Böse Kolleginnen!

q.e.d. ist aber durchaus gängig...

Nicht so gängig sind 1000 Ausrufezeichen...
 
Ja und deutsch können leider auch einige nicht!!!!!!!!!!!!!!!

Naja, und Einsicht ist ja immerhin schonmal der erste Weg zur Besserung.

Jemand hier schrieb, es sei in der Kinderkrankenpflege angenehmer als bei der Erwachsenenpflegern. Dazu muss ich sagen, dass ich es genau anders herum empfunden hab *gg*

Mich würde aber auch mal interessieren was Tante Doll geschrieben hat, also ob es Studien gibt, die belegen dass im ÖD mehr gemobbt wird als anderswo.
 
q.e.d. ist aber durchaus gängig...

Nicht so gängig sind 1000 Ausrufezeichen...


tztztz...welch`bissiger Kommentar von einem MANN:D

Ich frage mich,wann die Leute eigentlich die Zeit zum Lästern haben?Sollte man sich dem zuwenden,für das man da ist...nämlich der Pflege und Betreuung Kranker?Macht man das,sollte für Tratschereein gar keine Zeit sein,bei dem heutiegen Personalschlüsseln...wir beklagen und über zuviel Arbeit,zuwenig Personal,Stress und keine genommenen Pausen...aber Zeit zum Tratschen,Lästern und Mobben ist da? Sehr seltsam:weissnix:
Vielleicht erfordert es ja auch manches Mal nur etwas eigene Toleranz,um Lästereein aus dem Weg zu gehen? Ich muss keinen Kollegen mit nach Hause nehmen,es ist mir auch egal,on jemand schöner,schlanker oder jünger ist,ich muss auch nicht jeden mögen....ABER ich muss mit jedem meiner Kollegen eine Ebene finden,auf der es sich vernünftig zusammen arbeiten lässt und ich finde,diese Einstellung kann ich auch von Jedermann,der sein Examen hat,erwarten,oder?


schönen Abend @alle:D
 
tztztz...welch`bissiger Kommentar von einem MANN:D
;)
wir beklagen und über zuviel Arbeit,zuwenig Personal,Stress und keine genommenen Pausen...aber Zeit zum Tratschen,Lästern und Mobben ist da?
Überdruckventil auf der Arbeit. Stressausgleich...!?

Kennt ihr die "Legende von der Erschaffung der KS"? Da war die Träne das Überdruckventil - hat sich wohl etwas gewandelt: Anderen Tränen zufügen ist heute angesagt ;)


Keine Ahnung ob ichs bereits gesagt habe, aber ich denke, dass es das überall gibt!
Nur bei uns wandelt sich die Arbeitsweise, die Erkenntnisse, die Maßnahmen der Pflege, sowohl auch der Medizin, halt sehr schnell. Da haben alle 5 Jahre die neuen Mitarbeiter einen ganz anderen Kenntnisstand, als die "Alten". Das führt verstärkt zu Rangelein... (warum ist der Großteil so uneinsichtig?).
 
Hallo,

ich denke, kleine Lästereien stellen gar nicht das Problem dar. Nur wo hören kleine Lästereien auf und fängt Bösartigkeit an? Ich denke, dass da jeder Einzelne gefragt ist und da vor allen Dingen auch miteinander Reden und nicht nur übereinander.

Das Mobbing-Problem und gehässige Kollegen wird man in jedem Beruf haben, wo Menschen miteinander arbeiten müssen. Ob es deswegen in der Pflege häufiger ist, weiß ich nicht.

Eins weiß ich, ich habe Mobbing in der Pflege erfahren und bin schneller als der Schall noch in der Probezeit selber gegangen. Es waren auch Frauen, aber das könnte alleine schon in dem Umstand begründet sein, dass es nur einen einzigen Pfleger auf der Station gab. Ansonsten hätte das Gleiche auch von Männern kommen können.

Wenn ich aber alleine hier in diesem Thread die vielen mehr oder weniger gehässigen Spitzen lese, frage ich mich allen Ernstes, ob man den höflichen Umgang miteinander mehr und mehr verlernt.

Schade, dass Kommunikation so oft falsch verstanden und falsch genutzt wird. So werden Worte zu Waffen, die verletzen können.

