Chirurgische Assistenten

- obwohl mir dass, was du sagst, eher einleuchtet. Denn nach einem "nur" dreijährigen Studium (ohne vorher gemachtes Examen) werde ich noch nicht an Menschen "rumschnibbeln" dürfen :). 6 Jahre (erst Ausbildung und dann berufsbegleitendes Studium) klingen da schon vernünftiger!

Noch n schönes Wochenende!
Ines*
 
Cta`s

Hallo Leute.
Was haltet ihr von der neuen Ausbildung, den CTA`S (chirurgisch technische assistenten ) ?
Würdet ihr das machen ?:kloppen:
 
hallo sue,

gute frage, hatte schonmal etwas dazu zusammengetragen, aber leider habe ich auch noch nie jemanden kennengelernt der aus erster hand erfahrungsberichte lioefern kann.
http://www.krankenschwester.de/forum/op-pflege/6943-chirurgische-assistenten.html

kollegen von mir waren zwar in berlin auf einer fortbildung darüber, aber so wirklich neues was nicht schon bekannt war gabs auch nicht zu erfahren.

lg thommes
 
Hallo zusammen,
habe beide Threads mal zusammengebaut, also bitte ggf von oben lesen!
 
Hallo
im Ärzteblatt ...
"Zitierweise dieses Beitrags:
Dtsch Arztebl 2006; 103(26):A 1802–4" ... findet sich ein Artikel unter dem Thema :
"Nichtärztliche Chirurgieassistenz
Bessere Qualität durch mehr Routine
Erfahrungsbericht aus zwei großen deutschen Herzzentren
Anno Diegeler, Bernhard Debong, Robert Hacker, Henning Warnecke"

Diesen Artikel findet man online unter
www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=51938

Einen schönen Abend.


 
Aloha,

in der neuen Ausgabe von nahdran 02/06 gibt es wieder etwas über den PA bzw. OTA zu lesen.
Der Artikel soll zur Diskussion anregen, was er sicherlich auch tut doch meiner Meinung zu kontra gestrickt ist.
Desweiteren ein Artikel über Ergebnisse einer neuen Studie zur delegation ärztlicher Aufgaben.

Kunden-Magazin Nahdran - B. Braun Melsungen AG

LG
Thommes
 
Hallo,
weis das in Osnabrück, in der Herz Klink dort, chir. Ass. ausgebildetet wird.
find das auch ganz interessant, würde ich auch gerne tun.
 
jepp, stimmt ist aber intern und ausschließlich für die herzchirugie.
die CTA entnehmen dort endoskopisch die beinvenen.

lg
thommes
 
hallo ophexe
"würde ich auch gerne tun"
:fidee:
ich sehe die entwicklung recht kritisch, die anforderungen und finanziellen hürden bis zum berufsbeginn sind sehr hoch. der beruf hat keinerlei lobby, sowohl von pflegerischer als auch und vor allem aus ärztlicher richtung. das zeigt auch der von "thommes" angesprochene beitrag in "nahdran".

die entnahme einer beinvene, wenngleich auch endoskopisch, ist sicherlich keine große chirurgische herausforderung.
aber das umfeld und die optionen dieses berufsbildes sind im moment wenig attraktiv. die vermeintlich gewonnene karrierestufe zeigt sich mittelfristig sicher auch nur als job und das auf dem niveau eines assistenzarztes (max.).
ob das wirklich so wünschenswert ist... :gruebel:
 
Koennte man nicht die Ausbildungsinhalte des Chirurgischen Assistenten in die OP-Fachweiterbildung packen? Oder da noch mal weiter spezialisieren?

Bin zwar nicht vom OP-Fach, muss aber mal was einwerfen, was ich in England mitbekommen habe:
Dort gab es die Ueberlegung, erfahrene OP-Schwestern nach spezialisierter Weiterbildung "einfache" OP's durchfuehren zu lassen (Appendektomien, Hernien...) - geht also in die Richtung der Venen-Entnahme.

Warum wird nicht darueber nachgedacht, Pflegekraefte zu mehr Assistenz heranzuziehen? Sind die Chirurgischen Assistenten billiger?
 
Auch an meiner Klinik (mit Zentral-OP) werden z. Zt. CTA's gesucht. Das dumme ist nur, es haben sich ganze zwei Mitarbeiter dafür ernsthaft interessiert.
Die Aufgaben bestehen bei uns wohl am meisten darin, speziell in der Herzchirurgie die Venenentnahme für die Bypässe durchzuführen, sowie andere standartisierte Aufgaben in der Gefäßchirurgie zu übernehmen. Desweilen liebäugeln noch die Unfall- und Neurochirurgie mit diesem Thema.
Jedoch hat anscheinend keiner Lust diese Weiterbildung zu machen, da alle meinen, da es mit der Zeit sicher ermüdend wird immer "nur" die Beinvenen entnehmen zu müssen etc. Soll wohl dann nicht mehr so abwechselungsreich sein wie in der OP- Pflege. Angeleitet, unterstützt und überwacht werden sie jeweils vom Chefarzt der jeweiligen Klinik. Nach dieser Weiterbildung bekommt man wohl eine Gehaltstufe mehr...
Wie ist das in anderen KLiniken? "Reißen" sich die Leute bei euch auch so darum?
 
