlich mit dem eigenen Namen dran zu beteiligen. Man weiß ja nie. Wenn man sich an sowas beteiligt, dann kann man vielleicht gekündigt werden. Und so schlecht geht es uns doch nich nicht. Nur manchmal. Aber dann ärgert man sich kurz und morgen ist es schon wieder gut. Ja wenn alle Tage nicht zu ertragen wären... ja dann würde man eventuell... aber nur anonym versteht sich. Denn man weiß ja nie... .

Elisabeth
 
Also wh, ich kann Deine Euphorie nicht verstehen. 5477 Unterschriften bei geschätzt 1,2 Mio Pflegenden und dann sind das nicht mal nur Berufsangehörige... So doll ist das nicht!

Jetzt sind es 5636 und es werden täglich mehr.
Mit Dir wäre es noch jemand mehr, ohne dass wir wissen, das Du es als squaw bist.

Und was die Verbände anbetrifft, so sollten sich gerade die vielleicht auch dessen besinnen, daß sie unsere Leute sind und viel mehr die Verbindung mit der Basis suchen.

Klingt grundsätzlich vernünftig. Gibt mir mal einen Hinweis, wie Du Dir das konkret vorstellen würdest.

PS: Und laß endlich die ständigen Angriffe auf Verdi bleiben. Ohne die wären wir noch sonstwo...

Wie wäre es mit einem Friedensvertrag: Keine Angriffe auf verdi, wenn es keine Angriffe von verdi gegen die Pflegekammer mehr gibt. Eine stillschweigende Koalition, wie es die Ärzte erfolgreich praktizieren, wäre mir sowieso allemale lieber. Beide würden davon profitieren.

... Man weiß ja nie. Wenn man sich an sowas beteiligt, dann kann man vielleicht gekündigt werden.

Dass das wirklich Quatsch ist, weißt Du sicher selbst, wo Du doch so gerne Gesetze zitierst. Grundgesetz: Recht auf freie Meinungsäußerung. Kein Geschäftsführer würde sich wegen soetwas vor einem Arbeitsgericht plagen wollen.

Und so schlecht geht es uns doch nich nicht. Nur manchmal. Aber dann ärgert man sich kurz und morgen ist es schon wieder gut. Ja wenn alle Tage nicht zu ertragen wären... ja dann würde man eventuell... aber nur anonym versteht sich. Denn man weiß ja nie... Elisabeth

Vielleicht sollte ich einfach nur Verständnis für Deine bittere Ironie zeigen? Mir ist das aber zu demotivierend.

Jetzt sind es 5636 auf http://www.ichwillpflege.de/unterstuetzen/unterschreiben.php.
Mit Dir wäre es noch jemand mehr, ganz offen mit persönlicher Identität, ohne dass Du Deine Identität hier im Forum dafür preisgeben müsstest.
 
Ich unterschreibe nicht, weil ich im Allltag schon genug für "Pflege" tue und früher getan habe. Was die Verbindung zwischen Verbänden und Basis anbetrifft: die sollte einfach enger und aufeinander bezogen sein. Dafür tue ich auch einiges, denn ich diskutiere nicht nur in Foren wie diesem mit, sondern auch überall dort, wo es im Alltag möglich ist. Und ich habe früher selbst in Verbänden mitgearbeitet, aber sehr schnell gemerkt, daß das alles so effektiv gar nicht war, wie ich es mir gewünscht hätte. Hab nicht viel Geduld, mußt Du wissen... Und weil Du die freie Meinungsäußerung im Grundgesetz bemühst: Du kennst die Drittwirkung der Grundgesetze??? Daß die vorrangig zur Bindung der öffentlichen Gewalt dienen und nur sehr abgeschwächt in den Rechtsbeziehungen der Bürger untereinander gelten?
 
@Squaw- das Unterschreiben einer solchen Kampagne tut ja net weh. Der Zeitaufwand ist mehr als gering. Viele öffentliche Stimmen dürften mehr bewegen für die Berufsgruppe als die eigene guten Taten vor Ort. Es ist sicher von Nachteil, dass man net persönlich sofort eine Reaktion spürt, ein wohltuendes Feedback bekommt. Von daher: warum net unterschreiben?

Elisabeth
 
Daß eine Unterschrift nicht weh tut und nicht viel Zeit kostet, ist mir bekannt. In meinem Falle ist es nur so, daß ich immer zu 100% dahinterstehen können muß, wenn ich etwas unterschreibe. Zumindest, wenn ich das freiwillig tue.
 
5669 aktueller Stimmenstand. liebe Teilzeitschwester, schön, dass du so eine tolle Meinung zu dieser Kampagne hast. Wahrscheinlich ist bei dir alles toll, tolle Arbeitszeiten, super Lohn und sehr, sehr viel Zeit für deine Patienten, dann mußt und solltest du hier auch nicht mitmachen, wenn alles passt. Ansonsten finde ich sollten wir jeden Strohhalm nehmen und nutzen. Oder einfach weiterhin den Kopf in den Sand stecken, hoffen, dass der Blitz uns nicht trifft und weiterhin nichts machen.....dann braucht sich hier aber auch keiner mehr beschweren. Oder kriegen wir es doch endlich mal gebacken, alle zusammenzuhalten?????? Bin ja gespannt, ob ich dass noch vor meiner Rente erlebe.
 
