Die Zeit vor dem Ausbildungsbeginn

Ich habe am 1.März Probearbeiten :roll:Ich hab quasi den Job , würde ich sagen. Die Dame war sehr begeistert, als ich ihr gesagt habe das ich nur 10min. Fußweg von hier entfernt wohne und schon viel Erfahrungen im Kassieren und Umgang mit Kunden habe. Also wenn alles klappt, weiß ich wenigstens, was ich bis Ende Juli mache...

Na das klingt doch top, glückwunsch! :)
 
Also ich bin im Juni mit meinem Abi fertig - eigentlich ja schon Ende Mai, aber mit Abiball usw. und bis ich mein Zeugnis hab ists Ende Juni, ab 1. September fängt dann meine Ausbildung an... Meint ihr es macht Sinn, bei den Krankenhäusern und Heimen in der Umgebung nach einer Aushilfstätigkeit zu fragen?
Ich habe bereits einen Nebenjob auf 400€-Basis in der Gastronomie und könnte mir darüber ein finanzielles Polster für die Ausbildung ansparen, würde aber auch gerne mehr Erfahrungen in meinem zukünftigen Berufsfeld sammeln... Was meint ihr wie die Chancen stehen als Aushilfe wie ein "Bufdi"(dafür ist die Zeit ja zu kurz mit nur 2-3 Monaten) 8€/Std. zu bekommen?

Und bevor das kommt: Natürlich werde ich auch beim Krankenhaus anrufen und nachfragen;) Ich möchte nur im Vorfeld meine Chancen abfragen...

Gruß
Sonea
 
Ob eine Aushilfstätigkeit möglich ist und wie lukrativ sie vergütet wird hängt sehr von den jeweiligen Arbeitgebern ab. Da gibt es so große regionale Unterschiede, dass Dir hier keiner wirklich helfen kann.

Ich weiß, dass es in meinem Krankenhaus etliche Aushilfsjobs für Studenten gibt. Allerdings überschneidet sich Deine freie Zeit mit den Semesterferien. In der Pflege wimmelt es da von Medizinstudenten im Praktikum, und die arbeiten bei uns im wahrsten Sinne des Wortes für eine warme Mahlzeit am Tag. Bezahlte Aushilfsjobs gibt's in der Verwaltung, dem Patiententransport, dem Reinigungsdienst - und sie sind ziemlich begehrt und schnell weg.
 
Gut, danke für deine schnelle Antwort und Hilfe :)
Ich werde in den nächsten Tagen mal ein wenig rumtelefonieren und Beziehungen spielen lassen (kenne den Leiter eines Altenheimes und Heimes für Demenzkranke) ;)

Gruß
Sonea
 
Wo hast Du denn bitte gelesen das ein Bufdi 8€/h bekommt?
Das wären bei 40h/Woche, 320 pro Woche, und es gibt beim Bufdi vom Bund 330€ im Monat :anmachen:
 
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass ich ja "nur" Aufgaben übernehmen könnte wie ein Bufdi, da ich ja noch nicht in der Ausbildung bin. Die 8€/h verdiene ich da, wo ich im Moment als Kellnerin arbeite. Je nach dem wie viel ich als Aushilfe im KH verdienen würde, wäre mir der Aspekt, Erfahrungen zu sammeln wichtiger als der, für ein finanzielles Polster zu sorgen. Sehr erleichtert würde mir also die Entscheidung wenn ich ähnlich viel verdienen würde.
Das heißt ja nicht, dass ich eine 40/h-Woche hätte. Damit käme ich ja auch mit der 400€-Basis gar nicht hin. Ich kann ja leider keinen Bufdi machen, weil die Zeit zu kurz ist mit nur 3 Monaten , das geht doch erst ab einem halben Jahr oder hab ich das missverstanden?

Gruß
 
Bundesfreiwilligendienst geht erst ab einem halben Jahr aufwärts.

Die Frage ist, warum sie Dich als vollkommen ungelernte Person so viel besser als Bufdis oder FSJler bezahlen sollten!