Es wäre immerhin eine Möglichkeit für das Assistieren, sprich, dem Übernehmen ärztlicher Aufgaben, was wir oft genug mitmachen, endlich einmal entlohnt zu werden. Die Herzchirurgie sucht da allerdings nur´n doofen Loui, scheint mir.
 
Hallo!
Mir wurde der Lehrgang zum chirurgischen Assistenten in Osnabrück angeboten, aber ich weiss nicht viel über diesen neuen Posten.
Kann mir hier jemand Infos geben?:-?:-?:-?

Da hier schon vor 2 Jahren darüber diskutiert wurde, wisst Ihr vielleicht schon mehr darüber!!!:besserwisser:

Bin dankbar für jede Info

Kinky:nurse:
 
MCA's

Hallo an alle!

Nun,da ich mich erst jetzt am WE hier angemeldet habe,weiß ich noch nicht wirklich weiter.:gruebel:
Ich fang mal vorne an:
Ich war vor drei Tagen in Google,und habe den Suchbegriff "Medizinisch- Chirurgische Assistenten" eingegeben,da mir eine Bekannte sagte,dass das wohl die bessere Wahl wäre,als die OTA- Ausbildung,die ich gerne machen möchte.
Nun hatte ich auch relativen Erfolg über Google,und ich habe über Google auch einen Eintrag hier bei KRankenschwester.de gesehen,kann diesen aber leider nicht mehr wiederfinden.Weder über Google,noch direkt über Krankenschwester.de.
Nun möchte ich die Frage mal allgemein stellen,ob mir jemand Informationen zu diesem Beruf geben kann,ebenso ob schon einer der hier angemeldeten ein MCA ist,was das genaue Aufgabengebiet ist,der Verdienst usw,usw.
Freu mich schon sehr,eure Nachrichten zu lesen.
Ach ja,ich bin übrigens Monika,und auch:nurse:,wie so viele von euch:)
Bis bald,und schon jetzt vielen Dank für eure Hilfe,
liebe Grüße,SchwesterchenMonika
 
Hallo Monika und herzlich Willkommen,
mach dich erstmal mit dem Forum und der Suche vertraut.
Eigentlich findest du in diesem Treat einige Informationen, die dir weiterhelfen. Gerade auf Seite 1 und 2 findest du zudem viele Links zum Thema.
CTA ist ein Studiengang der bestimmte Voraussetzungen verlangt.
Es ist also nur bedingt mit der Ausbildung OTA vergleichen.
OTA ist die moderne Ausbildung (3 Jahre) um als OP-Schwester tätig zu sein.
Die übliche Variante vor OTA war eine Krankenpflegeausbildung (3 Jahre) und dann eine anschließende Fachweiterbildung OP (2 Jahre).

In diesem Treat findest Du auch einen Vergleich zwischen den einzelnen Studienanbietern.

Viel Spaß also beim Lesen, dieser Treat sollte dir weiterhelfen.

Bunte Eier !
 
Hi Leute bei uns in der Klinik ist seit einem Jahr eine chirurgische Assistentin angestellt. Sie war bei uns langjährige OP-Fachkrankenschwester.

Wo es die Ausbildung gibt kann ich auch nicht genau sagen.

Sie führt verschiedene Tätigkeiten auf unserer Chirurgie aus.

Zum Beispiel:

1. Durchführung der Anamnese
2. Sonographie von Gefäßen
3. Assistenz im OP (Wundverschluss)
4. Anlegen von Vakuumverbänden im OP
usw.

Vom Gehalt wird sie besser bezahlt als eine Fachschwester verdient aber etwas weniger als eine Assistenzärztin.

So werden Assistenzarztstellen in den Krankenhäusern eingespart.

Ob dies sinnvoll ist, ist wieder ein anderes Thema...
 
Nun würde mich noch interessieren, ob ihre Tätigkeit rein auf die Gefäßchirurgie beschränkt ist?
 
Gerade heute hat sich eine chirugische Assistentin bei uns vorgestellt, die morgen ihren Dinest beginnt.
Weiß auch noch nicht, in welchem Bereich sie eingestzt wird.
Sie hat sich allerdings als Doktor ??? vorgestellt, also keine Pflegekraft mit einer Zusatzausbildung oder Studiengang.
Sie bleibt ein Jahr und muß einige Tätigkeiten im OP in ihrem "Katalog" bestätigen lassen (z.B. Kameraführung bei LAP-OP und ASK, ...

Wenn ich mehr weiß, sage ich bescheid.
 
Ja unsere arbeitet hauptsächlich in der Gefäßchirurgie.
 
Bei uns wurde eine Ärztin aus Albanien als chirurgische Assistentin eingestellt, die ihre Zulassung in Deutschland noch nicht hat.

Glaube aber nicht, daß das die "richtige" Besetzung der Stelle ist.
Habe mir eigenltich gedacht, es wäre eine "ursprüngliche" Pflegekraft mit entsprechender Zusatzqualifikation.

Kann es sein, dass die Berufsbezeichnung noch nicht geschützt ist?
 

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