Nein, das wirst Du nicht vor Deiner Rente erleben. Egal, wie alt Du bist! ;-) Wahrscheinlich hat Teilzeitschwester schon einige Kampagnen mitgemacht und weiß,was dabei üblicherweise so rauskommt.
 
@Squaw- das Unterschreiben einer solchen Kampagne tut ja net weh. Der Zeitaufwand ist mehr als gering. Viele öffentliche Stimmen dürften mehr bewegen für die Berufsgruppe als die eigene guten Taten vor Ort. Es ist sicher von Nachteil, dass man net persönlich sofort eine Reaktion spürt, ein wohltuendes Feedback bekommt. Von daher: warum net unterschreiben?
Elisabeth

@Elisabeth: Danke!

@squaw: Wenn alle immer auf 100% bestehen, kann sich nichts bewegen. Aber das bleibt Deine Entscheidung - akzeptiert. Hätte es trotzdem besser gefunden, wenn wir in diesem Punkt zusammenkommen, auch wenn es nur + 1 Stimme gewesen wäre.

Stand: 5690 auf Ich will Pflege ? Kampagne für die Zukunft der Pflege
 
@squaw- das Zauberwort, wenn man was bewegen will und nicht nur an sich denkt, heißt Kompromiß. Den kleinsten gemeinsamen Nenner hatten wir ja schon- oder nicht?

Elisabeth
 
Auf meine Stimme kommt es nicht an. Ich würde es aber zum Beispiel gut finden, wenn sich die Verbände bzw. der Pflegerat mit den eigenen Leuten mal auseinander- oder auch zusammensetzen würden. Im Sinne von einer Kampagne, in der nach Ideen in den eigenen Reihen gefragt würde; in der Leute gesucht würden, die aktiv mitarbeiten wollen außerhalb einer Zwangsmitgliedschaft irgendwo. Ich würde es gut finden, wenn man sich mit den Gewerkschaften an einen Tisch setzen würde, ihre bisherige Arbeit und ihren Kampf auch für uns anerkennen und würdigen würde! Ich würde es gut finden, wenn Pflegende nicht ständig übereinander herfallen würden, sondern im Sinne eines respektvollen, konstruktiven und kollegialen Miteinanders einander zuhören würden, um den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden und von dort aus immer mehr Gemeinsames entdecken zu können! Ich fände es gut, wenn es EINEN Berufsverband gäbe, der alle anderen ersetzen würde im Sinne des Marburger Bundes, von uns allen getragen ...Und der schon alleine deshalb schlagkräftig und wirksam sein könnte... Bevor wir rausgehen und Schaum schlagen, solten wir erst einmal untereinander zusammenfinden. Erst innen, dann außen. Wenn wir das hinbekämen, kann es weitergehen. Mit welcher "Kampagne" auch immer. Das wäre MEIN Traum. jaja, ich weiß schon: wird auch einer bleiben.
 
1 Mill. Pflegekräfte denken genauso. Die anderen sollen es gefälligst richten. Der Ruf nach der "Mutter Oberin" wird in der deutschen Pflege wohl nie verhallen. Ich glaube keine andere Berufsgruppe verwendet in der Kommunikation untereinander so oft den Konjunktiv: sollte, könnte, müsste, würde, wäre, fände.

Und ich habe keinen Bock mehr, es für andere zu richten. Wer seinen A... net hoch bekommt, soll die Klappe halten und an die Arbet gehen. Jammern kann er wo auch immer- aber bitte nicht in meiner Gegenwart.

Elisabeth
 
Ich denke nicht, daß es die anderen gefälligst richten sollen. Ist Dir das entgangen?

Man kann manchmal verdammt viel erreichen, wenn man gemeinsam in einer Richtung zieht und schnell noch dazu! Beispiel: in Dresden, einer Musik- und Kulturstadt, läuft derzeit eine "Kampagne" gegen die strikte Regulierung der Straßenmusik, die dort bisher zum Stadtbild gehörte. Viele Menschen haben sich gegen die Bürokratie der Stadt ausgesprochen und das auch laut uund deutlich kundgetan. Es sind Briefe an die Verantwortlichen geschrieben worden, darunter auch offene. Es werden Zeitungsartikel sehr deutlich kommentiert und siehe da: Es bewegt sich was und wie schnell! Innerhalb weniger Tage wurden Initiativen gegründet, die immer größeren Druck machen. Es geht auch immer weiter, denn noch ist das Ziel nicht erreicht . Das lebt! Leute, so geht es eben auch!
 
Bei aller Liebe- wir reden hier nicht über die Einigung, ob und wie man Straßenmusik in einer Stadt regulieren soll/muss. Hier geht es darum, wie unsere Branche morgen aussehen soll. Wie wir zukünftig pflegen und gepflegt werden.