Beste Grüße

Jumanji
 
Hier im Thread wird viel " geglaubt ", " gemeint " und vom Hörensagen zitiert.
Hat jemand denn ein paar wirkliche Fakten über Mobbing in Sozialen Berufen ? Ein paar Statistiken oder Untersuchungsergebnisse zur Hand?

Würde mich wirklich interessieren wie die Häufigkeit von Mobbing in verschiedenen Berufsgruppen bewertet wird ?
Hallo Tante Doll,


Ich habe an verschiedenen Stellen davon gehört/gelesen, dass die Mobbingrate in Sozialen Berufen besonderst hoch sei und mal eben für Dich zwei Links kopiert.
Mobbing im Sozialbereich
Mobbing macht krank

@all:
Nach meiner Beobachtung spielt es keine Rolle, ob ein Team groß oder klein ist oder ob man auch privat miteinander verkehrt oder nicht. Ausschlaggebend ist das allgemeine Klima auf Station und das hängt m.E. sehr stark von der Leitung ab, wobei auch die Arbeitsbelastung eine Rolle spielt.
 
Ja, auch ich als männlicher Vertreter der Gattung Pflege kann davon berichten:
Im ersten Ausbildungjahr im ersten Stationseinsatz, die Arbeit hat mir wirklich gut gefallen, den Trubel auf Station fand ich toll und meine Belastungsgrenzen auszutesten, machte mir Spass. Ich habe MEINEN Beruf gefunden. Das Ende der dritten Woche - Schwester Andrea K. -ihreszeichens frisch examinierte teilzeitbeschäftigte Frau eines Arztes und junge Mutter mit 20- bat mich um ein Gespräch in dem sie Dinge verdrehte, überzogen darstellte oder gar erfand, anschliessend bat sie die Stationsleitung, bei meinem Zwischengespräch dabei zu sein... Letztlich fand ich mich im Frontalgespräch mit 3 (!) Pflegerinnen wieder, die Behauptungen waren wie gemauert, ich konnte nur mit dem Kopf schütteln und immer wieder versuchen mich zu verteidigen, was ich dann von der Stationsleitung zu hören bekam, hat mir echt die Schuhe ausgezogen:"Du brauchst nicht ständig dagegenzusprechen, wennst es selber nicht mehr merkst, dann tuts mir leid; vom Arbeiten her passts schon, aber persönlich muss du noch hart an Dir arbeiten..." (Man beachte subjektive Bewertung eines Mitarbeiters...)
Nach diesem Gespräch wollte ich die Ausbildung abbrechen. Ich war fix und fertig und wollte keinen Tag länger auf dieser Station arbeiten...
Ich liess es auf mir sitzen, denn irgendwo waren es mir diese drei frustrierten Damen nicht wert... und was uns nicht umbringt macht uns stärker! =)
 
ouh, da fehlt etwas der bezug =))

also es war dafür gemeint was du in einem deiner beiträge geschrieben hast, nämlich:

PS: Wir dürfen uns einfach nicht alles gefallen lassen!!!
 
Zu der Frage mit persönlichen Erfahrungen kann ich auch was dazugeben.

Ich hab für nen Monat im OP gearbeitet, da war das Gezicke groß, was aber an der Überforderung liegt, da Personalmangel extrem ist und der Chef auch nicht hinter seinen MA stand. Die allgemeine Unzufriedenheit führte dazu, dass man schnell Zickig und Ungerecht wird, meine Meinung.

Nun bin ich wieder auf Station und ich muss wirklich sagen, Zickereien oder Lästereien hab ich noch garnicht mitbkommen. Bei uns im Team wird gesagt,was gedacht wird und das ist auch gut so. Keiner wird ausgegrenzt, gemobbt oder sonst was. Jedem wird seine Eigeneheit gelassen und sollte es ein Problem geben, kann man es offen ansprechen, ohne Angst haben zu müssen als "der oder die Böse" dazustehen.:rocken:
Leider scheint sowas eine Seltenheit zu sein und ich bin froh, soein tolles Team hinter mir zu haben, gerade weil ich frisch examiniert bin und noch viel lernen muss.
Sollte es doch mal hintenrum Getratsche geben, halte ich mich da raus und distanziere mich von solchen Kollegen.

Liebe Grüße
 

Ähnliche Themen