Von einer Praktikantin (nennen wir's jetzt mal so) habe ich in den ersten paar Wochen - auf deutsch gesagt - so gut wie nichts. Der Aufwand an Anleitung ist da wesentlich höher als die wenigen Tätigkeiten, die man mir nach den ersten Tagen schon abnehmen kann (also z.B. Botengänge oder Reinigungstätigkeiten). Deshalb sind die Dienste ja auf längere Zeit ausgelegt - dann kann derjenige nämlich tatsächlich eine Hilfe sein.

Nicht falsch verstehen - ich finde Praktika wichtig, um das Berufsfeld kennenzulernen. Allerdings käme das bei Dir zu spät; Du hast Deinen Ausbildungsplatz schon und kannst das Kennenlernen während der Probezeit erledigen.
 
Wenn du in der Zeit Geld verdienen willst, dann bleib beim kellnern, und versuche die Stundenzahl zu erhöhen. Je nach Wohnort ist dann Saison, und die suchen für ein paar Monate Personal.
 
@HellBunny: hehe jaaa komm mal vorbei und hol dir bei mir dein mc menü :DDD


ich seh schon, ich bin mit meinen sorgen hier nicht alleine... ich wünsch mal allen glück das etwas zur Überbrückung gefunden wird.... wenn das geld nicht so eine große rolle spielen würde, wäre ein Praktikum vorab richtig toll... schade... naja bis dahin bei MC, BK oder so zu jobben ist ganz ok denke ich... und die zahlen auch nicht schlecht, dafür dass man eigentlich berufsfremd ist..
 
Ich hab auch ab August eine Ausbildung als GUK.
Mache derzeit um die Zeit zuüberbrücken ein Praktikum im KH und es wird mir bezahlt. Das habe ich gefunden, als ich mich beworben habe und die ganzen Webseiten im Netz durchforscht habe. Bezahltes Sozialpraktikum nennt sich das bei uns im Haus.
 
Halloa ihr Lieben:cheerlead:,

ich beginne am 03.09 meine Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin. Da ich mich gestern ganz frisch exmatrikuliert (ich hab mich gegen das momentane Studium und für die Ausbildung entschieden) habe :mryellow:, hab ich bis zum Ausbildungsbeginn noch etwas Zeit :schlafen: Ich hab schon ein Praktikum im Pflegeheim gemacht, aber das ist nun auch schon ein Stückchen her. Deswegen habe ich mich jetzt für ein neues Praktikum in einem Krankenhaus entschlossen. Ich denke, dass praktische Erfahrung immer sehr, sehr gut ist und ich so im Vorfeld schon wichtige, neue Erfahrungen sammeln kann. Als ich zum Bewerbertag war, lernte ich meine Mitschüler kennen und da wurde es mir flau im Bauch- da sind soooo viele, die schon eine medizinische Ausbildung haben, ein Praktika von einem Jahr, FSJ, Freiwilligendienst oder gar schon jahrelang im Gesundheitswesen (Rettungsdienst usw) gearbeitet haben :fidee:

Auch deswegen mag ich die 2 Monate noch im KH arbeiten. :mrgreen:
 
Von mir auch ein "Hallo"!

Also ich kann nur empfehlen in einem Pflegeheim als Helfer zu arbeiten. Ich bin damals nach meinem FOS-Praktikum sozusagen hängen geblieben und wollte nach dem Fachabi erstmal ausziehen von zu Hause und Geld verdienen. Nach den insgesamt zehn Wochen Praktikum dort kannte ich die Abläufe und traute mir auch zu die Grundpflege selbstständig durchzuführen.

Daraus wurden dann zwei Jahre bis ich mich jetzt fürs GuK-Studium entschlossen habe. Die Erfahrung die ich bereits als Helfer gesammelt habe bringt mir natürlich jetzt sehr viel, da ich schon ein gewisses Maß an Vorwissen besitze. Ein Pluspunkt beim Einstellungsverfahren wars ebenso.

Nach Hause gegangen bin ich bei Vollzeit und Steuerklasse I mit 1.200 € netto.
 

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