Leute wie dich nennt man "Revolutionäre in der Hocke". Die warten bis es sicher ist und kommen dann aus ihren Löchern. Ich fasse es kürzer: Feiglinge.

Elisabeth
 
Ich denke nicht, daß es die anderen gefälligst richten sollen. Ist Dir das entgangen?

Man kann manchmal verdammt viel erreichen, wenn man gemeinsam in einer Richtung zieht und schnell noch dazu! Beispiel: in Dresden, einer Musik- und Kulturstadt, läuft derzeit eine "Kampagne" gegen die strikte Regulierung der Straßenmusik, die dort bisher zum Stadtbild gehörte. Viele Menschen haben sich gegen die Bürokratie der Stadt ausgesprochen und das auch laut uund deutlich kundgetan. Es sind Briefe an die Verantwortlichen geschrieben worden, darunter auch offene. Es werden Zeitungsartikel sehr deutlich kommentiert und siehe da: Es bewegt sich was und wie schnell! Innerhalb weniger Tage wurden Initiativen gegründet, die immer größeren Druck machen. Es geht auch immer weiter, denn noch ist das Ziel nicht erreicht . Das lebt! Leute, so geht es eben auch!

Vielleicht sprechen wir ja nur verschiedene Sprachen und meinen doch das Gleiche. Vielleicht stehen wir so nah voreinander, dass wir nicht mehr scharf sehen.

Der DPR ruft zum Mitmachen auf:
  • "Sie können sich an vielen Aktionen direkt beteiligen. Zentrale Aktionen zum Mitmachen"
  • "Werden Sie offizieller Unterstützer! Senden Sie uns ein Statement zur Zukunft der Pflege. Wir listen Sie als Unterstützer mit einem O-Ton. Download Formular O-Ton"
  • "Teilen Sie Ihre Aktionen mit uns! Senden Sie uns Fotos und Filme von Ihren Aktionen, damit wir sie auf diese Website stellen können. Schreiben Sie uns!"
  • "Ihre Aktionen. Jede demokratische Aktion, die auf die Anliegen der Pflege aufmerksam macht, ist willkommen.
    Das können Sie zum Beispiel machen:
    • Verteilen Sie das Kampagnenmaterial am Arbeitsplatz, beim Sport, in der Freizeit und im Freundeskreis
    • Initiieren Sie eine Informationsveranstaltung, eine Podiumsdiskussion
    • Stellen Sie sich mit einem Info-Stand auf Ihren lokalen Markt
    • Setzen Sie als Lehrer das Thema "Pflege" auf den Lehrplan
    • Organsieren Sie eine Demonstration
    • Halten Sie einen Vortrag zur Zukunft der Pflege
    • Setzen Sie das Kampagnenmaterial bei Sommerfesten, Tagen der Offenen Tür und ähnlichen Veranstaltungen ein"
  • "Online Werben. Machen Sie uns sichtbar! Es geht ganz einfach, unsere Web-Banner auf Ihren Websites und Blogs zu veröffentlichen.
    Web-Banner zum Download"
  • "Teilen Sie Ihre Aktionen mit uns!
    Senden Sie uns Fotos und Filme von Ihren Aktionen, damit wir sie auf diese Website stellen können.
    Schreiben Sie uns!"
Diese Aufrufe zum aktiven Mitmachen können doch durchaus mit dem in Dresden mithalten. Ich würde dem DPR zugute halten, dass die Hürde der pflegerischen Berufspolitik bundesweit gesehen etwas höher liegt, als es die in Dresden tut.

Man könnte sagen:
Das lebt, so geht es eben auch!
Stand: 5736 auf Click für die Pflege
 
Liebe Elisabeth, du sprichst mir aus der Seele !
Das was Verdi als auch der DPR machen ist schön reden........denn würden sie wirklich etwas erreichen wollen, dann müssten sie sich in ihre Verantwortung begeben.....und letztendlich sitzen auch da Menschen, die genug hatten vom Pflege Alltag und eine Alternative suchten dazu.
Und hat man dann die Alternative gefunden, dann wird man bequem oder verliert den Kontakt zur Basis.
Das sind leider auch meine Erfahrungen mit Institutionen wie Gewerkschaft.
Wobei mir der DBfK noch näher ist als Verdi in seinem Konglomerat von unterschiedlichen Gruppen.
Es gab früher die Gewerkschaft ÖTV, da war die unsrige Berufsgruppe noch ein wenig mehr vertreten, doch schon damals haben Vertreter von der ÖTV alles getan um dem Berufsverband für Pflege in die Gewerkschaft nicht mit hineinzuholen obwohl der DBfK das gerne wollte um mehr Möglichkeiten zu haben für die Pflege.
Warum so eine Agitation frag ich mich ?
Ein Schelm der Böses dabei denkt......

Marita
 
wh: :) , clever gemacht... Fast hätte ich wieder eine Blume rausgeholt, hab es mir dann aber doch anders überlegt.
Elisabeth: Na, wenn Du meinst- Du mußt es ja wissen, was ich tue oder nicht tue...
 

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